Enja Paine · What am I

Neue Mitbewohnerin

Fast am Ende meines Buches, klopft jemand an. Genervt davon dass ich nicht meine ruhe haben kann, bitte ich die Person hinein.
Ins Zimmer kommt ein Mädchen und sagt:
"Hallo, ich bin Mia deine neue Mitbewohnerin."
"Hallo, ich bin Enja und das ich eine Mitbewohnerin bekomme wusste ich nicht. Entschuldige die Unordnung."
Ich gehe zu dem 2 Bett und Räumte meine Sachen runter.
"Es ist schon okay, wusste anscheinend niemand hier", sprach sie mit eingeschnappter Stimmlage.
"Wie gesagt es tut mir leid", verärgert über ihren Ton.
"Ich gehe dann mal, damit du ihn ruhe auspacken kannst."

So langsam füllt sich das Schulgebäude, dann läuft so ein Typ mit Koffer an mir vorbei und klopft an meinem Zimmer, hat die den ein Butler.
"Miss Paine, warten sie bitte kurz."
"Ja, Prof. Anderson wie kann ich ihnen weiterhelfen."
"Sie bekommen heute eine Mitbewohnerin, sein sie bitte so freundlich und helfen ihr etwas sich hier zurechtzufinden. Sie ist in einer Ähnlichen Lage wie sie, Mia so heißt das junge Mädchen hat Amnesie, wir wissen leider nicht woher sie wirklich kommt. Sie dagegen wissen nichts über ihre Abstammung und von daher passt das bestens."
"Amnesie? Das tut mir leid, natürlich werde ich ihr helfen."
"Danke ihnen, ein schön Tag noch."

Ach man warum muss mir sowas passieren, ich habe grundlos ein Mädchen mit Amnesie blöd angemacht. Das muss echt hart für sie sein, ich werde mich bei ihr entschuldigen.
Gerade als ich wieder in mein Zimmer will damit ich mich bei Mia entschuldigen kann. Höre ich jemanden laut Angelina, Angelina ich dachte was das für ein Idiot hier rumzuschreien, drehe mich um und schon stand Dylan vor mir.

"Ich habe dich die ganze Zeit gerufen, Angelina", man merkte das er es sehr witzig findet mich so im ganzen Gebäude zurufen.
"Okay gut, ich heiße Enja Pain bist du jetzt zufrieden."
"Es freut mich sehr Miss Paine. Was machst du hier hab dich ne ganze weile nicht gesehen?"
"Ich sagte doch wenn man mich sucht, findet man mich in der Biblio." Auch wenn ich diesen Typ nicht mag, bin ich doch gerne in seiner Nähe.
"Also Miss Paine, was gedenken sie heute noch zutun?"
"Ich weis nicht genau, die letzten Tage waren hart."
"Was hast du denn sonst gemacht nach harten Tagen?"
"Hmmm... mit meinem besten Freund auf einer Konsole gezockt, Film geschaut oder einfach nur reden und rumalber."
"Scheint ein echt guter Freund zu sein, auf meinem zimmer habe ich eine PS3 ich weiß nicht das modernste Gerät aber perfekt für mich."
"Danke das ist sehr lieb von dir. Will nur mal fix was Essen gehen und dann würde ich gerne etwas zocken mit dir."
"Okay wo mein Zimmer ist, weißt du?"
"Ja das weis ich, bis dann."

Mein Hunger bringt mich direkt in den Speisesaal, wie üblich bestell ich mein Essen. gerade sitze ich noch alleine an einem Tisch und zack setzt sich Lexie zu mir.
"Hey hübsche, wie geht es dir?"
"Ha.. Hallo, g.. gut geht's mir", peinlich ich stottere, aber in ihrer nähe fühl ich mich so wuschig.
"Das freut mich sehr, hast vielleicht Lust was mit mir zu unternehmen?"
Ihr lächeln wirkt so verführerisch und lässt mich fast dahin schmelzen. Was ist sie? Das ich nicht anderst kann, ihr zu antworten lässt mich albern aussehen.
"Äh ich weiß nicht... ich ..."
"Ja du .. ist alles okay bei dir? Wenn du nicht möchtest ist das auch in ordnung", während sie das sagt berührt sie mein arme.
Durch mein Körper schlich sich eine angenehm warme Gänsehaut, ich hatte wieder dieses verlangen ihr näher zukommen, es viel mir schwer diesen drang zu widerstehen.
Mit erheiterten Stimme sag ich:" Ja ich will, also was mit dir unternehmen."
"Sehr schön, dann wünsche ich dir noch guten Appetit und wir treffen uns vor der Schule." Sie steht auf, zwinkert mir zu und geht mit ihrem bezaubernden lächeln.
Das essen habe ich in ihrer Anwesenheit vollkommen vergessen, hibbelig auf das treffen, esse ich schnell auf und geh in mein Zimmer. Hmm.. Mia ist wahrscheinlich unterwegs, also entschuldige ich mich später.

Ungeduldig stehe ich nun vor der Schule und warte auf Lexie, Unpünktlichkeit mag ich nicht und das bekommt sie zuhören. Schimpfe ich in mir herein.
"Hey hübsche, wartest du schon lange"
"Heey, nein bin auch gerade erst hier angekommen", log ich mit piepsigen Ton, mein Verstand setzt in ihrer Nähe aus.
"Gut ich kenne ein Ort wo wir ungestört sind", und bei dieser Aussage lächelt sie selbstsicher.
Während wir zu den Ort laufen, was außerhalb der Stadt ist. Wollte ich dringend alles von ihr wissen, ich liebe diese selbstbewusste, liebliche Stimme.
"Woher kommst du denn? Was bist du eigentlich? Wie Lange bist du schon auf der Schule? Rettest du vielen Mädchen das leben? ..."
"Stop... das sind jede menge fragen. Ich beantworte sie dir wenn du meine beantwortest." Unterbrach sie mich.
"Wenn du das willst."
"Na da fang ich mal an. Ich komme aus New York, ich bin eine junge Frau..", als sie das sag lacht sie frech. "..ich bin seit 3 Jahren auf der Schule und nein es ist nicht üblich hübsche junge Frauen zu retten. So das waren meine Antworten und jetzt kommen wir mal zu meinen Fragen. Woher kommst du denn? Seit wann bist du auf dieser Schule? Muss man dich oft retten? Und die letzte erstmal, was sind deine Fähigkeiten?" Bei der letzten frage schmunzelte sie, da ich meine frage unklar gestellt hatte.
"Ich komme aus Mancos, ich bin seit ca 5 Wochen erst auf der Schule, normalerweise muss man mich nicht retten und der Tag ist mir auch noch sehr unklar. So und die letzte Frage kann ich nicht beantworten, denn ich glaube ich habe keine Fähigkeit", und während ich das sage merke ich dass ich eigentlich hier nicht her gehöre.
So nun machten wir halt vor einer alten Garage.