Am nächsen Morgen musste ich June beinahe aus dem Bett zerren, den sie war extrem müde, doch sie hatte es nicht anders gewollt. Daher machte sie sich noch total verschlafen auf den Weg ins Bad, während ich mich schnell anzog und dann in die Küche ging, wo ich June ihre Schulbrote fertig machte, und auch selbst schnell eine Schale Cornflakes aß. Als dann mein kleiner blonder Engel in die Küche gelaufen kam, fertig angezogen in ihrer kirschenroten Schuluniform, stellte ich ihr ebenfalls eine Schale auf den Tisch, den sie schweigend aß, oder eher schlang. "June. Iss langsam warum den so eilig?" fragte ich lachend und sie stoppte, lächelte mich an und sagte dan hektisch:" Ich möchte so schnell in der Schule sein wie möglich um allen meinen Freunden von dem Konzert zu erzählen!" Ich lachte wieder:" Aber du wirst auch nicht bfrüher in die Schule gelassen wenn du früher da bist!" Sie lächelte ebenfalls, doch im Nachhinein ließ ich sie doch 20 Minuten zu früh an der Schule raus. Sie hatte LAAAAAAAAAAAAAAange gedrängelt. Jetzt würde auch ich zu früh auf Arbeit sein.
20 Minuten später kam ich im Einkaufszentrum an und öffnete meinen Laden. Es war ein Musikladen, also Instrumente CDs und alles was sonst mit Musik zusammen hängt. Ich hatte diesen Laden gegründet als ich nach New York gezogen war, denn genau das war immer mein Traum gewesen. Ein Musikladen im New Yorker Einkaufszentrum MACYs! Und ich war mit dem Laden auch wirklich erfolgreich, so das schon einige Berühmtheiten meinen Laden besucht hatten. Diesem Laden hatten ich und June es auch zu verdanken, dass wir ein wirklich gutes Leben führen konnten. Wie lebten zusammen in einem großen Appartement eines Hochhauses mitten in Manhattan.
Nun stand ich in meinem Laden, inmitten von all den Dingen die mir etwas bedeuteten, doch ich war allein im Laden, wie jeden Vormittag. Die meiste Kundschaft würde erst in ein paar Stunden meinen Laden besuchen, daher setzte ich mich in die Ecke, wo alle zu verkaufenden Gitarren standen, griff mir eine und fing an langsam die Akkorde von Where ever you are zu spielen, zwar sehr sehr leise, aber doch gut erkennbar. Ich liebte dieses Lied einfach, das hatte ich schon immer.
Plötzlich räusperte sich jemand hinter mir. Ich drehte mich um und zuckte zusammen. Vor mir stand, nur wenige Zentimeter entfernt, Michael. "Was machst du denn hier?" fragte ich ihn entgeistert und legte schnell die Gitarre zurück auf ihren Platz. "Ich hab noch ein paar Tage hier in NYC und da dachte ich eigentlich, dass ich dich besuchen könnte, doch ich wusste ja deine Adresse nicht, also habe ich mich damit abgefunden, doch dann habe ich eine Werbung für diesen Laden hier gesehen, und habe aufgrund des Namens (Sophies) vermutet, dass das vielleicht dein Shop sein könnte!" sagte er schnell und aufgeregt. Ich musste lächeln, er hatte richtig kombiniert, da er wusste das ich so einen Laden schon seit meiner Kindheit eröffnen wollte. "Und warum wolltest du dich mit mir treffen, jetzt nach mehr als 10 Jahren?" fragte ich, schon leicht wütend. "DU hast dich nie wieder gemeldet, und jetzt auf einmal interresiest du dich wieder für mich. Oder ist es gar nicht wegen mir, sondern wegen June? Das hätte ich mir eigentlich denken könne, würdest du dich für MICH interessieren hättest du dich schon vor Jahren einmal gemeldet. Und jetzt hast du bestimmt nur eine frage:'IST JUNE MEINE TOCHTER?'" brüllte ich ihn mit brodelndem Zorn an und sah wie er mich erschrocken, doch auch fragend ansah. Also wollte er es wirklich wissen. "Du wüsstest es wenn du mich nicht wegen DEINER KARRIERE verlassen hättest!"
*Flashback*
"Michael, ich muss dir etwas wirklich wichtiges sage, ich..." weiter kam ich nicht, den Michael unterbrach und fing selbst an zu reden:"Ich muss dir auch etwas sagen Sophie. Das zwischen uns klappt einfach nicht mehr. Du wirst bald nach New York ziehen und ich reise die meiste Zeit um die Welt. Ich liebe dich wirklich, doch es ist aus zwischen uns, es wäre eh bald zu ende gewesen." Tränen liefen mir über die Wange und die Übelkeit überkam mich wieder. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch drehte mich auf dem Absatz um und stolperte aus dem Raum.
*FLashback ende*
"Weißt du noch als ich dir etwas sagen wollte Mr Clifford? Genau das wollte ich dir sagen! Ich wollte es dir sagen! Genau das hatte ich vor dir zu sagen! Doch du, DU SCHWEIN, hast mich in dem Augenblick verlassen an dem ich dich am meisten gebraucht hätte. DU warst genau so schlimm wie meine Eltern, denn sie haben das Gleiche getan, sie haben mich im Stich gelassen! ALSO JA MICHAEL, JUNE IST DEINE TOCHTER! ABER DU WIRST DICH VON IHR FERN HALTEN! HAST DU DAS VERSTANDEN? DU HAST KEIN RECHT SIE KENNEN ZU LERNEN!" Nun explodierte ich wirklich, und Michael schaute mich verletzt an. Es tat mir leid, doch das musste ich nach all diesen Jahren einmal los werden. "Es tut mir wirklich leid Sophie." sagte er und drehte sich um.
DU LIEST GERADE
Unknown (Michael Clifford FF)
أدب المراهقينVor zehn Jahren verschwand sie. Ließ alles hinter sich zurück. Ihr Familie, Ihre Freunde, Ihren Freund...Ex-Freund. Er verließ sie, als sie ihn am meisten brauchte, ohne jeglich Erklärung. Er verschwand aus ihrem Leben, so schnell, dass man es verpa...