Auftrag

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Auftrag

Ich ging ängstlich neben Demetri die Flure entlang zu meinem Zimmer. Ich schloss es mit zitternden Händen auf und ließ Demetri den Vortritt. Ich ging hinter ihn und schloss die Tür. Ich hatte einen riesen Kloß im Hals aber ich musste mit ihm reden.

"Was ist los?", ergriff ich das Wort. Er zeigte mir mit einer Handbewegung das ich mich setzen sollte und ich tat dies.

"Du wirst morgen hier für eine Weile alleine sein", begann er.

"Ganz alleine?", fragte ich. Er nickte bloß.

"Wieso?", fragte ich verwirrt.

"Wir haben einen Auftrag bei einem gefährlichen Zirkel und wir wollen dich nicht dabei haben, daher wir vielleicht...", stockte er.

"Vielleicht drauf gehen könnten", beendete ich und er nickte wieder. Ich zitterte noch heftiger als vorher.

"Komm her", flüsterte Demetri und nahm meine Hand. Er drückte mich ganz fest an ihn und ich schluchzte wieder. Ich könnte jeden aus meiner Familie verlieren!

"Bleibst du heute bei mir?", fragte ich ihn. Er lächelte und schmiss sich auf mein Bett. Ich legte mich zu ihm und er hielt mich im Arm. Wir redeten die ganze Nacht.

****

"Komm, die Nachtruhe ist vorbei", flüsterte mir Demetri ins Ohr.

"Ich geh schnell duschen dann umziehen, Zähne putzen und schminken. Wenn du dann nicht wieder da bist, wirst du heute erst gar nicht die Chance haben dich in den Tod zu stürzen", sagte ich mit einem breiten Grinsen. Er rannte schnell aus meinem Zimmer und ich ging ganz gemütlich in mein Badezimmer. Ich war ungefähr 30 Minuten duschen. Ich ging nur mit einem Handtuch um den Körper geschlungen und ging zu meinem begehbaren Kleiderschrank. Demetri kam mir entgegen und küsste mich wild. Ich versuchte mich von ihm zu lösen aber es ging nicht. Ich wandte mein Gesicht ab.

"Ich....muss mich umziehen", stammelte ich. Er grinste mich schief an und ich konnte nicht anders und musste laut los lachen. Demetri lachte mit und ich ging zu meinem Kleiderschrank. Als ich die Tür öffnete und hinein ging über legte ich was ich anziehen könnte.

"Demetri?", rief ich.

"Ja", sagte er und stand schon neben mir.

"Hilfst du mir beim aussuchen?", fragte ich Zucker süß. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und machte sich auf die Suche. Am Ende hatte er mir eine graue Röhrenjeans mit einer blauen Strickjacke einem schwarzen Top und blauen Sneakers heraus gesucht. Das Outfit war eigentlich total schön. Ich schickte Demetri kurz aus meinen Kleiderschrank um mich umzuziehen. Ich schloss die Tür ab und zog mich um. Als ich fertig war ging ich wieder ins Bad um mich zu schminken.

"Bist du dann fertig?", fragte mich Demetri.

"Ja", sagte ich kurz und knapp. Wir gingen nebeneinander her in den großen Saal. Als wir ankamen stieß Demetri die Tür auf und stellte sich neben der Tür. Felix nahm mich in den Arm.

"Morgen", sagte ich.

"Guten Morgen", sagte er mit einem breiten Grinsen. Und so ging das weiter mit Jane, Alec, Mom, Elizabeth, Dad, Aro und Caius.

"Wann geht ihr heute?", fragte ich.

"Nach dem Mahl", sagte Alec. Ich stand mitten im Raum und alle an irgendwelchen Ecken im Raum, auf den Thronen oder dahinter. Hinter Aro's Thron stand eine Frau. Ich ging zu ihr.

"Hi, ich bin Marie", sagte ich und streckte meine Hand aus.

"Sulpicia", sagte sie und schüttelte meine Hand.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt