Danke,danke,danke meine Story hat über 400 Reads!😘
Sorry dass ich so lange nicht geupdated habe! Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch!
Xoxo Luna1Levana 💕Meine Hand schloss sich um die Sprosse der Feuerleiter. Ich hoffte er saß auf dem Dach, sonst musste ich ganz in die Zentrale fahren und ihn dort suchen. Mit einem Seufzen zog ich mich das letzte Stück hoch. Und tatsächlich saß Logan dort. Er sah mich an. Um genau zu sein sah er eher durch mich hindurch.
"Hil. Geh weg."
"Nein " Ich kletterte das letzte Stück übers Dach und setzte mich neben ihn. Lange Zeit saßen wir einfach nur schweigend neben einander. Irgendwann fing er jedoch doch an zu reden.
"Weißt du noch als wir zum ersten Mal hier gesessen haben?" Ich schwieg, aber er erwartete auch gar keine Antwort. Wir erinnerten uns beide sehr gut an diesen Tag.
"Natürlich. Schließlich bin ich dir hinterher geklettert. Es war dein achtzehnter Geburtstag und die anderen haben eine Party zu deinem 18ten geplant. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hast du nichts davon mitgekriegt. Das ist mir bis heute ein Rätsel." Er stieß ein ersticktes Lachen aus. "Es war eine Katastrophe! Du bist rausgerannt und hast dich versteckt. Hier oben. Zuhause auf dem Dach. Ich bin dir damals hinterher . Wir haben hier ewig gesessen bis du schließlich angefangen hast zu erzählen. Von dem Unfall. Von deinen Eltern,deinen Brüdern,deinem Zwillingsbruder. Du hast es mir alles erzählt. Du warst damals bereit darüber zu reden."
Er drehte mir das Gesicht zu.
"Hil...ich bin noch nicht bereit." Der Schmerz der aus jedem seiner Worte sprach,war grauenhaft.
"Allein ihren Namen zu denken. Ich weiß nicht ob ich jemals bereit sein werde." Er presste die Lippen zusammen,aber ich sah wie sie zitterten.
"Logan." Mir fiel nichts anderes ein, als ihn zu umarmen. Ich wusste wie es sich anfühlte seine Familie zu verlieren aber ich kannte nicht das Gefühl der zerreißenden Seele,wenn sein Seelenspiegel starb.
"Ich kann das nicht! Hil! Ich weiß nicht mal mehr wie man richtig atmet."
Ich umarmte ihn fester.
"Ich weiß. Okay? Ich weiß."
Logan fing an haltlos zu schluchzen.
"Ich bin hier,Logan. Ich bin hier."
"Es tut mir so leid Hil",flüsterte Logan.
Ich hob verwirrt den Kopf.
"Wofür solltest du dich denn entschuldigen?"
"Dafür das dies ein Traum ist und ich nicht mehr wirklich da bin." Logans Gesichtausdruck war nicht mehr schmerzerfüllt und ihm liefen auch keine Tränen mehr über die Wangen. Er sah traurig aus, das ja,aber nicht so wie er damals ausgesehen hatte nach Scarletts Tod. Damals? Die Realisierung, dass dies ein Traum war, war schmerzhaft.
"Wieso ist das ein Traum?"
Ich spürte wie mir eine Träne über die Wange rann. Logan hob seine Hand an mein Gesicht und wischte sie mit dem Daumen weg.
"Weil das nicht der Realität entspricht. Du erinnerst dich daran, das ich abgehauen bin. Daran, dass du gegangen bist . An alles. Und ich bin auch nicht der echte Logan. Ich bin dein Unterbewusstsein."
Noch mehr Tränen flossen nun meinerseits.
"Kannst du mich trotzdem umarmen?"
Logan lächelte."Das geht leider nicht. Du musst jetzt aufwachen. Da sind nämlich Leute, die wissen müssen, dass es dir gut geht." Er grinste dieses freche grinsen, das er immer aufsetzte wenn er mich ärgern wollte.
"Unter anderem ein Hübscher mit grauen Augen,den du ganz interessant findest."
Meine Enttäuschung verdrängend, grinste ich ebenfalls." Stimmt garnicht. Und wirklich? Hübscher? Kannst du das nicht mal ablegen?"
Logan lächelte." Da ist es ja." Ich verzog das Gesicht. "Was?"
"Dein Lächeln" sagte er sanft, dann beugte er sich nach vorn und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Machs gut,Hil. Und pass auf dich auf."
Nach Atem ringend wachte ich auf. Erst langsam lies der Schmerz in meinem Inneren nach und ich nahm meine Umgebung wahr. Leider zog das Abnehmen des inneren Schmerzes nach sich,dass ich den Äußeren umso mehr bemerkte. Ich stieß ein schmerzhaftes Stöhnen aus. Im selben Moment hörte ich Schritte und ein Gesicht schob sich in mein Sichtfeld. Erneut stöhnte ich,diesmal aber nicht vor Schmerzen. Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber meine Zunge klebte am Gaumen.
Verstanden wurde ich allerdings auch so.
"Ich weiß du bist einfach überglücklich mich zu sehen." Der Sakasmus tropfte von jedem einzelnen Wort. "Aber ich denke ich bin immernoch besser als deine ganze Familie,Hilary",sagte Mackinnay,während sie sich wieder entfernte. Ich konnte hören wie sie irgendwo rechts von meinem Kopf ein Glas mit einer Flüssigkeit, vermutlich Wasser füllte.
Indem sie meinem Kopf im Genick anhob, flößte sie mir etwas zu trinken ein,so dass ich wieder sprechen konnte.
"Was machst du hier" ,krächzte ich. Mein ehemalige Chefin sah mich nachsichtig an und stellte das Glas beiseite. "Hast du wirklich geglaubt, dass ich kein Auge auf dich haben würde?"
Sie zog ein Augenbraue hoch.
"Ich hatte es gehofft ",grummelte ich.
"Als ich mitbekommen habe, was passiert ist und ich in der Nähe war bin ich sofort hergekommen. Und es wird dich freuen,denn ich habe einen Heiler mitgebracht. Keine Sorge er kennt dich nicht und hat keine Ahnung wer du bist bzw. warst. Sein Name ist Sawyer. Er wird zwar nicht alle deine Verletzungen heilen können, weil ihn das zu viel Kraft kosten würde und es natürlich Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, aber es wird deine Schmerzen reduzieren."
Ich nickte dankbar
"Danke..Jacie."
Mackinnay sah lächelnd auf mich herunter.
"Immer gerne,Hilary."***
Es war bereits Nachmittag. Vor drei Stunden war Sawyer gegangen nachdem er mich zum Teil geheilt hatte. Mackinnay war auf Suche nach einem Kaffeeautomaten. Sie war ein noch schlimmerer Junkie als ich, trotzdem hoffte ich das sie mir einem mitbrachte. Ich hatte einige Untersuchungen hinter mir und die Ärzte waren begeistert von meiner "Wunder" Genesung. Außer einigen Knochenbrüchen und diversen äußeren Blessuren ging es mir gut. Sawyer war ein sehr starker Heiler und hatte sich um alle lebensgefählichen Verletzungen gekümmert sowie um die aller schmerzhaftesten. Es war aber alles im "normalem" Rahmen geblieben,so dass es keine verrückten Fanatiker anlocken würde, sondern lediglich als sehr schnelle Heilung aufgefasst werden konnte. Also beschloss ich ein bisschen zu schlafen. Ich könnte noch nicht lange geschlafen haben, als ich ,von dem Gefühl angestarrt zu werden, aufwachte. Langsam noch blinzelnd drehte ich mich zur Tür und sah
Victor Benedikt.
"Wirklich Unterbewusstsein? Ernsthaft?"
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Hilary Begin Again
FanfictionHilary Kyle hat bei einem Unfall vor 12 Jahren ihre ganze Familie verloren.Sie ist ein Savant, mit mentalen Kräften geboren.Als immer mehr Savants verschwinden und ihr auch noch ständig der FBI Agent Victor Benedikt über den Weg läuft, muss sie ein...