21. Kapitel

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Am nächsten Morgen wache ich mit Übelkeit auf. Ich will langsam aufstehen, um Lewis nicht zu wecken. Doch sein Arm hält mich an meiner Taille fest.
Ich hebe seinen schweren Arm an und lege ihn um mein Kissen. Schnell renne ich ins Bad und übergebe mich. Ich hasse diese ständige Übelkeit am Morgen. Gerade will ich zurück ins Bett, da sehe ich einen müden Lewis im Türrahmen stehen.
L: "Guten Morgen, Prinzessin! Ist alles gut?"
Er reibt sich die Augen und sieht dabei sehr sexy aus.
I: "Ja, weißt doch die Kleinen müssen sich ja mal wieder melden!"
Ich ringe mich zu einen müden Lächeln.
Lewis zieht mich in seine Arme und dann zurück ins Bett. Er legt einen Arm um mich und streichelt mit seiner Hand meinen Bauch.
L: "Mia, du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin!! Früher habe ich so viele Frauen gehabt und eine Party nach der anderen gefeiert. Jetzt werde ich Papa und das mit einer bezaubernden Frau. Ich habe dich gar nicht verdient. Du bist so rein und unschuldig!"
Lewis vergräbt sich in meinen Nacken und atmet meinen Duft ein.
Ich drehe meinen Kopf wieder, damit ich ihn jetzt in die Augen schauen kann.
I: "Lewis, sag so etwas nicht! Du bist der beste Freund den man sich vorstellen kann und du wirst der beste Papa der Welt. Ich bin unglaublich froh dich kennengelernt zu haben!"
Ich gebe ihn einen langen Kuss und lege meinen Kopf wieder auf seine Brust.
L: "Danke, Prinzessin. Danke für alles."
Ich schmunzele und haue ihn auf seine Brust.
L: "Hey, für was war das denn?"
I: "Das war für dein Geschwafel. Du bist so wie du bist und so habe ich mich in dich verliebt. Ich möchte keinen anderen Lewis und jetzt hör auf dich schlecht zu machen. Das ist schon mein Job!"
L: "Prinzessin, ich wollte dir nur eins sagen: Deine Schläge tun nicht weh!"
Daraufhin fängt er laut an zu lachen. Meinetwegen soll er sich über mich lustig machen. Hauptsache er hat wieder bessere Laune und wenn das heißt, dass es auf meine Kosten sein muss.
Mit Lewis' Atem im Nacken schlafe ich schließlich nochmal ein.

Das nächste Mal werde ich von Lewis' Fluchen wach. Ich rapple mich schnell auf und sehe einen hüpfenden Lewis.
I: "Guten Morgen! Baby, was hast du gemacht? Geht es dir gut?"
Lewis dreht sich zu mir mit schmerzverzerrtem Gesicht um.
L: "Guten Morgen, Prinzessin! Sorry, dass ich dich geweckt habe. Ich habe mich am Bettpfosten gestoßen!"
Das reicht. Ich kann mich vor Lachen krümmen. Lewis schaut mich jetzt belustigt an und kommt angehumpelt. Hahaha. Er legt sich auf mich und fängt an mich zu kitzeln.
L: "Na, ist es immer noch so lustig?"
Ich lache und kann einfach nicht mehr aufhören. Mein Bauch schmerzt sogar schon davon.
I: "Okay, huh ich verspreche liebster Lewis ich höre auf. Ich liebe dich mein humpelndes Baby."
Am Ende muss ich mir das Lachen verkneifen.
L: "Ich liebe dich auch. Ich habe eine Überraschung für dich. Da ich jetzt zwei Wochen frei habe, werden wir eine Reise machen!"
Ich grinse Lewis an und springe aus dem Bett. Ich liebe das Reisen und Lewis ist einfach mein Gott. Schnell mache ich mich fertig und ziehe eine gepunktete Short mit rosefarbenes T-Shirt an. Man sieht schon einen leichten Bauch. Dazu ziehe ich mir noch schwarze Nike Rosh One an. Während Lewis sich fertig macht, packe ich unsere Sachen.
L: "Süße, das hättest du nicht einpacken brauchen. Das ist nicht dein Job."
I: "Lewis, ich bin das so gewöhnt und werde es auch weiterhin machen."
Lewis schüttelt nur grinsend den Kopf und zieht mich zum Aufzug. Nachdem er uns in einen weißen Lamborghini zum Flughafen gefahren hat, laufen wir zu unseren Gate. Ich habe darauf bestanden, dass ich meine Sachen selbst tragen kann, aber Lewis musste mich mal wieder überstimmen^-^
Zusammen steigen wir in Lewis' Privatjet. Roscoe setzt sich gleich auf meinen Schoß. Coco macht das Gleiche bei Lewis. Wir streicheln die Beiden und unterhalten uns.
L: "Wann ist dein nächster Termin?"
I: "Am Montag sollte ich vorbeikommen!"
Das wäre dann schon morgen.
L: "Den Arzt lasse ich einfach morgen einfliegen. Mach dir keine Sorgen, Baby. Ich will doch mal die Kleinen sehen!"
Stimmt, Lewis hat die Kleinen ja noch gar nicht gesehen!!
I: "Dann wirst du morgen das erste Mal die Kleinen sehen und hören!"
Lewis nickt grinsend.
L: "Wann wollen wir eigentlich Sachen für die Kleinen kaufen gehen?"
I: "Du kannst es wohl kaum erwarten für sie shoppen zu gehen!"
L: "Yep, lauter kleine Sachen. Meine Kinder werden alles bekommen!!"
Er grinst mich stolz an.
I: "Ja, aber nicht zu viel. Sonst verwöhnst du sie zu sehr. Ich würde vorschlagen, dass wir warten bis wir wissen was es wird!!"
L: "Okay und wann werden wir es wissen?"
I: "Der Arzt meinte ab den 3. Monat."
L: "Dann ist es ja schon bald soweit. Mia, ich möchte ab jetzt bei jeder Untersuchung dabei sein."
Ich nicke ihm grinsend zu.
L: "Wow die Zeit verging ja wie im Flug. Wir sind gleich da!"
Ich schaue aufgeregt aus den Fenster und sehe unter mir wunderschönes blaues Meer.
Ich quiecke auf, als ich nach der Landung auf einen Gebäude folgendes lese: Barcelona Airport
Wow, ich wollte schon immer einmal nach Spanien und vorallem Barcelona hat mich schon immer gereizt.
Ich hüpfe zu Lewis und umarme ihn.
I: "Danke, Danke, Danke. Schatz, du weißt gar wie viel mir das hier bedeutet!"
Ich gebe Lewis einen Kuss und laufe hüpfend den Gang entlang.
L: "Prinzessin, komm schnell hier her. Bitte höre einmal auf mich, ja?"
Ich schaue Lewis mit hochgezogenen Augenbrauen an, höre dann aber auf ihn und schmiege mich an seinen Arm.
I: "Was ist denn los?"
Ich schaue zu ihn nach oben.
L: "Gleich werden vor diesen Glastüren unzählige Paparazzi stehen und auf dich zu stürmen."
Er gibt mir einen Kuss, dann gehen wir durch die besagte Glastür. Ich kann schon nichts mehr sehen vor lauter Blitzlichter.
Presse: "Mr. Hamilton, ist das Lucy?
Das ist Mia! Was machen Sie hier in Barcelona? Flitterwochen? Ist Mia schwanger? Stimmt es, dass Sie großen Ärger mit ihren Vater wegen Mia haben?"
Lewis läuft unbeirrt weiter und ignoriert die Fragen der Presse. Er hat einen Arm schützend um mich gelegt, sodass man mich kaum erkennen kann. Endlich kommen wir draußen an und der bereitstehende Wagen für Lewis schenkt uns Ruhe. Lewis startet den Wagen sofort und fährt mit überhöhter Geschwindigkeit los. Ich schaue aus den Fenster und bewundere die vorbeiziehenden Häuser und Menschen. Lewis legt eine Hand auf meinen Oberschenkel und drückt ihn leicht. Nachdem wir in unseren Hotel eingecheckt haben, lege ich mich direkt ins Bett und schlafe an Lewis gekuschelt ein. Uns wird beiden dieses Mittagsschläfchen gut tun.

Oben: Barcelona ~ Ed Sheeran

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Der Rennfahrer mit Herz.                             (Lewis Hamilton FF)  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt