And all these dreams I saved for a rainy day.
They're finally coming true.I'll share them all with you 'cause
Now we hold the future in our hands.Oh oh. Almost paradise.
We're knocking on Heaven's door.
Almost paradise.
How could we ask for more?
I swear that I can see forever in your eyes.
Paradise.~
Kambodscha zeigte sich zum Abschluss noch einmal von seiner abenteuerlichen Seite. An der Grenze wurden wir nämlich in einem hinten offenen Transporter mit vielen anderen umherkutschiert. Frauen durften sitzen - ein Asiate hatte das nicht verstanden und sich trotzdem als erstes gesetzt - die Männer mussten stehen. Da im Innenraum allerdings kein Platz mehr war, hingen etwa 4 Leute draußen an Stangen und mussten hoffen bei dem ständigen Holpern nicht runter zu fallen. Natürlich war Martin einer von ihnen und da es so lustig aussah, reichte man ihm nacheinander verschiedene Handys, um diese Situation auf Fotos festzuhalten. Wie durch ein Wunder fiel keines der Geräte bei dem nächsten Schlagloch zu Boden...
28.04.2015: Nach laaanger Reise per Auto, Transporter, Bus und Boot kamen wir gut auf unserer ersten Insel 'Koh Tao' an. :) Unsere Unterkunft war in Sichtweite des Strandes, den wir auch direkt erkundeten, nachdem wir unsere Bäuche voll gehauen hatten. Wir waren fast 24 Stunden unterwegs gewesen und kamen morgens ohne Frühstück dort an, natürlich waren wir halb verhungert. Das Hostel lag an einer traumhaften Bucht (Foto oben) und es waren nicht viele Leute am Strand! Einzig schade daran war, dass das Meer so flach war, dass man leider nicht schwimmen konnte. Aber das sind Luxusproblemchen. Dafür lief ein Hund dort stundenlang glücklich durch's flache Wasser und naja, war glücklich. Wir konnten leider nicht herausfinden was genau ihn so glücklich machte, waren aber irgendwie auch glücklich.
Um nicht zu schnell ins Urlaubsnichtstun abzustürzen, buchten wir für den nächsten Tag gleich eine Schnorcheltour und ganz ehrlich, Koh Tao ist perfekt dafür geeignet! Wir bekamen Getränke, Obst, Kekse und Lunch und waren den ganzen Tag unterwegs.
Unsere Gruppe war mit 9 Leuten recht klein und wirklich nett! Das Schiff hielt an verschiedenen "Stationen" rund um die Insel und wir konnten Korallenriffe, die buntesten Fische und alles mögliche sehen! Es war toll! Nur einen Hai haben wir leider nicht entdecken können, haben dafür aber Nemo gefunden - Anemonenfische sind ja auch ganz süß. Selbst als ein Fisch Martin zum fressen gern hatte (er hat an irgendeiner alten Wunde herumgepickt bis es blutete), kam kein Hai vorbei. Wo sind deren gute Nasen, wenn man sie mal braucht? Ich hätte wahrscheinlich vor Panik ins Meer gepinkelt, wenn tatsächlich einer angekommen wäre, aber das ist ja völlig nebensächlich!Zum Abschluss der Tour hatten wir einen längeren Aufenthalt auf den Nachbarinseln (Koh Nang Yuan). Wenn man ein kurzes Stück den Berg hinaufgeht und auf ein paar Felsen klettert, hat man einen wundervollen Ausblick auf alle Inseln und auch Koh Tao! Dort bewunderte ich nicht nur die tolle Aussicht sondern auch meinen krebsroten Sonnenbrand auf meinen Beinen. War wohl nicht so schlau stundenlang in der Sonne auf dem Wasser zu liegen und nach Nemo zu suchen. Wenigstens trug ich dabei ein T-Shirt, so dass mein Rücken verschont blieb.
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Der Sonne entgegen
Adventure"Mama, ich werde eine Weltreise machen." - Egal wie alt man ist, die meisten Mütter werden sich nicht über diesen Satz freuen. ;) Umso besser, wenn man es trotzdem sagt. Dies ist die Geschichte von mir und meinem Freund und wie wir alles liegen li...