Victoria
Nach dem, was passiert ist, bin ich nervös in meinem Zimmer auf und ab gegangen. Vasco macht mir ziemlich Angst. Ich habe mir unterdessen wieder ganz angezogen und betrachte nun meine Knutschflecken im Spiegel. Wieso macht er das nur? Frage ich mich verzweifelt.
Tausend Fragen schwirren in meinem Kopf umher.
Nicht ganz bei der Sache packe ich meine Tasche für die Schule morgen.
Ich packe ein Etui mit Stiften und ein Heft ein. Die Bücher bekomme ich ja dann in der Schule.Als es endlich Abend ist und zum Glück Vasco heute nicht mehr Zuhause war, kamen auch Mum und Rolf wieder zurück. Wir haben zusammen gegessen und ich ging auch bald ins Bett.
~
Am nächsten Morgen weckt mich mein Wecker pünktlich. Mit einem mulmigen Gefühl mache ich meine Morgenroutine. Ich gehe Duschen und ziehe mir frische, rosa, Spitzenunterwäsche an. Ein beiger, dünner Langärmliger Pullover und eine enge, hellblaue und lange Jeans an.Danach gehe ich nach unten um zu Frühstücken.
"Guten Morgen." Sage ich zu Mum und Rolf.
"Morgen." Sagen sie fast gleichzeitig und lächeln mich an. Ich setze mich zu ihnen und beginne zu essen.
Kurz darauf kommt Vasco in die Küche und mein Herz pocht vor Angst etwas schneller. Mein Blick habe ich starr auf den Teller gerichtet.
"Morgen." Sagt er mit seiner tiefen Stimme und einem belustigten Unterton. Ich spüre sein Blick auf mir.
Er setzt sich gegenüber von mir hin und beginnt auch zu essen."Ach ja Vasco. Kannst du Victoria mit zur Schule nehmen?" Fragt plötzlich Rolf. Mein Herz bleibt kurz stehen.
"Klar Dad. Das mache ich doch gerne." Und wieder kann ich sein ekelhaftes grinsen in seiner Stimme erkennen.
~
"Beeil dich Kleine." Knurrt er mich an, als ich gerade ins Badezimmer will und er an mir vorbei geht. Jedoch nicht ohne mir vorhin an meinen Hintern zu fassen.
Schnell schlüpfe ich ins Badezimmer und putze meine Zähne.
Vasco ist älter als ich, also muss ich nicht mit ihm in eine Klasse oder? Hoffe ich mir und gehe nach dem Zähneputzen nach unten, wo bereits Vasco mit seinem ekelhaften Grinsen wartet.
Ich verabschiede mich von den Eltern und steige auf den Beifahrersitz seines Autos. Vasco fährt direkt los und ich schaue aus dem Fenster.Als wir schweigend einige Strassen weiter sind, spüre ich plötzlich seine grosse, muskulöse Hand auf meinem Oberschenkel. Ich zucke zusammen und sehe fragend zu ihm.
"Kleine.. Tut mir so leid, dass ich gestern keine Zeit mehr für dich hatte." Sagt er schmunzelnd und streich mit seiner Hand an der Innenseite meines Oberschenkels auf und ab.
Zuerst sehe ich die Hand nur geschockt an. Dann ziehe ich leicht an ihr, um sie von meinem Oberschenkel weg zu stossen.
Er ignoriert es und redet weiter. "Du weisst ja, dass du auf mich hören musst, egal was ich sage. Verstanden?!"
Ich zucke zusammen. "V-vasco hör bitte auf mit dem.. i-ich bin deine Stiefschwester..." sage ich und er drückt meinen Oberschenkel fest zu. Ich ziehe scharf die Luft ein.
"Halt deine Fresse. Ich mache mit dir, was ich will. Und du hast auf mich zu hören. Ja?!" Seine Stimme ist nun wieder sehr aggressiv.
Wir kommen plötzlich zum stehen. Wir sind auf dem Schulparkplatz angekommen.
Er starrt mich dominant an und packt meinen Oberschenkel stärker an so dass ich schnell nicke.
"Gut." er lässt wieder etwas lockerer und ich atme erleichtert aus.
"Und jetzt küss mich." Sagt er bestimmend und ich sehe ihn geschockt an.
Ich spüre einen stechenden Schmerz in meiner Wange. Er hat mir wieder eine Ohrfeige gegeben! Eine Träne rollt über meine Wange. "Küss mich habe ich gesagt!" Er zieht mein Kinn mit seiner starken Hand prutal zu ihm und küsst mich fordernd.
Ich schluchze als er sich wieder von mir löst. "Ich lasse das jetzt so gelten. Aber nur weil wir jetzt austeigen müssen. Du gehorchst mir und meinen Freunden, die ich dir jetzt gleich vorstellen werde und verhälst dich brav. Klar?!" Er hält seine Hand drohend nach oben.
Ich nicke schnell und halte meine Hände über meinen Kopf.
"Steig aus." Sagt er nur und er steigt selber aus. Ich wische schnell meine Tränen weg und steige nun auch aus dem Auto.Vasco schliesst sein Auto ab. "Komm!" Sagt er nur un läuft auf eine Gruppe Jungs zu. Als ich ihm zu langsam vorwärts gehe zieht er mich an meinem Handgelenk fest mit.
Vor seinen Freunden angekommen lässt er mich los um mich aber direkt an meinen Schultern vor sich zu stellen.
"Jungs, dass ist Victoria."
Alle Augenpaare der Gruppe liegen nun interessiert auf mir.Der eine Junge pfeift auf. "Ohh Shit Alter ist die geil."
"Viel geiler noch als auf den Fotos." Höre ich ein anderer sagen.
Alle starren mich regel recht von oben bis unten an. Als wollten die mich mit ihren Blicken ausziehen.
Ängstlich mache ich einen Schritt zurück und pralle an Vascos muskulösem Oberkörper ab.
Er lacht nur. "Na hab ichs euch nicht gesagt."
Vasco packt noch demonstrativ an meine einte Brust und küsst mich in meinem Nacken. Ich zucke zusammen und zittere leicht. Wie kann er nur?? Und das vor seinen Freunden..
Dann dreht er mich um, zieht leicht mein Kinn nach oben und küsst mich vor allen. Ich wollte mich von ihm losreissen, aber er knurrt kurz warnend auf.
Endlich hör ich die klingel und atme erleichtert aus, als Vasco sich von mir löst. Er packt mich aber darauf gleich wieder an meinem dünnen Handgelenk und zieht mich mit. "So wir gehen. Muss der Kleinen ja zeigen wo was ist." Sagt er grinsend und verabschiedet sich von den Jungs.Nach einiger Zeit bleibt er vor dem Sekretariat stehen. "So. Jetzt hörst du mir genau zu! In jeder Mittagspause kommst du so schnell wie möglich zu mir. Ich bin entweder in der Mensa oder draussen, wo wir vorhin waren." Er sieht mich drohend an. "Und wehe du kommst nicht. Dann wirst du was erleben. Klar?" Ich nicke schnell. Er kneift mir noch in meinen prallen Hintern und geht. "Bis zur Mittagspause!" Ruft er noch und verschwindet dann hinter der nächsten Ecke.
...
Hey ☺ Ich wollte mal fragen, wie ihr die Geschichte so findet? Würde mich auf Kommentare oder Votes freuen.
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PSYCHO bad boys gang
RandomEs ist im Moment nicht gerade einfach für Victoria Winston. Victoria ist ein 17 Jähriges, bildhübsches und liebenswürdiges Mädchen. Viel zu lange lebte sie mit ihrer Mutter und ohne Vater alleine. Als ihre Mutter jedoch ein neuer Partner kennenlern...