*Samu*
Der Apero auf dem Schiff ist sehr schön, ich kann sogar ein wenig Zeit mit meinem Engel alleine verbringen. Und der folgende Abend im Restaurant, ist der krönende Abschluss eines wundervollen Tages. Die Überraschung überhaupt für mich ist die Torte, welche Karina ohne mein Wissen bestellt hat. Die Hochzeitsfeier geht bis in die frühen Morgenstunden, mein Engel und ich sind zu nichts mehr fähig, ausser zu schlafen. Ich erwache am nächsten Morgen, oder soll ich wohl eher Mittag sagen. Was für ein herrliches Gefühl, meinen Engel Haut auf Haut zu spüren. Sie schmiegt sich eng an mich, öffnet jetzt ebenfalls ihre schönen Augen.
„Guten Morgen Frau Haber.“, sage ich zu ihr und gebe zugleich einen Kuss. Karina lächelt mich an „Guten Morgen Herr Haber.“
Ich denke das wird sie in nächster Zeit, noch öfters von mir zu hören bekommen. Sogleich muss ich meine Frau nochmals küssen, dass bleibt bei mir nicht ohne Folgen. Mein Blut fliesst in andere Regionen meines Körpers, was meinen Engel schelmisch grinsen lässt. Ich sage zu ihr „Da wir noch nicht aufgestanden sind, zählt dass jetzt sicher zur Hochzeitsnacht, oder irre ich mich da?“
Ich bekomme keine Antwort, sondern werde leidenschaftlich geküsst. Kleider müssen wir keine mehr ausziehen, denn wir haben nackt geschlafen. Unsere Hände gehen auf Wanderschaft, streicheln und liebkosen einander. Wir halten uns aber nicht lange damit auf, ich drehe sie auf den Rücken und dringe langsam in sie ein, was uns beiden ein Stöhnen entlockt. Rhythmisch bewegen wir uns im Einklang und schauekeln uns dem Höhepunkt entgegen. Als mein Engel laut stöhnend kommt, reisst sie mich mit über die Klippe.
Nun liegen wir schwer atmend nebeneinander, es dauert eine Zeit bis mein Puls wieder in normalen höhen schlägt. Nachdem wir einige Minuten gekuschelt haben, gehen wir duschen. Wir müssen uns beeilen, wollen Karinas Familie verabschieden, sie fliegen heute wieder zurück. Auch Lara, Michi und Pascal müssen wieder nach Hause, morgen ist für sie wieder arbeiten angesagt. Wir entscheiden uns am Flughafen etwas zu essen, sonst kommen wir zu spät. Es warten schon alle auf uns, jetzt geht das leidige Abschiednehmen wieder los. Als Peter sich von mir verabschiedet sagt er „Auf Wiedersehen Samu. Pass mir gut auf mein Mädchen auf.“
„Das werde ich sicher tun, auf Wiedersehen Peter.“, sage ich lächelnd. Dann müssen sie auch schon los, jetzt stehen wir alleine hier. Ich nehme meinen Engel an die Hand und wir gehen in ein Restaurant, ich habe einen Bärenhunger. Gut gestärkt geht es wieder nach Hause, wir müssen unsere Koffer für morgen packen. Ich freue mich schon sehr, wir fliegen in die Flitterwochen nach Fidschi, in das Tokoriki Island Resort. Wir werden da einen Bungalow haben auf einer Insel. Es hat zwar noch weitere Bungalows dort, die sind aber so verteilt, dass man sich nicht über den Weg läuft.
Ganze drei Wochen Sonne, Strand und Meer. Bei Zeiten gehen wir ins Bett, weil wir sehr früh aufstehen müssen. Müde stehen wir am nächsten Morgen auf, Frühstücken und machen uns mit den gepackten Koffern auf zum Flughafen. Nach dem üblichen Prozedere sitzen wir im Flieger, wo wir nicht so schnell wieder raus kommen. Die reine Flugzeit beträgt 23 Stunden, wir machen zum Glück aber einen kleinen Zwischenstopp, von 4 Stunden. Endlich sind wir am Zielort angelangt, wir werden von einem klimatisierten Van des Resort abgeholt. Als wir austeigen, werde ich von der Hitze fast erschlagen.
Meinem Engel geht es gleich, sie fächert sich Luft zu, lächelt mich aber an. Wir sind beide froh, als wir auf dem Boot sind und uns der Wind eine kleine Abkühlung verschafft. Unsere Koffer müssen wir nicht selber tragen, wir werden zu unserem Bungalow begleitet. Sie stellen unser Gepäck ab und lassen uns dann allein. Karina und ich laufen erst einmal durch die Räume. Einer schöner als der andere, aber das Highlight ist das Schlafzimmer. In der Mitte des Raumes steht ein Himmelbett, mit Blick auf das Meer. Die bodentiefen Fenster lassen sich ganz öffnen, sodass man direkt über die Terrasse zum Strand gehen kann. Das Meer ist nur etwa 10 Meter entfernt.
Der helle Sand glitzert im Sonnenschein, wie brillanten. Mit Rosenblättern ist ein Herz auf dem Bett gezaubert worden. Auf dem kleinen Tischchen daneben, steht ein Eiskübel mit einer Sektflasche darin. Ich schenke uns gleich zwei Gläser ein „Auf unsere Flitterwochen mein Engel.“
„Auf unsere Flitterwochen mein Schatz.“, erwidert sie strahlend. Nach ein paar Schlücken küssen wir uns und gehen dann Hand in Hand auf die Terrasse. Ich halte Karina von hinten fest, sie flüstert ehrfürchtig „Das ist wunderschön hier, dass kann nur ein Traum sein.“
„Nein das ist alles real mein Engel.“, gebe ihr mit diesen Worten einen Kuss auf ihren Scheitel. Sie sieht zu mir hoch „Wollen wir schwimmen gehen?“
Da sage ich sicher nicht nein, wir ziehen uns rasch die Badesachen an. Gott wie sieht diese Frau sexy aus in ihrem Bikini. Ich nehme Karina auf meine Arme und trage sie über den heissen Sand. Im angenehmen Wasser, lasse ich sie runter. Jetzt stehen wir küssend im Wasser, die Wellen lassen uns leicht wanken. Nach endlosen Minuten schwimmen wir ein wenig, bis uns der Hunger an Land zurück treibt. Hier haben wir verschieden Möglichkeiten, wir lassen uns das Essen ins Bungalow kommen, wir essen im Restaurant, welches sich in der Mitte der Insel befindet oder mit einem Boot können wir auf das Festland fahren und uns dort verpflegen. Wir entscheiden uns für heute, in unserem Bungalow zu essen.
Nach einer halben Stunde klopft es an die Tür, der Tisch der auf der Terrasse steht wird gedeckt und wir können uns setzen, dann lassen sie uns wieder allein. Was für ein Service und das Essen schmeckt vorzüglich, mein Engel schliesst geniesserisch ihre Augen. Was mich nicht kalt lässt, als wir fertig sind mit essen schnappe ich mir Karina und trage sie zum Bett. Es wird Zeit es gebührend einzuweihen. Schwer atmend liegen wir hier und schauen auf das Meer hinaus. Den Abend verbringen wir kuschelnd auf der Terrasse.
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You're an angel not asking who I'am
Fiksi PenggemarSamu erblickt wundervolle grünbraune Augen, wird es das Schicksal gut mit ihm meinen und sie wieder sehen...