Alexa
Und nun stehe ich hier in meinem neuen zu Hause.
Es muss nur noch schöner eingerichtet werden.
Gestern bin ich hier in Brooklyn gelandet. Die Wohnung habe ich schon aus Chicago ausgesucht und ich muss sagen ich bin wirklich zu frieden mit meiner Wahl. Wie gesagt es muss nur noch eingerichtet werden aber sonst ist sie wirklich schön. Es ist jetzt 22.00uhr und ich muss morgen um 9.00uhr im Café blue sein. Mein erster Arbeitstag und ich bin aufgeregt.
Irgendwie fühlt es sich komisch an. Es läuft zum ersten mal alles gut (bis jetzt) in meinem Leben. Zum ersten mal muss ich mir keine Sorgen machen ober wieder vor meiner Tür steht und klingelt. Ich bin froh dass ich jetzt mal Ruhe habe von ihm. Aber ich will gar nicht über ihn nach denken.Ich will jetzt erstmal in mein neues Bett.
Next day...
Um 7uhr klingelt mein Wecker. Ich stieg aus meinem Bett und streckte mich. Ich lief ins anschließende Badezimmer und zog meine Sachen. Ich sah in den Spiegel. Zum ersten mal nach 3 Jahren sah ich wieder in den spiegel. Aber ich konnte nicht lange rein schauen denn ich musste mich übergeben. Die Erinnerungen an diese eine Nacht konnte ich einfach nicht vergessen. Sie verfolgten mich überall hin. Sie brannten sich in meinen Kopf rein.
Nachdem ich alles aus mir raus gewürgt hatte, stieg ich ohne nochmal in den Spiegel zu sehen unter die Dusche. Nach c.a. 15 minuten im Bad (Duschen, eincremen,zähne putzen) ging ich mit einem Bademantel um meinen körper gebunden in mein Zimmer. Ich zog mir ein grauen pulli und eine blaue skinny jeans an. Ja ich weiß es ist der erste Arbeitstag aber ich fühle mich wohl in diesen Klamotten.
Mit meinem Auto fuhr ich dann zu der Adresse.
Es war ein kleines gemütliches Café in der Innenstadt von Brooklyn. Ich wollte gerade rein, da kam ein Mann raus, er rempelte mich an, murmelte ein leises 'sorry'und lief weiter. Och dachte mir nichts dabei immerhin ist ja nichts passiert. Als ich rein trat kam gleich eine Schwarzhaarige mit einem Süßen kleid auf mich zu gelaufen.
"Hallo, du musst Alexa sein.", sagte sie lächelnd ich nickte nur und erwiderte ihr lächeln. "Mein Name ist Rebecca. Aber bitte nenne mich doch lieber Becca. Mein Freund Sam kommt auch gleich. Wir zwei haben das Café gegründet. Es ist so was wie unser Baby.", sagte sie lachend. Sie ist mir jetzt schon sympatisch. Ich glaube wir könnten Freunde werden.
"Ach da ist er schon. Schatz das ist Alexa sie fängt bei uns an. Alexa das ist mein Freund Sam." "Hey Alexa ich hoffe wir werden noch gute Freunde" sagte Sam und gab mir die Hand. "Hallo. Das hoffe ich auch", sagte ich und gab ihm meine Hand.
Nach der netten Begrüßungsrunde, wurde ich eingearbeitet und mir wurde gesagt, dass nur wir drei im Betrieb sind. "Ach Alexa-", ich unterbrach sie "Nenne mich doch lexi" "Okay Lexi um 9.uhr frühs kommt Mr.Steen hier rein und möchte seinen Kaffee immer vorbereitet. Er bezahlt extra also tun wir das. Ich sag dir das falls du mal früh arbeiten musst.", sagte sie. "okay danke", bedankte ich mich und wischte den Tresen.
Um 17uhr meinte Becca ich soll ruhig nach Hause gehen da so wie so nicht viel los war. Also machte och mich auf den Weg nach Hause. Mein Auto hatte ich um die Ecke geparkt. Also musste ich nicht viel laufen. Ich stieg in mein Auto und wollte los fahren als die Beifahrer Tür geöffnet wird und der Mann von heute Morgen sich reinsetzt "Fahr schon los", sagte er hektisch und drehte sich die ganze Zeit um. "Äh hallo? Sehe ich aus wie ein Taxi oder so? Steigen Sie sofort aus!!" "Wenn du jetzt nicht sofort losfährst dann-" "Dann was? Wollen Sie mich aus MEINEM auto werfen?!" "Fahren sie jetzt bitte einfach los ich werde es ihnen erklären nur fahren sie!" genervt startete ich das Auto und fuhr los.
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Why?!
ChickLitAlexa versucht in Brooklyn ein neues Leben anzufangen. Mit einem Job in einem kleinen café fängt es schon mal gut an. Nur bleibt es nicht so...