Unknown

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"MUM! MUMMY! MUM, Komm mal bitte!"

Minimal entnervt ging ich in die Richtung aus der Junes Stimme kam. June ist meine 10 jährige Tochter, die ich von ihrer Geburt an ganz allein aufgezogen hatte. Das, weil meine Eltern mich nie bei meiner Schwangerschaft unterstützt hatten, da sie überhaupt nicht darüber erfreut gewesen waren. Das lag zum Großteil wahrscheinlich daran, dass ich 16 gewesen war. Ja ihr habt richtig gehört, ich wahr mit 16 schwanger geworden und war seit meinem 17. Lebensjahr Mutter. Außerdem  lebte ich seit diesem Zeitpunkt alleine in einer 3 Zimmerwohnung. Heute bin ich 27 und meine Tochter ist 10. Sie hat keine Ahnung wer ihr Vater ist. Doch irgendwann werde ich es ihr erzählen müssen, doch dieser Zeitpunkt ist noch nicht gekommen das steht fest.

Nun lief ich in das Zimmer meiner kleinen Tochter. Sie hatte es ganz nach Ihren Wünschen gestaltet, das hieß, dass die Wände mit Postern von Boybands voll geklebt waren und alles im Chaos versank. Da kam sie ganz nach Ihrem Vater, aber nein ich wollte nicht über ihn nachdenken.

"Was ist den Junie?" fragte ich sie besorgt, doch sie antwortete schnell:"Es ist nicht schlimmes MUMMY, ich wollte dir nur ein cooles Lied von meiner neuen Lieblingsband vorspielen!" Ich hätte es mir denken können. Immer wenn sie mich ungeduldig rief wurde ich dazu verdonnert ihre neuen Lieblingslieder zu hören, doch da ich noch nicht wirklich sooo extrem alt war gefiel mir das Meiste. Also schüttelte ich gespielt den Kopf und fragte sie:" Wie heißt dann die Band?" Doch sie schüttelte den Kopf und sagte entschieden:" Hör dir erst das Lied an!" mit diesen Worten schaltete sie ihren Ipod ein und mir schallte ein Lied in den Ohren

she's a good girl

she is daddys favorit

save for Harvard

and she know she  will make it

she is good at school

she is never truent

she Can speak french

and i think she is fluent

Ich versteifte mich als mir die altbekannte Stimme in den Ohren dröhnte. Schnell lief ich zu ihrem Ipod und schaltete das Lied aus. "Wirklich ein sehr schönes Lied June , aber du wirst jetzt ins Bett gehen." Sie schaute mich traurig an und nickte bedrückt

Als ich 15 Minuten später wieder in ihr Zimmer kam lag sie in ihrem Bett und schaute mich an. "Mum die Band hieß 5 Seconds of Summer, und ich wollte dich fragen ob ich zu ihrem Konzert nächste Woche gehen kann."

Ich dachte schon daran ihr es zu verbieten, doch sie fuhr fort:" Natürlich geh ich nicht alleine hin, ich würde dich gerne mitnehmen Mummy." Ich wusste das sie sich nichts mehr wünschte als das, daher sagte ich:" Na gut Junie, aber nur wenn du jetzt schläfst! " Sie hüpfte auf und schlang ihre Arme um mich:"danke Mummy danke danke danke!" schrie sie und hüpfte auf und ab. Ich musste sie sanft ins Bett drucken bis sie endlich ruhig war. Dann gab ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging aus dem Zimmer. Ich hörte sie noch von innen jubeln:" Ich werde Michael Clifford treffen. Oh mein Gott, ich liebe ihn!" Sie wusste ja gar nicht was sie da sagte. So von ihrem Vater zu reden, ja ihr Vater war Michael Clifford. Wir waren in der High School zusammen gewesen, hatten uns aber nach kurzer Zeit getrennt und ich war nach New York gezogen um ihn zu vergessen, dann würde ich schwanger und mein Leben hatte sich von Grund auf geändert. Das June, meine June ausgerechnet der Fan ihres Vaters war, hatte mir gerade noch gefehlt. Aber ich glaubte das Konzert würde kein Problem darstellen. Solange Michael mich nicht sehen würde. Aber ich hatte trotzdem noch ein kleines Bedenken. June sah genau so aus wie ihr Vater. Von den langen blonden Haaren bis zu ihren grünen Augen, doch wahrscheinlich würde das keinem auffallen... Hoffen wir mal....

Unknown (Michael Clifford FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt