s i x t e e n.

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M a d i s o n
Irgendwie hatte ich das Gefühl das Justin auch da war. Wieso wollte Ryan sonst die ganzen Dinge wissen? Wenn Justin was wissen wollte sollte er mich selber anrufen. Sollte ich Justin wirklich anrufen? Nach kurzer Überlegung entschied ich mich dafür. Ich nahm mein Handy vom Nachttisch und wählte Justins Nummer. Nach kurzem Klingeln nahm er dann endlich ab.

J u s t i n
„Justin dein Handy klingelt", hörte ich Ryan genervt aus dem Wohnzimmer schreien. „Dann lass es klingeln", schrie ich zurück. „Ich glaube dass du da rangehen musst", schrie Chaz dieses Mal. „Wieso?", schrie ich zurück und lief in Richtung Wohnzimmer. „Es ist Maddie", hörte ich Ryan sagen. Was? Wieso ruft sie mich an? Ich ging so schnell ich konnte ins Wohnzimmer. Ryan reichte mir mein Handy und ich ging ran. „Maddie?", fragte ich und setzte mich auf die Couch. „Hey Justin", sagte sie und ich hatte das Gefühl das sie sauer war. „Was ist los?", fragte ich sie. „Tu nicht so scheinheilig", sagte sie und dieses Mal hörte man dass sie sauer war. „Was habe ich denn gemacht?", fragte ich sie und stand wieder von der Couch auf. „Ich weiß ganz genau das Ryan bei dir ist und Chaz wahrscheinlich auch noch. Wenn du was von mir wissen willst dann frag mich doch selbst und schick nicht einen deiner Kumpels vor." „Klar und du hättest es mir auch gesagt", sagte ich und drehte mich zu Ryan und Chaz um, die das ganze Geschehen beobachteten. „Ja, ich kann machen was ich will und ich stehe auch zu dem was ich mache", sagte sie. Irgendwie traf mich das jetzt. Natürlich konnte sie machen was sie wollte aber sie sollte wieder mir gehören. „Ryan hat von sich aus gefragt", versuchte ich ihr zu erklären. „Kann ja sein trotzdem hat er für dich gefragt. Ich muss jetzt auch wieder auflegen ich wollte dir nur noch mal sagen dass du mich auch selbst fragen kannst. Ich weiß so oder so das Ryan dir alles sagt", sagte sie. „Hm", machte ich nur und kratzte mich am Nacken. „Ciao", hörte ich sie sagen und im nächsten Moment hatte sie auch schon aufgelegt. Ich sperrte mein Handy wieder und schmiss es auf die Couch. „Was wollte sie?", fragte Ryan nach. „Sie hat mir klar gemacht das ich sie auch persönlich fragen kann und nicht das du alles aus ihr heraus fragen musst", sagte ich und setzte mich auf die Couch. „Klang sie sauer?", fragte Chaz nach. „Ziemlich", murmelte ich. „Das wird schon wieder", sagte Ryan und lächelte mir aufmunternd zu. Da wäre ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher.

M a d i s o n
Ich legte auf und legte mein Handy wieder auf den Nachttisch. Irgendwie war ich jetzt überhaupt nicht mehr müde. Ich stand von meinem Bett auf, lief ins Bad und zog mich aus. Dann stieg ich unter die Dusche und machte das Wasser an.
Nach dem ich fertig geduscht hatte machte ich das Wasser aus und stieg aus der Dusche. Ich band mir ein Handtuch um und lief dann in mein Zimmer. Schnell suchte ich mir, neue Anziehsachen raus. Dann lief ich wieder in mein Bad, trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mich dann an. Danach schminkte ich mich noch schnell.
Um 15 Uhr klopfte es dann an meiner Tür. Ich ging hin und öffnete sie. Vor mir stand Frank. „Hey Maddie", sagte er und zog mich kurz in eine Umarmung. „Hey", sagte ich und lächelte ihn an. Er kam in mein Zimmer und wir setzten uns auf die Couch. „Ich muss mit dir über einige Dinge reden", fing er an. „Dann fang mal an", sagte ich und lächelte leicht. „Okay als erstes, was läuft zwischen dir und Austin Mahone?", fragte er nach. „Eigentlich nichts", antwortete ich verlegen. „Wieso eigentlich?", fragte er nach. „Wir verstehen uns gut und er ist auch wirklich süß aber du weißt ja wie es mir nach der Sache mit Justin ging und ich möchte jetzt erstmal nur abwarten was sich daraus ergibt", antwortete ich ihm. „Ich verstehe", sagte er und sah mich mitfühlend an, „was willst du morgen anziehen? Du brauchst zwei Outfits. Kate kommt morgen früh und bereitet dich dann vor." „Wieso zwei?", fragte ich etwas verwirrt nach. „Du brauchst eins für den roten Teppich und dann noch ein Kleid was du zu deiner Moderation des einen Preises anziehen musst", antwortete er mir. „Warte. Moderation?", fragte ich nach. „Ja. Du musst den Award für die Kategorie ‚Bester Sänger' verleihen", informierte er mich. „Nett dass du es mir so früh sagst", murmelte ich. „Immer wieder gern", sagte er und grinste mich an.
Nach dem Frank und ich noch einige andere Sachen besprochen hatten ging er dann auch schon wieder. Ich zog mir meine Schuhe und die Jacke von Austin an. Dann ging ich zu den Fahrstühlen und fuhr runter in die Lobby.
Als ich unten ankam sah ich Alex, Robert, Zach und Austin auf einer Couch sitzen. Ich machte mich jedoch auf den Weg nach draußen. Als ich die Tür, nach draußen öffnete ging das Blitzlicht Gewitter schon los. Ich ging zu ein paar Fans die meinen Namen riefen und machte Bilder mit ihnen. Sie gaben mir eine Menge Briefe, die ich erstmal einem Bodyguard gab damit ich sie solange ich noch Bilder machte nicht in der Hand halten musste. „Maddie?", hörte ich eine Stimme neben mir fragen. Ich drehte mich um und sah in die Gesichter zweier Mädchen. „Ja?", fragte ich und lächelte sie an. „Hast du noch Kontakt zu Justin?", fragte die Braunhaarige der beiden. „Eigentlich rede ich nicht so gerne über ihn aber ja habe ich auch wenn er nicht wirklich gut ist", antwortete ich ihr. „Pass auf dich auf", sagte die Blonde und lächelte mich an. „Mach ich", sagte ich und lächelte zurück. „Können wir noch ein Bild machen?", fragte die Braunhaarige. „Klar", sagte ich und machte noch schnell ein Bild mit den beiden.
Nach dem ich noch mit ein paar anderen, Bilder gemacht habe nahm ich die Briefe von dem Bodyguard und ging wieder rein. Die Jungs saßen immer noch auf ihrer Couch. Ich ging zu ihnen und setzte mich gegenüber von ihnen hin. „Hey", sagte ich und lächelte die vier an. „Hey", sagten sie im Chor und lächelten ebenfalls. Ich legte die Briefe auf den Tisch und öffnete den ersten.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt