Der Umzug

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,,Eeeeddddaaaaaa!" rief mein Vater mich und ich rief ängstlich zurück ,,Ja, was ist los?!". Jetzt habe ich Angst, dass er es heraus gefunden hat. ,,Hast du deine Sachen schon gepackt, wir müssen in einer halben Stunde los" rief er noch hinterher. Ich wünsche mir, dass es das letzte mal ist, dass wir umziehen, da wir schon so oft umgezogen sind. Ich denke gerade nach wie ich das meinen Freunden sagen soll, dass ist immer so verdammt schwer, ich hasse es. Ich habe keinen Bock mehr immer das gleiche zutun, das nervt. Als ich mich bisschen beruhigt hatte ging ich runter und sah schon alle Koffer im Flur stehen, deswegen wurde ich noch trauriger. Da ich jetzt schlechte Laune hatte machte ich Musik an und sang mit.
Nach 10 min. kamen meine Freunde und ich überlegte schon wie ich es sagen würde. Als ich sie schon vom Fenster aus sah wurde ich nervöser.

Sie kamen immer näher und meine angst, dass sie anders reagieren, als ich hoffte, war größer. Als sie vor mir standen, saßen wir uns auf die Couch und ich fing langsam an davon zu erzählen. Sie waren erst schockiert, aber dann verständnisvoll, was mich sehr gefreut hat. Wir haben uns, bevor es losging, noch verabschiedet und versprochen, dass wir immer in Kontakt bleiben werden und uns gegenseitig oft besuchen werden. Dann fuhren wir auch schon los.
Auf dem weg herrschte stille, die ich dann unterbrach, indem ich meinen Vater fragte ob er nicht hier arbeiten könnte. Wir hätten viel mehr Zeit und stress gespart, vorallem würde ich  meine Freunde nicht so vermissen.
Er sagte einige zeit nichts, er guckte nur konzentriert, als ob er über etwas sehr wichtiges nachdachte. Später sagte er, dass es einfach nicht gehen würde ohne mir richtig den Grund gesagt zuhaben. Ich machte mir wenig Gedanken und steckte meine Kopfhörer ein und hörte Musik. Wir kamen endlich nach einiger Zeit an. Ich stieg aus dem Auto und nahm sofort meinen Koffer und rannte in meinen Zimmer, alle Möbeln waren schon aufgebaut und das Haus war riesig. Ich war begeistert, es war so groß und schön. Als ich später in meinen Zimmer ging, war es so schön eingerichtet und so groß es war mein Traumzimmer! Später aßen wir noch etwas und ich packte meinen Rucksack für die Schule ein und ging recht früh schlafen,  da ich so müde von der Fahrt war. Ich freute mich nicht so auf die Schule, da es mein erster Schultag sein wird und ich nicht wusste wie die Leute dort sind.

The Story between you and me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt