Rauchschwaden umgaben die einfachen Holztische und die herabhängenden Lampen leuchteten kaum. Um die niedrige Bühne herum saßen die alten Familienväter mit Bierkrügen und ließen sich von Jazzmusik berieseln.
Allessandra kam dieser Ort wie der Himmel vor, beobachtete ihn aber nur von der Bar aus. Sie hatte irisches Ale, eine Portion Pommes Frites und ein Sundae bestellt. Eine komische Kombination aus Essen und Getränken, die zuhause niemals aufgetischt wurden. Auf Drachenfrüchte, Spargel und Putenfleisch hatte sie mittlerweile starke Abneigung entwickelt.
,,Bitte noch ein Ale, Simon. Oder hast du schon wieder ein Problem mit dem Mayonaise Rezept?", fragte sie den Kellner, der etwas angenervt auf die Schüssel herabsah , die mit einer undefinierbaren, weißen Masse befüllt war. Seufzend nahm Simon schweren Herzens die Schüssel und stellte sie in die Spüle. ,,Klar.", murmelte er, nahm Allessandras Krug und schlurfte damit zum Zapfhahn.
Simons war durchaus der wohl positivste Bürger San Diegos, trotz alledem ein Aussenseiter. Oft erzählte er Allessandra, dass er immerzu wusste, wohl niemals zum amerikanischen Treiben dazuzugehören.
,,Noch einmal, Dad!",rief der kleine dunkelhäutige Junge, der am Boden saß und gebannt seinem Vater zusah, der mit einem Pianisten und einem Trompetenspieler alte Jazz Songs spielte.
Der Kleine warf seine rot gestreifte Baskenmütze in die Luft, als sein Vater lächelnd vor Glückseligkeit erneut zum gleichen Lied anstimmte. Über ihn hing ein billiges, aber großes Gemälde von einem Sternen Himmel mit einem Mond, der in kräftigen Farben Allessandras Aufmerksamkeit auf sich zog.
Der Vater des kleinen Jungen stieß einen kreischenden Laut mit den Saxophon aus und riss Allessandra in die Realität. Er war normal groß, hatte einen kleinen Bierbauch, trug einen großen Hut und hatte sich Hosenträger auf sein dunkelblaues Hemd gespannt. Neben ihm stand der schmächtige Trompetenspieler, der Allessandra etwas an die schüchternen Studenten am Yale Campus erinnerten. Immer höflich, aus reichem Hause und meist mit klappernden Fahrrädern unterwegs. Solche hatten versucht sie auf Partys in den Fluren der Studentenwohnheimen mit chemischen Formeln oder anderen Dingen überhaupt auf sich aufmerksam zu machen. Mehr als sie zu belächeln hatte Allessandra nie getan. Nur bei starken, intelligenten und selbstbewussten Männern fühlte sie sich sicher und ließ sich von derartigen schnell beeinflussen. Dass sie einen gutes Gespür für Männer hatte, und nur denjenigen zuließ, den sie wirklich wollte, war Tatsache. Doch eines Nachts war sie ein Dummerchen gewesen. Sie war mit ein paar Freundinnen abends im Ritz zu einem späten Dinner verabredet gewesen und landete anstatt an Tischsuite 13 im Bett von Zimmersuite 34. Es war ein schrecklicher Fehler gewesen mit einem Weltstar in die Kiste zu steigen und dann auch noch schwanger von ihm zu werden. Aiden Johnson, berühmter Rockstar und Bastard, war der Vater ihrer zweijährigen Tochter Elisabeth und scherte sich einen Dreck um sie. Monatlich zahlte er fünf Millionen Dollar Schweigegeld an Allessandra, da sein ,,Secret Baby" seine Karriere und die Fähigkeit zu Leben gefährdete.
Doch Allessandras pralles Konto und ihr bildhübscher Sprössling konnten sie von dem Studiumsabbruch und dem fehlenden Vater nicht ablenken. Nach Elisabeths Geburt fühlte sich Allessandra wie gebrandmarkt. Als Mutter gehörte sie immerhin in die Küche und in die Kinderstube. Als Zwanzigjährige verkraftete sie solche Sprüche nicht einmal ansatzweise und unterdrückte Tränen und Wut, wenn ihre Stiefmutter hinter ihrem Rücken nur über Allessandras Fehler tratschte und ein ,,Tztztz..." zischte, wenn sie die Kleine sah.
,,Dein Bier, Ava. Geht auf's Haus.",meinte Simon und stellte das Ale neben die halb gegessene Portion Pommes.
Ihr Brustkorb hob sich kaum, als sie zur Bühne hinauf blickte und ihre Augen auf den lecken, schwarz glänzenden Flügel fixierte. Hochnäsigkeit hatte sie noch nie in diesem Pianisten gesehen. Nur Schönheit, und tiefblaue Augen, in denen sie sich jedesmal vollkommen verlor. Ihr Herz brach immerzu, wenn der Raum verstummte, er die einzelnen Finger auf die Tasten legte. Tief einatmete, als sich der kleine Scheinwerfer auf ihn richtete und langsam das Publikum in das Universum der Klänge einführte. Es störte ihn nie, wenn ein paar Strähnen in sein Gesicht fielen während er in die Tasten hämmerte.
,,Oh Liebster. Sei doch mein. ", flüsterte sie kaum merklich. Mit gefalteten Händen auf dem Schoß betete sie innerlich, dass er wenigstens ein einziges Mal ihr ein Lächeln schenkte. Zwischen seinen Augenbrauen bildete sich eine Falte, ein Zeichen dafür, dass er sich konzentrierte. Seine Stirn war in Falten gelegt und sein Kopf war ganz starr, während seine Hände schnell von einem Ende zum anderen Ende des Klaviers wanderten. Seine Art zu Spielen war phänomenal. Das Publikum hoffte immerzu auf ein nimmerendes Spiel, doch schließlich schloss er das Stück mit einem sanften C Ton ab und der Saxophonist für es mit einem kleinem Solo zum Ende.
Noah Hepburn war ein Wunder in der Musik. Fast schon geboren, um die Leute zum Erstaunen zu bringen. Er war wie eine Sommernacht, hell und dunkel zugleich. Doch was verwundernd an ihm war, dass er selbst nicht zu wissen schien, welches Talent er in Kopf und Händen hatte.
In einer alten Bar am Stadtrand zu spielen bedeutet eher weniger, dass man Erfolg in der Musikbranche hatte. Trotzdem hob jeder nach seinem Spiel das Glas und trank auf ihn. Dabei saß er grinsend auf seinem klappernden Klavierstuhl und sah mit leicht erröteten Wangen auf seine Knie. Ein typischer Künstler eben.
,,Ava! Warum wundert mich es nicht, dass man dich Freitagabend hier findet.",rief ein schlaksiger, großer Mann mit Bart ihr vom Eingang aus.
Theophilius Black. Ein Mann, der sein Dasein als reicher Erbe in allen Weisen und Maßen genoss. Natürlich schwul und in bunten, zusammengewürfelten Klamotten eingekleidet. ,,Ich liebe dich, mon chéri!",rief er und tänzelte auf sie zu. Er trug einen knallgrünen, langen Mantel, eine pinke Stoffhose und glänzende Loafer mit Quasten. Wenn Ava einen Roman über eine besondere Person schreiben müsste, würde sie über Theophilius schreiben. Sie würde sogar später seine Biographie schreiben, wenn sie dürfe. Die Handlung würde hauptsächlich aus Theophilius Partys und seinen Affairen bestehen. So manche Männer verliebten sich in diese Lichtgestalt, mit den hellblauen Augen, den schmalen Gesichtszügen und den dichten Augenbrauen. Wahrscheinlich auch wegen seines Charakters, einzigartig humorvoll, sarkastisch und ganz vom Alkohol und dem Leben selbst geformt. Wenn Ava an ihren besten Freund dachte, wurde sie wegen der Tatsache, dass er eine populäre Person für den Spaß war, etwas neidisch. Einen Menschen wie Theophilius traf ein durchschnittlicher Mensch vielleicht zweimal im Leben. Das Lachen hallte meist noch Stunden im Gedächtnis und man dachte ständig an die jeweilige Person.
Wie von Flügeln tragend, ließ er sich auf dem Barhocker neben ihr nieder und steckte sich eine Zigarette an. ,,Darling, du hast trotz deines Terminkalenders meine Gala morgen Abend nicht vergessen, oder?",fragte er und nahm einen Zug.
Die Entschlackungs Gala, wie sie Ava gern bezeichnete. Nichts weiter wie eine weitere Veranstaltung für Sternchen und Stars, bei der durch eng anliegende Kleider der perfekte Körper auf dem roten Teppich zur Geltung kam. Nur, dass in ihrem Fall anstatt perfekter Bauchmuskeln eine kleine Speckrolle und Dehnungsstreifen zu sehen waren. Der Post- Körper einer Schwangerschaft. Sie schämte sich dafür, wenn Leute sie nach den Gründen ihres etwas unförmigen Bäuchlein fragten. Mittlerweile war die Kleine fast zwei Jahre alt und jetzt konnte man mittlerweile schlecht sagen, dass man gerade ein Kind zur Welt gebracht hatte.
,,Du investierst immer noch viel Zeit in Elisabeths Erziehung, nehme ich an?",fragte er erneut, als ich auf die erste Frage keine Antwort gab.
,,Ich sehe sie nur abends und morgens für ein paar Stunden. Den Tag über gibt es für mich immer etwas zu tun, außer ganz bestimmte Dinge, die ich tun will. Zum Glück bezahlt Vater das Kindermädchen, sie muss mittlerweile Überstunden nehmen.", antwortete Ava und rührte gedankenverloren mit dem Löffel in ihrem Sundae herum. Ein vollkommen ausgewogenes Abendessen.
,,Kinder eben. Meine Schwester hat vor zwei Wochen ihr Kind zur Welt gebracht. Ein rosiger Säugling mit, nun ja gewöhnungsbedürftigem Gesicht.", erwiderte der Junggeselle.
,,Sie war schwanger? Davon wusste ich nicht!", rief Ava überrascht.
,,Oh ja. Michael Debukowski. Komisches Kind, komischer Name. Sonst ist alles in Ordnung.",erwiderte er und rümpfte bei dem Gedanken an seinen Neffen die Nase. Theophilius hatte schon immer Kinder gemieden. Selbst Elisabeth, die wirklich ein kleiner Engel war.
,,La vie en rose. Ah, mon coer.",sagte Ava laut und schloss kurz ihre Augen. Das Lied schallte ihr jeden Abend durch den Kopf, seit sie klein war kam es ihr bekannt vor. Doch woher sie es damals schon als Kind kannte, wusste sie bis heute nicht. ,,Kann ich mir eine schnorren, Cherié?",fragte sie ihren besten Freund und deutete mit perfekt manikürtem Zeigefinger auf seine Zigarettendose. Vergoldet mit umrankenden Rosen.
,,Sicher. Wie geht es eigentlich Joseph?",schnitt er ein neues Thema an. Joseph, einer ihrer vier Halbbrüder. Polospieler, Harvard Absolvent und absolut attraktiv. Theophilius bezeichnete ihn insgeheim als Traummann. Der leicht englische Akzent, weil er für das Studium ein paar Jahre in Oxford wohnen musste. Gut gebaut, gut angezogen und ein absolut tadellos intelligenter Wortschatz. Joseph war in jeder Hinsicht ein Wesen, von dem man dachte, er wäre von Gott selbst auf die Erde geschickt worden. Neid herrschte zuhause nur zwischen den Brüdern,doch Ava war stolz auf ihn.
,,Er passt gerade auf Elisabeth auf. Sein Gespür und Einfühlungsvermögen für sie ist beeindruckend.",erzählte sie und hoffte trotzdem dabei stillschweigend, ob er sie schon ins Bett gebracht hatte. Immerhin war es schon halb elf Uhr abends.
,,Mit Kindern kann er auch umgehen. Kann er noch perfekter werden? Pff, was rede ich da? Natürlich kann er. Sein Name ist immerhin Joseph Fitzgerald.",sagte er und sah auf seine goldene Cartier Uhr. ,,Schon Zeit für dich zu gehen? Der Pianist spielt als nächstes ,Fly me to the moon'.",versuchte Ava ihren besten Freund zu überreden. Immerhin war er vielleicht zwei Minuten hier und machte jetzt schon die Fliege. Für gewöhnlich gab er sich bei jeder greifbaren Möglichkeit der Trinkerei hin, versank im Schnaps und war umgeben von Zigarettenrauch. Es war immer eine humorvoll amüsierender Anblick, auf eine gar sonderbare Weise, wenn Barkeeper Angst hatten, Theophilius würde die ganze Bar leertrinken. Jeden Abend, wenn Ava an der Schwelle zur surrealen Traumwelt stand, flüsterte sie noch ein kleines Gebet und hoffte inständig, dass ihr bester Freund nicht irgendwo wegen einer Alkoholvergiftung im Straßengraben lag. Außerdem war es ihr immer noch ein Rätsel wie viel Promille er tagtäglich im Blut hatte, und ob seine Leber noch nicht durchlöchert und zerfetzt war. ,,Um Gottes Willen, Liebes! Das ist die einzige Nacht des Jahres, in der ich mir eine volle Mütze Schlaf gönne. Morgen ist der Tag, an dem ich auf den Fotos glänzen werde, und das meine ich wortwörtlich. Aretha hat meine Poren heute ausgedrückt, dieses neue Macadamia Serum einwirken lassen und mich mit dieser neuen DIOR HOMME Creme eingeschmiert. Nach dem Lunch im Plaza mit meinem Stylistenteamleiter war ich eine Runde joggen und bin dann von meiner Masseurin eingerenkt worden. Mittlerweile fühle ich mich wie ein neuer Mensch, so frei und leicht wie ein Vogel. Findest du dass ich abgenommen habe, mein Gärtner hat mich heute mit diesem Blick angesehen...",erzählte er und gestikulierte wild mit seinen Händen herum. ,,Du siehst blendend aus, noch besser als ich.",bestätigte Ava und lächelte ihm aufmerksam zu. Der Junggeselle war geplagt von schlimmen Stimmungsschwankungen, was Selbstbewusstsein und Depression anging. Dass sie Theophilius wie ein rohes Ei behandelte, war mittlerweile so verständlich und angewohnt wie das Aufstehen am Morgen. Äußerlich war er der Gentleman, mit etwas eingeschränkten Manieren, und ein Aufmerksamkeitsmonopol für die Masse und den Trubel. Er genoss sein Leben, keine Frage. Aber dass er selbst auf sich aufpassen musste und vom Gaspedal treten sollte, war ihm nicht bewusst. Das schnelle Leben fraß ihn auf, irgendwann würde auch seine makellose Fassade den Turbulenzen nicht mehr standhalten. Und es machte Ava und das Umfeld um ihn herum traurig es anzusehen, wie seine Probleme immer mehr Bruchteile von ihm nahmen. Sein Herz war eingegittert in einen Käfig, der jede Sekunde durch Zufall aufgehen und an den zwischenmenschlichen Konflikten schnell zerbrach. Und derjenige, der den Schlüssel zu diesem Käfig hatte war Avas Bruder Joseph.II
Es war kurz nach zehn, als Ava bezahlte und Simon etwas Trinkgeld zusteckte. Theophilius hatte sie in seine Limousine verfrachtet, die draußen am Bürgersteig stand. Der Tequila hatte ihm gut geschmeckt und letztendlich verbat sie es ihm gutmütig sich seinen vierten Drink zu bestellen. Seine Alkoholfahne brannte sich jedesmal in ihren Geruch ein, wenn sie bei ihm war. Ursprünglich wollte sie ihm von dem netten, begabten Pianisten erzählen, aber letzendlich ließ sie sich auf die Dramen des Alltags ihres besten Freundes ein. So selbstlos zeigte sie sich nur in seiner und Elisabeths Gegenwart.
