Worte und ihre Folgen

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Wie immer würde ich mich mal über Kommentare freuen oder stimmt einfach ab ;)

Eingehakt gingen wir gemeinsam auf das Haus der Lokwoods zu, gefolgt von Elena und Stefan. An der Tür angekommen begrüßte uns Mrs. Lockwood „Damon, wie schön das sie gekommen sind.“, sie strahlte richtig und ich lachte leise. Schien so als hatte er sie um den Finger gewickelt. „Mrs. Lokwood, freut mich das sie mich eingeladen haben. Darf ich ihnen Laura Bradford.“, antwortete er zuckersüß und ich rollte mit den Augen „Hallo Mrs. Lockwood. Freut mich sie kennen zu lernen“ ich reichte ihr meine Hand. Sie nahm sie stirnrunzelnd entgegen „Hallo freut mich ebenfalls. Sagen sie hieß nicht eine unsere Gründerfamilien Bradford? Soweit ich mich erinnere kamen sie eines Nachts alle um. Tragisch...“ bevor ich antworten konnte kam Damon mir zuvor. „Sie haben Recht Mrs. Lockwood. Allerdings können nicht alle gestorben sein, sonst wäre sie ja nicht hier.“, er schmunzelte. Mrs. Lockwood nickte „Kommen sie doch rein...“, sagte sie freundlich. Ich war froh das sie mich gleich von selbst reinbat und wir nicht noch drum herum reden mussten. Drin angekommen sah ich mich bewundernd um. Es war ein großes und vor allem helles Haus. Drinnen waren schon einige Leute versammelte und Kellner liefen mit Tabletts voll mit Sektgläsern herum. Einer von ihnen blieb direkt vor uns stehen und reichte uns das Tablett damit wir uns ein Glas nehmen konnte. Wie der Zufall es so wollte griffen Damon und ich nach dem selben Glas und als wir uns berührten fühlte es sich an wie ein elektrischer Schlag. Halb benommen zog ich meine Hand zurück während er mir das Glas reichte und sich selbst eines nahm. Er lächelte doch noch immer konnte ich in seinen Augen nicht richtig lesen was er eigentlich fühlte. Stefan und Elena tauchte plötzlich neben uns auf, ich hatte sie schon fast vergessen. „Hey Jeremy meinte Elena wäre schon hier bzw. Katherine, also haltet die Augen offen ja?“, meinte Stefan an uns gewandt und wir beide nickten. „Wie wäre es mit einem kleinen Tänzchen?“, fragte Damon. Vorsichtig sah ich in seine Richtung um zu sehen wenn er gerade meinte und sah seinen Blick auf mir Ruhen. War das Real? Wollte er gerade wirklich mit mir tanzen? Schüchtern lächelte ich „Warum nicht...“ Elena sah Damon mit gemischten Gefühlen an. War das Eifersucht oder Misstrauen? Ganz deuten konnte ich es nicht, doch bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte zog mich Damon in das Zimmer neben an, wo die mehr oder weniger Tanzfläche war und drückte mich fest an ihn. Sofort begann mein Atem wieder schneller zu werden und wie es schien kostete er das voll und ganz aus. „Findest du es nicht auch furchtbar heiß hier drin?“ flüsterte er mir ins Ohr. Tatsächlich spürte ich wie mir immer wärmer wurde und ich schluckte laut. „Damon hör auf damit...“ er nahm meine Arme und legte sie um seinen Hals „Womit den?“ fragte er leise lachend.

„Süß, das verdammte Paar nach 200 Jahren wieder vereint.“, hörte ich eine Stimme neben mir die eiskalt und doch belustigt klang. Als ich mich nach der Stimme umdrehte war ich nicht wirklich erstaunt das Katherine vor mir stand. „Du gibst dir diesmal keine Mühe so zu tun als wärst du Elena?“, fragte Damon ebenso kalt. Katherine ging auf uns zu „Glaub mir das habe ich nicht nötig um dir zu zeigen das du Respekt vor mir haben solltest Damon Schätzchen!“ Während diesem kurzen Dialog zwischen den beiden war mein Hasspegel auf Katherine schon bei 360 000°C. „Katherine Schätzchen!“ erwiderte ich „Warum unterhalten wir uns beide nicht mal in Ruhe draußen, vor der Tür.“ Ihre Blicke trafen mich wie Schwertstöße „Was willst du den bitte schön? Hast du noch nicht genug? Schade das deine Familie tot ist aber wir beide könnten doch wieder mal ein paar hübsche Folterspielchen machen meinst du nicht?“ sie lachte. Ich ballte meine Fäuste und als ich gerade auf sie losgehen wollte hielt mich Damon zurück „Ich wäre auch dafür die kleine Vampir Schlampe zu töten, aber hier haben wir ein bisschen zu viel Zuschauer meinst du nicht auch?“ wütend schaute ich ihn an „Was interessieren dich die Leute hier?“ Damon sah mich leicht gereizt an „Sucht euch einen anderen Platz um euch auszutoben!“ Katherine nahm mir das Sektglas aus der Hand trank es aus und meinte „Na komm lass uns gehen!“ funkelnd sah ich ihr nach als sie nach draußen ging und als ich ihr folgte hielt mich Damon am Arm fest. Ich versuchte mich loszureißen auch wenn ich mich am liebsten in seine Arme geworfen hätte. „Warte, du weißt das du ihr einem Zweikampf nicht gewachsen bist!“ ich lachte bitte „Und du weißt das mir das egal ist!“ und dann rannte ich Katherine hinter her nach draußen.

Ewig dein (Vampire Diaries Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt