Der Krieg

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'erster Geschichte'

Mittem im Krieg packte der Ältere Malfoy seinen Sohn an die Seite, um ihn unter vier Augen zu sprechen. "Was soll das?", quengelte dieser sofort. "Was das soll? Ich möchte eben mit dir reden.", kam es streng von seinem Vater, der auf ihn herrab sah. Der verwirrte Blick, stand dem jungen Malfoy, direkt in seinem Gesicht geschrieben. "Da suchst du dir ja ein guten Zeitpunkt aus", kam es Lucius Sohn über sich, weshalb er einen strengen Blick kassierte. "Hör mir zu. Ich habe nur eine Frage.", versuchte Lucius seinem Sohn ruhig zu übermitteln. Da Draco immer noch verwirrt war und nicht verstand was sein Vater von ihm wollte, kam nur ein nicken von ihm. Leicht drehte Dracos Vater sich um, um zu gucken ob die beiden alleine waren. Noch einmal atmete Lucius Malfoy tief durch, bevor er anfing seine Frage auszusprechen. "Wie kommt es dazu das du sie nicht geküsst hast?", nach dieser Frage war der junge Mann noch verwirrter als vorher und quetschte nur ein verwirrtes 'was' herraus. Diesmal entfurh Lucius ein genervter seufzer, bis er wieder ansetze. "Wie kommte es dazu das du deine Freundin nicht geküsst hast", fragte er die Frage noch etwas deutlicher. Mit gerunzelter Stirn überlegte der junge Malfoy wen sein Vater meinen möge, bis ihm der Name Granger im Kopf rum schwirrte. "Du meinst, Granger", kam es über die Lippen des kleinen Malfoys. Wiedermal kam ein genervter Atemzug von seinem Vater, doch trotzdem setze er wieder an. "Was auch immer!", gab er ihm leicht genervt entegen. Langsam legte Draco seine Hand in seinen Nacken und massierte leicht Nervös seinen Halsbereich, sein Blick senkte sich ebenfalls. "Naja, sie ist nicht wirklich.. wie soll ich sagen.. ich meine, wir sind niemals wirklich.. Sie ist nicht meine Freundin..", gab er, mit seiner Nervösität, seinem Vater zurück. Der Ältere Malfoy kam einen Schritt auf seinen Sohn zu und legte seine Hände auf seine Schulter. "So, wenn du in diesem Krieg sterben solltest, willst du sie nicht einmal geküsst haben?", sagte er auch sofort und gab ihm einen sehr überzeugenden Blick ,"Du solltest deiner Freundin einen Kuss geben, Sohn.", fügte er noch hinzu und ließ seinen Sohn wieder los. Sofort fing der junge Mann an zu lächeln und bewegte seine Beine richtung der Menschenmasse. Natürlich passte er auf und verhielt sich im Hintergrund, um nach Hermine ausschau zu halten. Da sah er ihre braunen Locken mit ihren passenden Rehbraunen Augen, die ihn verzaubern ließen. Er atmete so tief er konnte ein und drängelte sich durch die Menschenmasse. Sofort spürte er die Blicke die sich auf sein Rücken bohrten und ihn förmlich verbrannten, jedoch wollte er den Rat seines Vaters ausführen. Ohne darauf zu achten wie Granger auf ihn reagieren könnte, nahm er ihr Gesicht in seine Hände und fing an sie zu küssen. Sie hatte nicht mal versucht ihn wegzustoßen, einfach da sie zu schockiert war von dem was passiert war. Ein leichtes kribbeln breitet sich in Ihren kleinen und zierlichen Körper aus, da sie keine Kraft mehr durch ihren Zitternden Körper hatte, versuchte sie auch gar nicht mehr ihn abzustoßen und ließ ihre Hände an seiner Brust liegen. Nachdem der junge Malfoy seine Lippen von ihren genommen hatte, wurde er um seine Nase leicht rot und wurde durch die schockierenden Blicke nur noch Nervöser. Mit leichten Schritten schritt er von ihr und verschwandt durch die Gänge, zurück zu einem einsamen Ort.

"Was sollte das denn?", kam es von einem aufgebrachten Ron, der nun seine Hände an Hermines Schulter legte. Diese war jedoch zu abgelenkt von dem Glücksgefühl was in ihrem Magen abging. Der Kuss brachte sie wirklich in so einer Situation zum schmunzeln..

Oneshots/Dramione ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt