Damn, your eyes.✅

Kapitel: 25

Kapitel: 25

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Dienstag Abend.

Der Tag war ziemlich ereignislos. Es war sie jeder andere Dienstag auch. Außer eine Sache. Hunter war heute nicht in der Schule. Warum auch immer. Jack - Ja ich nenne Jackson jetzt so- und Tyler konnten und nichts sagen. Ich denke eher sie wollten uns einfach nichts sagen. Die beiden wussten ganz genau was mit Hunter los war.

Also nicht das mich interessiert was mit Hunter los ist.

Gerade war ich dabei meine Hausaufgaben zu machen als es plötzlich laut im Nachbarhaus wurde. Verwundert sah ich auf und blickte zu meiner Balkontür. Was ist den da los?

Es hörte sich so an als würde sich jemand anschreien. Hunter und Mike. Es hörte sich ernst an. Ich verstand zwar kein Wort aber trotzdem hatte ich das Gefühl das es um etwas schlimmes ging.

Langsam stand ich auf und ging auf meinen Balkon. Ich war nicht neugierig aber ich machte mir Sorgen. Nicht das jetzt etwas passierte oder so.

Dann hörte ich wie eine Tür zugeschmissen wurde und sah Hunter keinen 2 Minuten später auf dem Balkon stehen.

Er zündete sich eine Zigarette an und sah zu mir. Er sah müde und kaputt aus.

,,Alles okey?" Fragte ich vorsichtig.

Hunter sagte nichts und sah mich einfach nur an. Seine Augen waren dunkel und strahlten Traurigkeit aus. Ich würde ihm so gerne helfen. Nur wusste ich nicht wie. Er musste mit mir Reden.

,,Seh ich vielleicht so aus?" Erklang seine raue Stimme.

Ich schüttelte leicht den Kopf. Er sah gar nicht gut aus.

,,Dann frag nicht." Kam barsch zurück.

,,Ich wollte nur helfen." Murmelte ich verärgert und ging in mein Zimmer. Ich kann nichts für seine schlechte Laune. Er soll die an jemand anderen raus lassen, aber nicht an mir.

,,Sorry."

Ich drehte mich um und sah ihn auf meinem Balkon stehen.

Dann zuckte ich mit den Schultern.,,Schon gut."

,,Nein. Du kannst nichts dafür. Es ist einfach ein scheiß Tag."

Ich ging näher und stand vor mir.,,Willst du reden?"

Er seufzte leise und schloss kurz die Augen, bevor er die wieder öffnete und direkt in meine sah. Ich schluckte. Seine Augen waren so schön.

,,Das Haus... wo wir waren." Ich nickte damit er wusste das ich Verstand.,,Ich habe dort gelebt. Mit Mike. Und meinen Eltern." Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen.,,Es war Brandstiftung. Es war nachts. Mein Dad hat uns raus gebracht." Das war doch gut.,,Dann wollte er meine Mum holen weil sie nochmal reingerannt ist um etwas zu holen. Ich weiß nicht was. Die beiden kamen nicht mehr raus." Ich sah Tränen in seinen Augen.,,Ein Balken hat sie erwischt." Er presste die Zähne zusammen.

Ohne lange zu zögern schlang ich meine arme um ihn und zog ihn in eine Umarmung. Er erwiderte meine Umarmung.

So standen wir da. Ich wusste nicht wie lange. Aber ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen.

Doch dann lösten wir uns voneinander.

,,Danke das du mir das erzählt hast." Sagte ich mit gedämpfter Stimme.

,,Scheinbar vertrau ich dir." Zuckte er mit den Schultern.

Ich lächelte leicht.

,,Vertraust du mir auch?" Fragte er mich. Ich wusste das er die Sache mit Lucas ansprach.

Ich nahm Abstand.,,Hunter..." dann ging ich zurück in mein Zimmer. Er folgte mir.,,Was?"

,,Das ist was anderes." Versuchte ich mich raus zu reden.

,,Ist es nicht und das weißt du auch." Er verschränkte die arme vor der Brust.

Ja das wusste ich tatsächlich.
,,Es geht nicht."

,,Du vertraust mir nicht?" Fragte er und ich hörte eine Spur von Enttäuschung in seiner Stimme.

,,Doch."

,,Aber?"

,,Aber ich kann es dir nicht erzählen." Seufzte ich.

,,Du kannst. Du willst nur nicht."

,,Ich kann nicht!"

Er nickte leicht.,,Danke für dein vertrauen."

,,Hunter-" er unterbrach mich.,,Ich hab dir erzählt was bei mir war. Wieso kannst du das nicht?"

,,Es-" ich unterbrach mich selbst und schüttelte den Kopf.

,,Vielleicht gehst du besser." Sagte ich.

Hunter sagte nichts und verschwand.
Plötzlich traten mir Tränen in die Augen. Ich konnte es Lucas nicht antun. Er würde doch enttäuscht von mir sein.

Hunter war enttäuscht vom mir. Das hatte er mir offen gezeigt. Und auch wenn es mir nicht gefiel... das Hunter enttäuscht von mir war schmerzte mehr als der Gedanke das Lucas enttäuscht von mir wäre.

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