Bevor diese Geschichte startet muss ich euch aufklären, dass das Aussehen der Nightguards Pole Bears zeichnungen entspricht (bis auf purpleguy bzw Vincent)
viel spaß~
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Es war bereits spät am Nachmittag, als ich von der einwöchigen Stufenfahrt Nachhause kam. Die Schule, auf die ich ging, war in der nächstgrößten Stadt, da ich in einem kleinen Dorf lebte. Also saß ich im Bus und fuhr gut eine Stunde bis Nachhause. Ich blickte aus dem Fenster, wie sonst auch immer. Es war Herbst, warme Farben umgaben mich, nur war die Temperatur kühl. Ich trug nichts anderes als mein Lieblings-outfit : schwarze Hotpants, Overknees, die schwarz-weiß gestreift sind, ein einfaches, weißes T-Shirt und eine schwarze Strickjacke, die ein Teddybären-Gesicht auf der Kapuze hatte. Auf meinem Kopf trug ich meine geliebten Goggels. Mein blondes Haar hatte vorne zwei Strähnen, die bis 2cm unter meine Brust reichten, während der Rest gerade mal kurz länger als Schulterlang waren.
Mein Blick schweifte weiter in die Ferne, bis ich bemerkte, dass ich bereits in dem Dorf bin, in dem ich lebte. Alleine im Bus, starrte ich an der Haltestelle, mit den Läden und der einzigen Pizzeria, 'Freddy Fazbears Pizza' , das genannte lokal an. Es war mit Brettern verriegelt, jedoch erkannte man durch die Scheibe, dass die vorhandenen Animatronics noch am rumwandern waren. Vor gut einer Woche war es aber noch geöffnet, weswegen mich das verwunderte. Aber gut, die Pizzeria geriet durch eine Menge an Vorfällen in Verruf. Der sogenannte „ Bite of '87" bei der erst-filiale Fredbears und die ganze Geschichte mit den Morden und geglitchten Animatronics. Als Kind war ich oft mit meiner Familie und Jeremy dort. Bonnie war schon immer mein Liebling. Wie ich diese Zeiten vermisse. Aber nach den ganzen Geschichten wurde es mir verboten dort hinzugehen und irgendwann kam ich auch mit der ganzen Sache nicht mehr mit. Alles geriet in Vergessenheit. Langsam bemerkte ich auch, wie leer die Straßen waren. Naja das war jedoch normal.
„Nächste Haltestelle: Am Wald"
„Ah...Ich bin Zuhause" dachte ich, als ich mit meinem Koffer und meinem Handgepäck zur Tür des Busses ging. Wie der Haltestellenname beschreibt, wohnte ich in der Wohngegend vor einem großen Wald, in dem schon einige Menschen verloren gingen und nie gefunden wurden, darunter auch ein ehemaliger Kindheitsfreund von mir. Er war fünf Jahre älter als ich. Als er verschwand, war ich gerade mal fünf. Er war mein bester Freund und wie ein großer Bruder für mich, denn er beschützte mich vor allem Bösen. Naja das hatte er vor, aber er war selber recht ängstlich. „Ach Jeremy...Ich vermisse dich immer noch. Auch wenn es 13 Jahre her ist. Ich hoffe, dir geht es gut..." Nach dem Vorfall zog seine Familie weg, es war wichtig und sie hatten mir den Grund nie erzählt, auch haben sie nie angerufen.
Nun stand ich vor dem Haus indem ich hauste. Schon vor der Haustür machte sich ein schrecklicher Gestank bemerkbar, aber ich ging von nichts Bösen aus. Vielleicht ist es nur der Müll...oder hier ist ein Tier gestorben. Ich kramte meinen Schlüsselbund aus meiner Tasche und öffnete die Haustür. Alles schien Normal, außer dass der Gestank schlimmer wurde.
„Mama? Papa? Ich bin Zuhauseeee" rief ich in das Haus, jedoch bekam ich keine Antwort. Ich hörte nur Schritte, die von oben kamen. Ich schloss die Tür und bewegte mich die Treppen herauf. Schon paar Stufen vor meinem Ziel sah ich, dass die Treppenstufen mit einer getrockneten dunkelroten Substanz bedeckt waren. „Blut!?" schrie ich auf und stolperte fast die Treppen hinunter. Ich hörte ein schweres Atmen und schwere Schritte. Mir stand auf einmal ein fremder entgegen, der komplett mit Blut bespritzt war. Mit Panik stolperte ich die Treppen herunter, ehe ich bemerkte, dass der Mann gar nicht der Mörder ist, sondern ein Opfer.
