Rotkäppchen

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Auf dem Bild seht ihr Tara in ihrem Rotkäppchen Outfit :)
(Sie trägt auch normale Kleidung XD )

Tara:

Wer bin ich ? Was bin ich ? Diese Fragen drehten sich in meinem Kopf als ich über einen Kies weg lief und sich mein Gesicht in den Pfützen spiegelte.
Ich war ein Hunter,eine der Armen die sich mit dem Ungeziefer rumschlagen mussten. Mit dem Ungeziefer, die Menschen nicht wahrnahmen.

Ich habe viel gesehen und viel getan und die Gott verdamte Hölle wartet nur auf mich. Dachte ich und schmunzelte vor mich her. Als plötzlich etwas meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich sah in einer der Pfützen wie sich ein Schatten hinter mir bewegte und mir folgte. „ Verdammt ich bin nicht im Dienst" knurrte ich leise und beschleunigte meinen Schritt. Ich gelangte an die große Straße die wieder zurück in die Zivilisation führte und machte mich auf den Weg dieser zu folgen.

Nach ungefähr 20 Minuten und einem Geduldsfaden der zum zerreißen gespannt war, hatte ich die Schnauze gestrichen voll und blieb stehen. Ich schrie in die Dunkelheit „Glaubst du wirklich du könntest mich verfolgen ohne das ich dich bemerke, Verdamt zeig dich und kämpfe wie ein Mann". Ich schärfte meinen Blick und konzentriert mich auf die Geräusche um mich herum und rechnete mit einem Angriff.

Ich hörte im Busch neben mir was rascheln und sprang zurück und bleckte meine Zähne.(Jap in den ganzen Jahren habe ich wohl ein paar Verhaltensweisen der Wölfe angenommen). Es raschelte immer lauter und plötzlich sprang ein Kaninchen auf die Straße und schaute mich mit zuckender Nase an und machte sich dann auch schon aus dem Staub. Ich schaute dem Hasen verwirrt hinterher und lies meine Muskeln entspannen. „Verdammt ich mach das hier schon zu lange" seufzte ich und fuhr mir mit einer Hand durch mein kurzes schwarzes Haar.

Ich bog auf eine Straße in der Villa an Villa standen und sich die reichen die Hand gaben. Ich steuerte auf eine große, weiße Villa zu die vom Licht der aufgehenden Sonne zum leuchten gebracht wurde. Bei diesem Anblick musste ich schmunzeln und murmelte etwas von „trautes Heim". Naja bis die nächsten drei Jahre noch dann würden meine Nachbarn merken das ich nicht alterte. „Das ist unser Los" murmelte ich und öffnete die große, schwere Tür. Ich ging durch weite Räume und suchte mir den Weg zum größten und schönsten Schlafzimmer des Hauses. Ich gähnte und schmiss meine Jacke auf einen Stuhl. Meine Schuhe stellte ich zu den anderen in meinen Schrank und schnappte mir dann gemütliche Klamotten. Ich sprang auf das King size Bett und viel in die Kissen. Ein Seufzer entwich mir und meine Augenlider wurden schwer und langsam begab alles dunkel um mich herum zu werden.