Hallo ihr Lieben :)
Schön, dass ihr zu meiner neuen DBPG-FF gefunden habt.
Ich werde hier wöchentlich ein Kapitel hochladen und hoffe, dass sich einige finden werden, die die Story interessant finden, lesen und verfolgen möchten :)
Kritik und Anregungen sind immer gerne erwünscht! :)
Liebe Grüße und viel spaß beim Lesen
Anonymus
PS: Hier mein selbstgestaltetes Cover zu dieser Story :)
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Prolog
Gemeinsam schlichen die beiden MacManus Brüder den nur mager beleuchteten Flur entlang. Jeder mit dem Rücken an eine Wand gepresst und die Waffe so erhoben, dass sie sofort schießen konnten.
Obwohl sie schon Routine in diesem Vorhaben hatten, schlug ihnen beide das Herz bis zum Hals.
Als sie an die Tür, die am Ende des Flures lag, ankamen, legten sie ihre Ohren an das dunkle Holz, um zu horchen, wer alles im Raum dahinter war. Sie hörten vier verschiedene Stimmen. Männerstimmen. Sie lauschten eine Weile den Stimmen und konnten so zuordnen, wo diese Personen sich im Raum befanden.
Sie warfen sich einen Blick zu und verstanden sofort. Gleichzeitig zogen sie ihre schwarzen Sturmmasken auf, zückten eine zweite Waffe und traten die Tür ein, welche mit einem lauten Krachen aus den Angeln fiel und zu Boden krachte.
Mit Geschrei stürmten die beiden Maskierten den Raum, zielten auf die drei Männer, die rechts von ihnen auf den Sofas und dem Sessel saßen. Noch bevor diese irgendetwas unternehmen konnten, beförderten sie sie durch einen Kugelhagel ins Jenseits.
Dann wandten sie sich an den anderen Kerl, der sich überrascht an den dunklen Holzlehnen seines Stuhls festkrallte. Schulterlange schwarze Haare, kleine giftige Augen und ein lilafarbenes Hemd, welches soweit aufgeknöpft war, dass seine dunklen Brusthaare herausragten.
Er schaute die beiden Brüder erschrocken an und wollte hastig zu seiner Waffe greifen.
Einer der Brüder ging zwei Schritte auf ihn zu und zielte mit der Waffe genau auf seinen Kopf.
„Mh-mh", machte er augenblicklich. „Das würde ich lieber sein lassen."
Verärgert funkelte der Mann sie aus seinen kleinen Augen an und hob ganz langsam und höchst wiederwillig die Hände.
„Aufstehen", forderte Connor und kam noch einen Schritt näher an den Mann heran.
„Vai all'inferno, bastardi!", rief er ihnen keifend zu und spuckte ihnen vor die Füße.
Conner drehte sich zu Murphy um, der hinter ihm stand und ebenfalls auf den Mann zielte.
„Oh, das ist aber nicht sehr höflich", sagte dieser, zog sich die Maske vom Kopf und schüttelte gespielt entsetzt den Kopf. Auch Connor nahm seine Maske jetzt ab und schüttelte sich die blonden Haare zurecht.
„Aufstehen", forderte Murphy den noch immer düster dreinblickenden Mann im Holzstuhl auf und bedeutete ihm mit seiner Waffe aufzustehen. Dieser rührte sich jedoch keinen Millimeter, sondern funkelte ihn nur weiterhin böse an. „Aufstehen, Spagettifresser, hab ich gesagt!"
Murphy verlor allmählich seine Geduld und marschierte wütend zu dem Mann hinüber.
„Ich würde ja tun, was er verlangt", grinste Connor schelmisch, zog eine unschuldige Schmolllippe und hob entschuldigend die Hände in die Luft.
„Komm schon, hoch mit dir!", rief Murphy gereizt, packte den Mann schroff am Arm, zog ihn vom Stuhl und schubste ihn regelrecht in die Mitte des Raumes. Dieser sah sich dort um und schaute seine durchlöcherten Kameraden an, die den cremefarbenen Teppich mittlerweile mit ihrem Blut in ein dunkles Rot getränkt hatten. Er verzog nicht eine Miene. Als würde er so etwas jeden Tag sehen.
„Schmort in der Hölle", zischte er und ließ den Blick zwischen den Brüdern hin und her gehen.
„Ja, ja", sagte Connor beiläufig und tat es mit einer Handbewegung ab. „Das hatten wir schon."
Connor packte den Mann am Kragen und zog ihn auf die Knie.
„Irgendwelche letzten Worte, Arschloch?", fragte Murphy, während er gelangweilt seine Pistole betrachtete und den Schalldämpfer von Blutspritzern säuberte.
„Wir werden nie fallen. Die Yakavettafamilie wird immer irgendwo in Boston überleben."
„Genau wie die dreckigen Ratten in der Kanalisation", scherzte Connor und die beiden Brüder warfen sich ein amüsiertes Grinsen zu, bevor sie dem Mann ihre Waffen an den Hinterkopf hielten.
„Als Hirte erlaube mir, zu dienen mein Vater dir. Deine Macht reichst du uns durch deine Hand,
diese verbindet uns wie ein heiliges Band. Wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut. In nomeni patri, et fili spiritus sancti", sprachen die beiden Brüder synchron und mit entschlossener Stimme.
Dann ertönten zwei gedämpfte Abschüsse und der zuckende Körper von Leonardo Yakavetta fiel leblos zu Boden.
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Brothers
Ficção CientíficaVor ihrer Zeit als die Heiligen verbrachten Connor und Murphy ihre Zeit mit den Schwestern Becca und Liv. Aufgrund ihrer neuen Karriere mussten die MacManus ihr altes Leben schweren Herzens und zum Schutz der Schwestern hinter sich lassen. Nun führt...