"Hi, [V/N]-chan. Hab gehört du bist krank?" Ich nickte und hängte schnell ein "Ja" hinter her. Gerade hatte ich über Whatsapp meinen Tod durch Erkältung bei meinem besten Freund Koshi angekündigt. "Ja, meine Eltern arbeiten und meine Schwester ist nicht da. Sprich, ich muss meinen Tod ganz alleine verhindern."
Ich seufzte.
"...Warte kurz. Ich bin gleich da."
Danach hörte man nur noch das Klicken des Handys. "Blöder Suga. Der kann doch nicht einfach kommen wann er will. Wenigstens zustimmen sollte ich."
Dennoch stand ich auf und wickelte mich so gut es ging in meine Decke ein. Nun sah ich zwar aus wie ein menschlicher Burrito und kalt war mir immer noch, aber das war das beste, das ich jetzt machen konnte.
Kaum stand ich aufrecht in meinem Zimmer, klingelte es auch schon an der Tür. "Der ist doch kein Mensch", murmelte ich, lief langsam, wie ein Zombie zur Tür.
Dort machte ich sie dann auf und fand dort den Vize des Karasuno Volleyballteams vor.
"Ich helfe dir, dem Tod zu entkommen."
Er lächelte mich an und bat darum eintreten zu dürfen. Ich gestattete es ihm und ließ ihn das kleine Vorzimmer betreten. Dort zog er seine Schuhe aus und hängte seine Jacke an einen Haken am Kleiderschrank.
"Das ist echt nett von dir...", murmelte ich, während mir spürbar schwindelig wurde. Gerade als ich fast nach vorne kippte, fing mich Koshi auf.
"Na, geh lieber gleich wieder ins Bett." Ich nickte und kuschelte meinen Kopf an seine Schulter.
"Trag mich", nuschelte ich in den Stoff seines Oberteils und schloss die Augen. Seine Nähe, seine Wärme, alles an ihm war so wundervoll. Er war quasi meine Medizin.
"Wenn du unbedingt willst." Ich spürte, wie ich an den Beinen gepackt und plötzlich wie eine Prinzessin hoch genommen wurde.
"Du bist so lieb", murmelte ich und schloss wieder die Augen. "Für dich bin ich das gerne", flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Weißt du, ich mag dich mehr als du immer denkst." Ich hörte, wie er auf lachte.
"Kann ich nur zurück geben", flüsterte er wieder. Bei diesen Worten wurde ich rot und meine Wangen wurden heiß.
"Ich will damit sagen, dass ich dich liebe", gab ich zurück. Wieder lachte er. "Kann ich wieder nur zurück geben." Nun wurden meine Wangen völlig rot und ich hatte das Gefühl eine Tomate auf zwei Beinen zu sein.
Wir kamen endlich in meinem Zimmer an, wo Koshi mich aufs Bett legte und vorsichtig aus meiner Decke befreite. Das gab die Sicht auf meinen äußerst peinlichen, rosanen Schlafanzug mit den weißen Häschen drauf frei, doch das war mir in dem Moment egal.
"Süßen Schlafanzug hast du da an." Ich spürte seinen frechen Blick auf mir ruhen und drehte mich einfach mit dem Gesicht weg.
"Schnauze", gab ich nur zurück. Er lachte und keine Sekunde später legte sich die Decke erneut über mich.
"Ruh dich aus mein Engel. Ich mach dir dann Suppe und einen Tee. Später können wir ja dann noch einen Film oder so schauen."
Ich musste lächeln, versteckte es aber, indem ich mir die Decke übers Gesicht zog.
"Ich liebe dich wirklich sehr", flüsterte er, gab mir einen zarten Kuss auf die Wange. Dann hörte man Schritte, die sich langsam entfernten und danach das Zugehen der Tür. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief ich dann ein.
Ich wachte einige Stunden später wieder auf und blickte gleich in das Lächeln von Koshi, der sich neben mich auf das Bett gesetzt hatte.
"Gut geschlafen?", fragte er mit seinem typischen, engelsgleichen Lächeln. "Sehr gut sogar." Ich lächelte ihn ebenfalls an.
"Ich hab dir schon Suppe und Tee bereit gestellt. Ich muss leider gleich zum Training, ich kann das leider nicht ausfallen lassen."
Meine Stimmung sank sofort und ich begann zu schmollen. "Dann komm mal kurz hier her." Ich deutete ihm mit dem Finger an, sich zu mir zu beugen, was er auch gleich tat.
Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, ich konnte sogar seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren.
Kurz zögerte ich, dann zerstörte ich den letzten Abstand zwischen uns und küsste ihn direkt auf die Lippen. Im ersten Moment fühlte es sich etwas ungewohnt an, doch im nächsten Moment war es der Himmel auf Erden.
Seine Lippen fühlten sich leicht rau an, doch genau das machte den Kuss so schön. Nach einiger Zeit löste ich den Kuss wieder und grinste ihn frech an.
"Wir können das nach dem Training auch noch ausbauen, wenn du verstehst" Ich zwinkerte ihm zu und legte mich dann einfach wieder in meine Kissen.
"Viel Spaß beim Training", meinte ich noch, dann schloss ich die Augen und tat so, als würde ich schlafen. "Werd ich haben. Ich freu mich schon auf später." Danach hörte man wieder die Schritte und das Zugehen der Tür.
807 Wörter~
Heute mal der Suga, Request quasi von mir 😂 ihr könnt mir noch immer Requests stellen, gegen Abend kommt noch ein Hinata x Reader Lemon OS und ein Kuroken Lemon OS, da ich aber keine Hobbies habe, könnt ihr mir mehr Requests geben, dann hab ich was zu tun :) schönen Tag noch~
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Haikyuu!! Haikyuu x Reader One-Shots and other~ (Mit Liebä!:3)
FanfictionEin paar Haikyuu One-Shots, die sich im Laufe meiner Fangirlzeit angesammelt haben. [Anfragen geschlossen!] OYA OYA OYA