I can't drown my Demons [Jackal X OC] *Re-make*

(Kleiner) Prolog

Vorwort: Bevor es mit der Fanfiktion losgeht, möchte ich noch erwähnen, dass mir die Rechte an Fairy Tail und den hier erwähnten Charakteren nicht gehören, außer die an meinem OC Ceyra! Die Rechte von Fairy Tail gehen an Hiro Mashima!

Dazu wollte ich noch sagen, dass meine Freundin Belladonna3112  mir dabei hilft einige Sätze umzuformulieren und zu korrigieren. Und ich bin ihr dafür sehr dankbar ^~^

Prolog

Regentropfen fielen schwach von den Blättern der Bäume hinab, tropften auf den bereits schlammigen Waldboden und durchnässten den Umhang einer Gestalt, die schnellen Schrittes durch den Schlamm watete. Die Kapuze hatte sie tief in ihr Gesicht gezogen, um sich vor dem Regen zu schützen.

Es war ein warmer Sommertag, die Luft war stickig und noch feucht vom leise prasselnden Regen. Doch trotzdem war in der Ferne deutlich der Rauch eines Feuers zu sehen, das zielsicher von dem Umhangträger angesteuert wurde.

In der Ferne waren die gedämpften Schreie von unschuldigen Menschen zu hören, diese vermischten sich mit dem Prasseln des Regens. Die Gestalt, die sich nach wie vor durch den Schlamm kämpfte, beschleunigte ihre Schritte, rannte fast schon, sodass ihr die Kapuze kurzzeitig vom Kopf rutschte und den Blick auf mittellange, braune Haare offenbarte. Rasch griff das Mädchen nach dem Zipfel des Kleidungsstücks und zog es sich wieder über den Kopf, ganz so, als hätte sie Angst, erkannt zu werden.

Langsam lichtete sich der Wald, die großen Eichen wichen struppigen Gebüsch und der Schlamm des Weges einer saftig grünen Wiese, die so gar nicht zum Rest der Umgebung passte.

Es war ein Bild der absoluten Zerstörung. Ein Dorf, das nur wenige Stunden vor der Ankunft der Gestalt in dem Umhang noch in absoluter Ruhe und Harmonie vor sich hinvegetiert hatte, lag nun in Schutt und Asche.

Teilweise waren noch Löcher im Boden und an Häusern, die auf Explosionen hindeuten, in Fenstern und Wänden zu sehen. Selbst der leise vor sich hinplätschernde Regen vermochte es nicht, die Flammen zu löschen, sorgte lediglich für einen kräftigen Rauch, der noch mehrere Kilometer entfernt gut sichtbar war und die Gestalt angelockt hatte.

Der Boden war bedeckt mit Asche und Blut, doch es war keine einzige Leiche in Sicht. Dennoch zog der Geruch von verbranntem Fleisch, gemischt mit dem von Rauch, durch das kleine Dorf und hinauf bis zu der Anhöhe, auf der das Mädchen stand.

Die Schreie hallten nach wie vor durch das Dorf, gaben eine ungefähre  Richtung, wo sich Menschen befanden.
So bewegte sich das Mädchen weiter voran mit ungleichmäßigem Atem.

Wer würde in so einem Chaos und so einer Zerstörung freiwillig weiter gehen?
Was hatte sie bloß vor?