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Ich musste etwa zwei Stunden in dem Bett liegenbleiben, dann kam Debby wieder zu mir. "Du darfst nachher wieder gehen, aber ich soll dir noch sagen, dass Robin heute entlassen wird. Wer immer das ist, aber das sollte ich dir sagen!", erklärte sie mir und ließ mich wieder alleine.

Sofort nachdem Debby mich alleine gelassen hatte, stand ich vorsichtig aus dem Bett auf und verließ das Zimmer. Ich machte mich sofort auf den Weg zu Robins Zimmer. Dort angekommen, klopfte ich vorsichtig und Robin rief mit zarter Stimme: "Herein!".

Langsam öffnete ich die Tür und trat ein. Robin saß in Jeans und lockerem Pullover  auf dem Bett und starrte aus dem Fenster. Ohne mich anzuschauen sagte er: "Was möchten Sie von mir?".

Ich war stehengeblieben und räusperte mich, bevor ich sprach: "Hey Robin. Ich bin's Sam.". Erstaunt drehte er sich um." Ich habe gar nicht mehr mit dir gerechnet!" sagte er erfreut.

"Ich weiß, dass ich mich wieder hätte melden sollen, aber ich hatte ein paar Probleme bei mir. Das soll jetzt auch keine Ausrede sein. Du sollst nur wissen, dass ich dich nicht vergessen habe." sprach ich mich aus und setzte mich neben Robin auf das Bett.

"Hast nochmal nachgedacht, ob du etwas sagen möchtest?", fragte ich vorsichtig und Robin seufzte. Er schien unentschlossen zu sein, sagte aber dann: "Eigentlich wollte ich ja nicht, aber der eine Arzt hat mir erzählt, dass du fast deinen Job verloren hast... Ich möchte, dass das nicht umsonst war!".

Erleichtert atmete ich auf und klopfte ihm auf die Schulter. "Das ist eine sehr gute Entscheidung!" sagte ich und lächelte ihn erleichtert an.

Bis zum Mittag unterhielt ich mich mit Robin, dann durften wir beide gehen. Ich hatte schon im Krankenhaus Marc BEscheid gesagt, weshalb er und sein Kollege uns vor dem Eingang des Krankenhauses abholten.

Der Weg mit Dir [Team Delta 112 FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt