,,Guten Morgen Harry'' murmelte eine noch ziemlich verschlafene, nichts desto trotz wunderschöne Stimme. Ich öffnete kurzerhand die Augen, blickte auf die rechte Bettseite, Blau trifft Grün, ein weites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus, alle Sorgen, all der Kummer, waren im Nu verflogen.
,,Wir haben also einen ganzen Tag verschlafen Baby'' fing Louis an. Er lag seitlich, stützte sich auf seinem Ellenbogen ab, grinste mich verträumt an ,,einen ganzen Tag, verstehst du was das bedeutet?'' fragte er mich, strich mir mit seinen Fingerkuppen leicht über die Lippen, woraufhin ich augenblicklich meinen Mund ein Stückchen öffnete. Er grinste noch weiter, sah mich so an, als würde er nach Erlaubnis fragen, was mich schmunzeln ließ. Ich nickte ihm zu, er näherte sich mir, legte seine Lippen so sanft auf meine, als wären sie aus Porzellan und könnten jeden Moment zerbrechen, in Vergessenheit geraten. Ohne Nachzudenken erwiderte ich seinen Kuss, meine Hand wanderte seinen Arm runter, unsere Finger verschränkten sich. Wärme durchquerte meinen Körper, meine Schmerzen fühlten sich nicht einmal mehr wie Schmerzen an, was womöglich an dem Morphium gelegen hatte, wer weiß das schon.
Er wollte sich von mir lösen, jedoch zerrte ich ihn noch näher an mich ran, jetzt wollte ich ihn nicht mehr loslassen, ich wollte ihn einfach spüren, überall. Ich fühlte mich schlecht für jeden Kummer, den ich ihm bereitet hatte. Wäre mein Herz nun stehengeblieben und ich hätte es nicht geschafft, hätte ich ihn allein gelassen. Dabei war er doch schon immer alleine. Er musste sich wohl an den Gedanken gewöhnen, ich könnte nicht mehr aufwachen. Allein schon der Gedanke ich würde Louis verliere, löst in mir so viele Emotionen aus. Über meine Gefühle war ich mir natürlich im Klaren. Doch was war mit Louis? Wie muss es ihm wohl ergangen sein, als ihm gesagt wurde, mein Herz sei mehrere Male stehengeblieben.
,,Baby, ich will dich auch, glaub mir, so sehr. Aber du hattest Recht gestern, ich muss ein bisschen Acht auf dich geben, ob es mir nun gefällt oder nicht.''
Ich verdrehte genervt die Augen, oder eher enttäuscht.
,,Baby, provozier mich bitte nicht'' raunte er langsam, während seine Handfläche sanft meinen Hals umfasste ,,ich darf dir noch nicht weh tun, Baby'' er leckte sich über die Lippen ,,gehorche mir'' er verteilte feuchte Küsse auf meiner Wange, bis zu meinem Hals, dann drückte er fest zu, ich blickte ihn an, keuchte nach Luft. Er küsste mich, drückte dann noch fester zu, ich bekam kaum noch Luft. Und dann ließ er los ,,was ich jetzt alles mit dir anstellen würde'' sagte er leise, während ich spüren konnte, wie seine Hand langsam meinen Oberkörper entlangglitt, an meinem erregten Glied Halt machte, es mit seiner warmen Hand umfasste, wie er langsam anfing seine Hand auf und ab zu bewegen. Er ließ jedoch keine Sekunde von mir ab, als wären meine Lippen sein Sauerstoff, als würde er ohne einen weiteren Kuss sterben. Ich stöhnte auf, konnte nun spüren wie sein erregtes Glied das meine streifte, alle meine Muskel zogen sich zusammen ,,Lou.''
Er leckte mir über meinen Hals, sog heftig an ihm, reibte seinen Schritt an meinem, was mich nur noch mehr erregte ,,Lou'' stöhnte ich wieder ,,bitte, Lou'' flehte ich ihn an.
Er grinste dreckig ,,Baby das geht noch nicht, aber möchtest du, dass Daddy dir hilft? Dich erlöst?''
Ich nickte heftig, ich sehnte mich nach Erlösung.
,,Ausnahmsweise Kitten, macht Daddy die Arbeit'' antwortete er schlicht, während er sich über mich beugte, meinen Penis in seinen Mund gleiten ließ, immer und immer wieder, fester, schneller, langsamer. Plötzlich spürte ich wie er einen seiner Finger in mich einführte, er bewegte ihn schnell.
,,Daddy, bitte''
Er ließ von mir ab ,,Ich will es hören, Baby. Was möchtest du?''
,,Bitte lass mich kommen Daddy'' flehte ich ihn an, während ich meine Erlösung mit aller Kraft zurückhielt.
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Master »Larry Stylinson AU © DINANARRY
FanficWahrscheinlich ist das, was ihr als sadistisch, masochistisch und unmenschlich bezeichnet, genau das, was mich so fasziniert. Seine zarten Berührungen, die sich urplötzlich in Schläge verwandeln. Seine weiche und doch so raue Stimme, die sich in die...