„B-Bitte...Hilf...mir ...." Waren seine letzten Worte, bevor er von hinten Noch ein weiteres Mal erstochen wurde. Sein noch untoter Körper lag vor mir im Erdgeschoss vor der Treppe zu den Schlafzimmern. Unter seinem Atem sagte er noch „n..nimm die Schlüssel und renn zu Fazbears." Wie gesagt, so getan. Ich nahm den Schlüsselbund zusammen mit einem Blatt Papier und rannte. Ich nahm meine Tasche die ich zuvor auf meinen Koffer gestellt hatte, da dort wichtige Sachen wie Ausweis, Geld und sonstiges verstaut waren. Ich kam sogar noch auf die Idee, mir Zeit zu verschaffen, indem ich den Mörder einsperrte. Also schloss ich die Haustür und das Tor zum Garten ab und rannte. Zehn Minuten ist die Pizzeria entfernt. Ich kramte das Blatt mit den Schlüsseln raus. Das Blatt zeigte mir, dass es einen Hintereingang gibt, und so rannte ich nach hinten und probierte jeden Schlüssel aus. „Du entwischt mir nicht~" hörte ich den vermeindlichen Mörder rufen. In dem Moment öffnete ich die Tür und schloss diese. Das Gute an den Türen war ja, dass sie von außen aufgeschlossen werden müssen, was mich in Sicherheit brachte.
Kaum angekommen, wurde ich von drei Männern angestarrt.
„Du...Du bist nicht Fritz. Was ist mit ihm passiert?"
Fritz also...so hieß er. „ Ich fand ihn bei mir Zuhause vor und bekam mit, wie er erstochen wurde und die Treppen runterfiel. Er sagte, ich soll hierhin rennen." Die drei starrten mich an, bis lautes klopfen sowohl an der Hintertür als auch an der Tür des Raumes ertönte. Schon wieder bekam ich mordsangst und kauerte mich auf den Boden. Mit mir saß ein junger, blonder Mann, der gerade mal anfangs 20 sein könnte. Er hatte etwas längere Haare und einen Seitenscheitel dazu hatte er einen Kinnbart. „Also gut", sprach der Mann mit den lilanen Haaren, „Das ist Mike", er zeigte auf einen schwarzhaarigen Typen mit einer Security-cap, „Das da neben dir ist Jeremy und ich bin Vincent. Wie heißt du überhaupt?" fragte er. „A-Arya" - „Gandor?" sah mich der Mann neben mir verwundert an und umarmte mich im nächsten Moment. Mir stiegen Tränen ins Gesicht als ich realisierte, dass dieser Jeremy MEIN Jeremy war. Ich erwiderte die Umarmung und weinte in seine Schulter „Ich habe dich so sehr vermisst...13 Jahre ist es her. Was ist denn genau passiert?".
Er streichelte mir über den Kopf „ich weinte und weinte, bis mich eine ältere Dame fand und an die andere Seite des Waldes brachte. Ich wusste nicht wo ich war und wurde von der Polizei gefunden. Jedoch wusste ich unsere Telefonnummer nicht auswendig und von unserem Dorf hatte niemand was gehört, als würde es nicht existieren. Irgendwann sah ich, dass gegenüber des Kinderheims, indem ich blieb, meine Familie einzog und so fand ich zurück. Aber niemand wollte zurückziehen und schnell wurde vergessen, dass dieses Dorf existiert. Ich glaube es lag daran, dass hier so viel passierte wegen dieser Pizzeria. Und jetzt treibt ein Mörder auch noch sein Unwesen hier, beziehungsweise lebte er sicherlich schon immer in diesem Kaff. Irgendwann sah ich in der Zeitung eine Stellenanzeige für diese Filiale."
Ich war so glücklich, in seinen Armen zu sein. „Und was hast du so die letzten Jahre getrieben?" lächelte er mich an. „Aaalso", löste ich die Umarmung und wischte mir die Tränen weg „ Ich ging zur schule und war letzte Woche auf abschlussfahrt. Dazu hatte ich angefangen, Zuhause an einigen Robotern zu basteln, aber da kann ich wohl leider nicht mehr hin..." erzählte ich ihn. Irgendwann meldete sich der Mann mit der Cap auch mal zu Wort „Wie alt bist du eigentlich?" fragte er mich. Gut, ich war sehr kindlich, was meinen style angeht, aber mich sollte man nicht unterschätzen. Ich kannte mich perfekt mit Physik, Chemie, Bio und Informatik aus. Gelegentlich hackte ich auch unseren Fernseher aus spaß und wurde dafür ausgeschimpft, weil das immer irgendwie schief ging. „Glaub's oder nicht, aber ich bin 18" antwortete ich auf seine Frage. „So alt bist du schon?" guckte mich Jeremy an, während Vincent anfing, creepy zu grinsen: „Volljährig also~"- „D-du lässt die Finger von i-ihr, v-v-erstanden?" stotterte Jeremy als er mich wieder in die Arme nahm.
Jedoch fand diese noch freundliche Auseinandersetzung schnell ein Ende, als die beiden Türen aufgebrochen wurden. Sowohl die stabile Hintertür, als auch die Tür zu diesen Raum.
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Sorry aber die Kapitel werden meistens so kurz sein. Jedoch versuche ich jede woche ein neues Kapitel rauszubringen :3
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Don't be scared, Miss Gandor's here
Fanfiction!!ABGEBROCHEN!! Die junge Arya Gandor verließ ihr Dorf, um auf eine Stufenefahrt zu gehen. Sie hätte niemals gedacht, dass sich ihr leben so stark verändern wird. Von alten Kindheitsfreunden zu Mördern, von Mördern zu Schraubenschlüsseln und Geschle...