2years later

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Heute war mein Geburtstag/Babyparty und ich saß mit Noah auf seiner Couch und schaute Fernseher. Um halb 4 Nachts. Nachdem wir zur Feier meines Geburtstages bis halb 3 mit Sarah und Nils noch in einer Bar gesessen waren.
Aber das wir noch hier saßen, dafür kann ich nichts, ich konnte einfach nicht schlafen und Noah blieb eben bei mir.
'Noah?' Flüsterte ich gegen seine Brust auf der mein Kopf lag. Keine Antwort.
Ich setzte mich auf, schaute in sein Gesicht und musste sofort Grinsen.
Bestand der Kerl wirklich darauf bei mir zu bleiben, weil er ebenfalls noch nicht müde ist und jetzt schläft er innerhalb einer halben Stunde tief und fest. Sein Ernst?
Ich strich Noah mit meiner Fingerspitze leicht über seine Unterlippe. Er zuckte kurz, schlief aber anscheinend weiter. Oh man.
Egal. Ich stand auf, trank meine Wasserflasche leer und stellte sie in die Küche. Dann lief ich wieder zurück und entschloss mich jetzt doch schlafen zu gehen. Ich musste ja dann für später fit sein. Ich näherte mich nochmal Noah und drückte ihm gleich mehrere Küsse auf die Lippen. Noah brummte kurz.
Wach, endlich.
'Wir gehen schlafen, los.' Flüsterte ich gegen seine Lippen und küsste sie nochmal.
Dann drehte ich mich um und schaltete den Fernseher schon mal aus.
Noah saß immer noch auf der Couch und rieb sich mit seinen Händen über sein Gesicht.
'Kannst du wenigstens schlafen?' Fragte er mich leise und stand auf.
'Ich versuch es.' Lachte ich leise und lief nochmal ins Bad, um mich noch schnell ab zu schminken und um Zähne zu putzen.
Während dem Zähne putzen, merkte ich schon das ich die nächste Stunde nicht schlafen werde. Der Grund?
Fragt mal meinen kleinen Wurm, der findet es nämlich sehr lustig sich nachts zu bewegen.
Als ich fertig war, lief ich ins Schlafzimmer und legte mich leise neben Noah, der mittlerweile wieder die Augen zu hatte. Wahrscheinlich schlief er schon tief und fest.
Der hatte es vielleicht gut.
Ich legte mich also mit dem Rücken zu ihm gedreht hin und schloss meine Augen.
Ein Versuch ist es Wert.
Dauerte keine 10 Sekunden später und mein Baby trat wie verrückt gegen meinen Bauch.
In dem selben Moment wo der Wurm anfing, legte Noah seine Hand auf meinen Bauch.
'Wusste ich das meine Erdnuss nicht ruhig bleibt.' Lachte er leise in meinen Nacken.
'Hör auf Erdnuss zu sagen, Noah. Sonst tritt es mehr.' Lachte ich genauso leise.
Noah sagte nur noch Erdnuss zu unserem Baby, weil seiner Meinung nach unser Baby bei den Ultraschall Bildern wie eine aussieht.
Totaler Quatsch.
'Okay okay. Ich bekomme ja heute das Geschlecht gesagt, dann denk ich mir einen richtigen Namen aus.' Hauchte er mir in den Nacken und setzte einen Kuss darauf.
'Freust du dich schon?' Flüsterte ich ihm zu und schob Noah's Hand an die Stelle, wo das Baby wieder anfing zu treten.
'Du glaubst gar nicht wie.'
'Gut.' Grinste ich.
'Ich liebe dich.' Flüsterte er mir zu und streichelte meinen Bauch.
'Ich dich auch, Noah.' Flüsterte ich zurück.
'Schlaf jetzt.' Lachte ich noch leise.

Geweckt wurde ich um die Mittagszeit von meiner Schwester. Bis ich realisierte das meine Familie da ist, hatte es gedauert. Ich stand dann mit einem Schwung auf und knutschte meine Schwester ab.
'Wer is schon alles da?' Fragte ich sie. Ich musste ja wissen ob ich in meinem Schlafanzug da raus laufen konnte und meine Familie begrüßen kann.
'Nur wir, Noah, Sarah, Nils, Anna und Marco.'
Ich überlegte. Ja da kann ich einfach so rauslaufen, die kannten mich in schlechterem Zustand, haha. Also lief ich mit meiner Schwester aus dem Schlafzimmer, ging nochmal schnell aufs Klo und flitzte dann ins Wohnzimmer.
'Mamaaaaa, Papaaaaa.' Grinste ich und umarmte zuerst meine Mama ganz fest und dann meinen Papa.
'Hallo mein Schatz. Alles Gute zum Geburtstag.' Flüsterte mein Papa mir zu und küsste mich kurz auf die Stirn.
'Danke.' Grinste ich ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
'Wir haben auch ein Geschenk, Calla.' Grinste mich meine Schwester an.
'Aber wir holen das später.' Grinste meine Mama mich an und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
'Okay.' Grinste ich und wandte mich an meine Freunde zum Begrüßen und Glückwünsche einsammeln.
'Oooooh dein Bauch ist sooo süß.' Grinste mich Anna an. Ich musste lachen.
'Mega süß, ja.' Lachte ich.
Als ich dann auch den Rest begrüßt hatte, wandte ich mich zu Noah, der grinsend auf dem Stuhl saß. 'Gut geschlafen?' Flüsterte er mir zu, als ich mich zu ihm runter beugte.
'Mh ja, könnte bisschen länger gewesen sein.' Lachte ich leise. Noah küsste mich kurz.
'Heut musst du durchhalten, Schatz.' Grinste er und bugsierte mich auf seinen Schoß.
Wir unterhielten uns alle noch ein bisschen, bis ich dann aufstand und mich endlich umzog.
Bald würden ja alles Gäste kommen. Ich freu mich schon. Ich ging also schnell duschen, schminkte mich und zog dann mein Kleid an.
Mein Kleid war hellgelb und betonte meinen Bauch sehr gut. Ich machte noch schnell meine Haare und lief dann raus.
Sarah, Nils, Anna und Marco waren draußen im Garten und bereiteten noch alles ein bisschen vor. Heute war mega Wetter also konnten wir locker draußen feiern.
'Habt ihr schon eure Sachen in euer Zimmer?' Fragte ich meine Eltern und meine Schwester.
'Natürlich, Noah hat uns alles gezeigt.' Grinste meine Mama. Dann begutachtete sie mich.
'Wunderschön siehst du aus.' Grinste sie mich an und umarmte mich fest.
'Danke, Mama.' Grinste ich zurück.
Dann klingelte es.
Ich ging an die Tür und wurde von Lucas und Luisa beglückwünscht.
Mit dabei die zwei Kinder. Luca und Lavina.
Ich begrüßte beide auch und ließ sie dann rein.
Noah stand mittlerweile wieder bei meinen Eltern und begrüßte seinen Bruder. Ich stellte Lucas und Luisa noch schnell meinen Eltern vor und lief dann wieder an die Tür.
Ich wurde wieder beglückwünscht und bat unsere Freunde rein.
Ich schaute dann mal raus in den Garten.
Die Torte stand schon. Anhand der Füllung dieser Torte wird Noah erfahren was wir bekommen. Entweder rosa oder blau.
Ich bin gespannt wie er darauf reagieren wird.
Der Geschenketisch stand auch schon voll.
Na toll. Ich lief gerade zu Sarah und quatschte mit ihr, als Noah's Eltern zu mir kamen.
'Alles, alles Gute zum Geburtstag, Calla.' Grinsten sie mir zu und umarmten mich fest.
'Dankeschön.' Grinste ich zurück und unterhielt mich weiter mit Ihnen.
'Habt ihr schon meine Eltern gesehen?'
'Oh ja wir haben uns drinnen fast 10 Minuten unterhalten.' Grinste Noah's Papa.
'Sehr gut. Wo ist Noah? Wisst ihr das zufällig?' Ich schaute um mich rum.
'Gerade ist er noch hier irgendwo rum gegeistert.' Sagten sie mir noch, bevor ich los lief und ihn suchte.
Meine Eltern ertappte ich wie sie sich mit Marie, Lucas und Luisa unterhielten. Noah's Eltern waren auch schon im Anmarsch.
Unsere Familien verstanden sich sehr gut.
Zum Glück.
Dann entdeckte ich Noah, auf der Terrasse mit Nils ein Bier trinken. Ich lief auf beide zu.
Nils flüsterte Noah noch was zu, bevor er nach drinnen verschwand.
'Na schöne Frau, haben Sie mich vermisst?' Grinste er und legte seine Hände auf meine Hüfte, um mich näher an sich zu ziehen.
'Wieso sollte ich Sie, Herr Alvarez, vermissen?' Grinste ich ihn an und küsste ihn.
'Du vermisst mich immer, gib es zu.' Lachte er leise gegen meine Lippen.
'Mhh. Möglich.' Grinste ich und bekam von Noah einen Kuss auf die Wange gedrückt.
Ich lehnte mich mit meinem Kopf an seine Brust und beobachtete so eine Weile unsere Gäste. Alle waren glücklich. Vielleicht lag es daran das es Essen gab, vielleicht auch weil sie sich für mich oder uns freuten. Beides möglich.
'Wir essen jetzt und du entscheidest dann spontan wann du das mit der Torte machen willst. Aber spann mich bitte nicht so lang auf die Folter.' Flüsterte er mir zu, worauf ich Grinsen musste. Ich schaute ihn an.
'Mach ich nicht. Keine Angst.' Grinste ich.
'Gut.' Hauchte er gegen meine Lippen.
'Ich freu mich schon riesig.' Grinste er, bevor er mich nochmal laaaange küsste.
Wir saßen alle zusammen, aßen, unterhielten uns und lachten viel. Es war so schön mit allen Menschen, die einem am Herzen liegen, den Tag zu verbringen. Ich schaute dann mal zu Sarah. Sie nickte Richtung Torte, als sie merkte das ich sie anschaute.
Jetzt. Ich nickte ihr nochmal zu und wandte mich an Noah, der gerade völligst vertieft in ein Gespräch mit seiner Mama war.
Ich legte meine Hand auf Noah's Oberarm, in der Hoffnung er würde sich kurz zu mir drehen, aber neeeeeein.
Ich schlug leicht auf seinen Arm.
Er schaute mich verwirrt an.
'Schlägst du mich ernsthaft?'
'Jap, sonst hättest du mich ja nicht beachtet.' Grinste ich ihn an.
'Als ob ich dich nicht beachten kann.' Lachte er. 'Schieß los.'
'Die Torte, jetzt!' Grinste ich ihn an.
Sofort fingen seine Augen an zu leuchten.
'Na dann los.' Grinste er und stand auf.
Er schnappte nach meiner Hand und sagte allen anderen Bescheid, das die Torte jetzt angeschnitten wird. Sarah stand schon neben der Torte. 'Aaaaalso Noah du stellst dich hier hin.' Sie zeigte auf einen Stelle direkt vor der Torte. Er löste sich von mir und stellte sich auf die angesprochene Stelle. Sarah drückte mir das Messer in die Hand.
'Dann bin ich mal gespannt, wie er reagiert.' Grinste sie und umarmte mich nochmals fest.
'Ich auch.' Lachte ich leise.
Ich lief mit dem Messer auf Noah zu und legte es vor seine Nase.
'Leg los.' Grinste ich und deutete mit meinem Kinn auf die Torte.
Noah schnappte sich sofort das Messer und setzte es an. Ich hielt die Luft an.
Was wird er dazu sagen? Ich mein klar ist ihm das Geschlecht egal, hauptsache gesund, aber trotzdem. Will er lieber einen Jungen? Oder doch ein Mädchen?
Er wandte seinen Kopf nochmal zu mir.
'Ich liebe dich, ja?' Grinste er mir zu. Ich lief auf ihn zu, nahm sein Gesicht in die Hand und küsste ihn nochmal kurz.
'Ich liebe dich auch. Mach jetzt.' Grinste ich ihn an. Noah musterte mich nochmal langsam, drehte sein Gesicht wieder zur Torte und schnitt ein. Er hob das Messer raus und setzte noch einen Schnitt. Ich reichte ihm den Kuchenheber, den er sofort annahm und er somit das geschnittene Kuchenstück heraus hob. 'Neeeein.' Flüsterte er ungläubig und grinsend. Ich fing an zu Grinsen.
Er setzte das Kuchenstück auf einen Teller, während unsere Familien und Freunde uns schon ungeduldig anschauten.
Noah hob das Kuchenstück hoch.
Jeder sah jetzt die Füllung unserer Torte und somit das Geschlecht unseres Babys.
Quietschblau leuchtete das Tortenstück.
Ein Junge.
Ein Jubel brach bei unseren Gästen aus.
Noah legte den Teller ab und kam breit grinsend auf mich zu.
'Glücklich?' Fragte ich ihn leise.
Er antwortete nicht und küsste mich einfach.
'Überglücklich, Calla.'
Er küsste mich wieder und hob mich kurz hoch. 'Geil, geil, geil.' Flüsterte er grinsend gegen meine Lippen.
Ich lachte auf. 'Ich freu mich sooooo, Schatz.' Grinste er mich wieder an und streichelte sanft über meinen Bauch.
'Du bist echt das beste was mir passiert ist, Calla.' Er küsste mich nochmal.
'Ich liebe dich.' Flüsterte ich ihm zu.
'Und ich dich erst.' Grinste er, küsste mich nochmal und zog mich zu der Torte.

Ja. Wir bekamen einen Jungen und Noah, mein heißer Ex Chef, war mehr als glücklich. Was will man mehr.
Ich jedenfalls war der glücklichste Mensch momentan und freute mich riiiiiiiiesig auf meine kleine Familie.

❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

Want UWo Geschichten leben. Entdecke jetzt