Ava fuhr sich kurz durch ihr Haar und seufzte. Gerne würde sie noch länger bleiben, aber Joseph wäre sicher mit einer weiteren Stunde mit ihrer Tochter einverstanden. ,,Schönen Abend noch, Simon. Nächstes Mal bringe ich dir ein Rezept für die Mayonaise mit!",rief sie noch zum Abschied, nahm ihre Chanel Tasche und verschwand in der Gaderobe neben dem mit Neon-Lichtern umrandeten Ausgang. Irgendwo zwischen den Bergen an aufgehängten Jacken musste ihr Mantel sein, sie fand ihn aber nicht. Eine verdreckte Jeansjacke, ein etwas älterer Trenchcoat und Filzmäntel in diversen Farben fand sie, nur nicht ihren pupurroten Frühlingsmantel. Ein Geschenk ihres Bruders Kenneth aus London, seine Ehefrau war als Designerin bei Burrberry angestellt. Das Ding kostete auf dem Markt ein paar tausende Dollar. Sie war naiv gewesen, den Mantel in der Gaderobe einer Bar aufzuhängen, die nur von armen Jazzmusikern, Männern mit wenig Rente und Leuten besucht wurden, die nichts außer ihre Kunst hatten.
,,Sie wollen schon gehen?"
Ava fuhr herum. Die Arme hinter dem Rücken verschränkt, den Kopf schiefgelegt und die strahlenden Augen auf sie gerrichtet. Welcher Frau würde in einem Moment wie diesem schon ein Wort einfallen, das sie erwidern konnte. Ein attraktiver Mann stand vor ihr und interessierte sich offenbar für sie, nach einer halben Ewigkeit. Noah Hepburn hatte diese hohen Wangenknochen, Strähnen seines dunkelblonden Haars fiel ihm in die Stirn und er hatte diese blauen, intellektuellen Augen. Er sah sie auf diese Art und Weise an, wie jede Frau angesehen werden wollte. Sein Blick galt ihr, so ruhig und gelassen, als spräche er jeden Abend eine Frau an.
,,Ich habe zu tun."
,,Ihre eloquente Ambition in dieser Konversation ist immens.",antwortete er und hob einen Mundwinkel. ,,Sie sind Pianist. Ihre eloquente Ambition lässt mir gegenüber immer zu wünschen übrig.",schoss Ava leicht zurück und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr. ,,Aufgrund dieser Tatsache gräme ich mich und wäre heute noch zu den tiefen Toren der Hölle herabgestiegen, wenn ich Sie nicht angesprochen hätte.",meinte er. Ava hielt den Atem an, umgriff den Henkel ihrer Tasche. ,,Im Gegensatz zu mir haben sie wahrscheinlich nur die Pflicht Abend für Abend in dieser Bar auf ein paar Tasten herumzuklimpern.",meinte sie nur und verlagerte ihr Gewicht etwas nach hinten. Den Gesprächspartner von einem anderen Winkel zu betrachten war ihre Macke, die sich Ava nie abgewöhnen wollte.
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Jean..| geschrieben von L.S.
RandomAlessandra ,,Ava" Jean lebt hauptsächlich das Nachtleben in San Diego. In Jazzclubs zerbricht sie sich den Kopf über ihre Vergangenheit, die ganz verschwommen und undeutlich scheint. An ihre leibliche Mutter hat sie keine Erinnerungen mehr, ihr Vate...