Kapitel 23

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Ich ließ ihn mit dem Wagen Nachhause fahren, jedoch war ich mir sicher das er einige Umwege fahren würde um das Auto gut zu testen. Ich fuhr bei Stuie vorbei um Adri abzuholen und danach auch direkt Nachhause. Ich stellte das Wasser für die Kartoffeln, schnibbelte Tomaten, Gurken und Paprika für den Salat und deckte den Tisch für 9 Personen.

Danach ging ich hoch und schminkte mich da wir bereits 17 Uhr hatten und die Gäste um 18 Uhr kommen sollen. Die Tür unten fiel ins Schloss und ich hörte Adri laufen. "Hallo mein großer." hörte ich Nate sagen. "Alles gute zum Geburtstag Daddy." Er überreichte ihm bestimmt das Bild von einem Auto und uns dreien das er mir vorhin bereits gezeigt hat. "Oh wow. Danke mein großer. Das ist eines der tollsten Geschenke." er küsste ihn scheinbar wie immer auf die Wange und lief dann zu mir hoch. Er blieb in der Badezimmer Tür stehen und schaute mich an. "Hallo Traumfrau." sagte er als er auf mich zukam und mich von hinten umarmte. Ich lächelte. "Gefällt er dir ?" Er riss die Augen auf. "Da fragst du noch ? Aber was ist mit meinem M6 ?" "Hat Stuie mir abgekauft, fast der Neupreis." Er nickte. "Ich muss duschen, kann ich doch auch wenn du drin bist oder ?" Ich nickte und schminkte mich weiter. Er duschte recht schnell und als er aus der Dusche kam und seine Haut so nass war, musste ich ihn einfach anstarren wie ein Teenager Mädchen das für ihren Lehrer schwärmt. Er lachte und küsste mich. "Warum hast du mich früher nur nie so angesehen ?" lachte er wieder. Ich küsste ihn wieder. Er trocknete sich ab und föhnte seine Haare. Danach verschwand er im Schlafzimmer um sich umzuziehen. "Schatz welches Kleid trägst du ? Ich möchte mein Hemd darauf abstimmen." Ich ging ins Schlafzimmer und holte ein blaues Kleid raus mit goldenem Gürtel um
die Taille. Es ist recht eng aber hat unter dem Gürtel quasi ein kleines Röckchen. Dazu zog ich mir eine Feinstrumpfhose in dunkelblau an und goldenen Schmuck. Er zog ein blaues Hemd an was zu meiner Feinstrumpfhose passte und eine schwarze Hose. Adri bekam eine dunkle Jeans an mit einem weiß blau karierten Hemd. Ich ging runter und machte Musik an, während Nate den Grill schon mal anschmiss. Adri ging auch raus, jedoch ging er auf das Trampolin.

Ein Auto fuhr die Einfahrt hoch und ich erkannte meinen großen Bruder in seinem neuen Wagen. Wir begrüssten uns und er ging raus. Seine Freundin blieb mit mir drin und beschmierte mit mir Baguettes mit Butter und Lachs oder Butter und Kavier. Die Männer draußen unterhielten sich wohl über Nates neuen Wagen. "Sag mal Blair ?" Ich schaute sie neugierig an. "Woher hast du gewusst das Nate der richtige ist ?" ich schaute sie erstaunt an. "Ich merke das an seinem Verhalten mir gegenüber und auch gegenüber Adrian. Er liebt uns beide und das ist das wo ich merke, ich will keinen anderen an meiner Seite haben. Manchmal habe ich das Gefühl ich will ihn am liebsten gegen die Wand klatschen weil er mich nervt oder er so sturköpfig ist. Aber im nächsten Moment schaue ich ihn an und sehe etwas was ich schon immer wollte aber nie hatte." sagte ich verträumt. Sie nickte. "So ein Gefühl hab ich bei Stuart auch." Ich lächle sie an. Es klingelte an der Tür und mein Vater kam mit seiner neuen Freundin rein. "Hey Dad." ich umarmte ihn und seine neue Freundin auch. "Die Jungs sind draußen." Mein Vater verließ die Küche und betrat die Terasse. Seine Freundin fühlte sich deutlich unwohl und ging ihm schüchtern hinterher. "Oooooopa" rief Adri und lief auf meinen Vater zu. "Ich hab dich ja gar nicht erkannt, du bist ja schon ein richtig großer Junge!" sagte Dad erstaunt. Die einzigen die noch fehlten waren Celine und ihr Freund. Aber Nates Schwester verspätet sich einfach immer. Nate umarmte mich und küsste mich auf die Schulter. "Mir hätte auch ein einfacher Abend mit dir und Adrian gereicht. Mir hätte auch einfach ein Kuss von dir als Geburtstagsgeschenk gereicht. Ich brauche nicht mehr als euch beide. Das weißt du mein Schatz." Ich nickte und küsste ihn. Es klingelt wieder und ich begrüsste Nates Schwester nachdem ich die Tür geöffnet habe. Wir setzten uns an den Tisch und aßen entspannt. Es wurde viel gelacht und viel getrunken. Ich natürlich nicht. Gegen 9 Uhr meckerte Adrian rum und ich brachte ihn nach oben. Ich putzte ihm die Zähne und zog ihn um. Nachdem ich ihn zugedeckt hab und die Vorgänge zugezogen hab, setzte ich mich noch einen Augenblick an seine Bettkante. "Weißt du Adri, bald wirst du eine kleine Schwester haben auf die du aufpassen musst. Die musst du dann immer beschützen." Er schlief wahrscheinlich schon, denn er reagierte nicht. Ich ging ins Schlafzimmer und holte die sorgfältig verpackte Box. Ich ging wieder runter und setzte mich an den Tisch. Ich erhob mein Saftglas und jeder schenkte mir seine Aufmerksamkeit. "Ich möchte nun auch ein paar Worte an meinen Verlobten sagen." ich lächle bei den Reaktionen. "Du machst mich so glücklich, wie kein anderer es bisher konnte. Ich bin unfassbar glücklich dich zu haben und vorallem das Adrian dich hat. Danke Liebling, danke dafür das du mit mir durch dick und dünn gehst und mich nie enttäuschst. Das ich bei dir ich selbst sein kann und du mich, egal wie ich bin, liebst. Ich liebe dich so sehr und deswegen freue ich mich, dir dein zweites Geschenk zu übergeben." ich küsste ihn und erhob mein Glas. Danach reichte ich ihm das Geschenk und wartete gespannt auf seine Reaktion. Behutsam löste er erst die Schleife und legte sie auf den Tisch. Er öffnete langsam den Deckel und schaute mich ungläubig an. Ich lächle und mir kullern die Tränen runter bei seiner Reaktion. Er riss die Augen auf und holte das Ultraschall Bild raus. "Ich werde Vater...." flüsterte er. Er schaute mich an und ihm rollte eine Träne die Wange runter. "Das ist das beste Geschenk das du mir schenken könntest..." er umarmte mich und alle klatschten. "Wir werden Eltern!" rief er durch das Haus. Ich lachte und umarmte ihn wieder. Nachdem jeder gegangen ist außer meinem Vater und seiner Freundin, räumte ich die letzte Spülmaschine ein und schaute auf die Uhr. 01:34 Uhr, ich war hundemüde und legte meinem Dad nur noch die Bettsachen hin und ging dann nach oben. Im Bad war Nate und putzte seine Zähne. Ich umarmte ihn und schminkte mich danach ab und putzte meine Zähne. Nate wartete im Bett auf mich. Er lag nur in Boxershorts auf der Decke. Ich zog mich aus und legte mich in seinem Tshirt neben ihn. Er streichelte meinen Bauch und schaute mich an. "Kannst du dir vorstellen wie sehr ich dich eigentlich liebe ?" ich küsste ihn und eingekuschelt schliefen wir ein.

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