Meine Probleme

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Mein letzter Wunsch an dich

-Kapitel 3 – Meine Probleme -

Es war schon spät in der Nacht als ich wieder nach Hause ging. Ich hoffe so sehr das er schon schlief und nicht auf mich wartete. Unglaublich wütend auf mich wartete. Oder mit nem Ständer auf mich wartete. Ich seufzte und zögerte als ich vor unserer Tür stand.

Was ist wenn er mich nochmal schlägt?

Ich atmete zittrig ein und aus, holte den Schlüssel raus und schloss die Tür auf. Leise öfnete und schloss ich sie wieder. Zu meinem Glück war alles in der Wohnung dunkel, nur unser Schlafzimmer nicht, was in mir die Hoffnung zunichte machte, dass er schon schlief. Dennoch ging ich so leise wie möglich in die Richtung des Zimmers und bliebt perplex stehen als ich Stimmen aus diesem hörte, was mich ja eigentlich nicht verwundern sollte.

Aber es war mitten in der Nacht.

Es waren Sasuke und ein anderes Weib.

Und es war kein normales Reden, sondern Stöhnen.

Ich hoffte mich verhört zu haben und luckte ein wenig um die Ecke, um die beiden sehen zu können. Mein Magen verkrampfte sich augenblicklich und mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Tränen schossen mit über die Wangen und ich hatte mühe nicht auf die Knie zu fallen und laut loszuweinen.

Da waren sie.

Nackt, und vögelten miteinander.

Ein mir unbekanntes Mädchen und Sasuke. Sie vögelten genüsslich wie es scheint, und selbst Sasuke musste stöhnen, was er ja nicht mal bei mir tat.

Eigenlich sollte ich wegrennen und nie wieder kommen. Ich sollte mir das nicht länger antun. Aber ich stand wie versteinert da und beobachtete die beiden wie sie vögelten, während ich stumm weinte.

~*~

...

Muss ich dazu was schreiben? Naja, wahrscheinlich schon, damit selbst DU es pickst wie schrecklich ich mich gefühlt habe zu diesem Zeitpunkt.

Als ich dich mit Sakura erwischt habe fühlte ich mit betrogen, benutzt, ungeliebt, erbämlich, schlecht, depremiert, wütend, ängstlich...

...leer.

Mein ganzer Körper tat mir weh, aber mein Herz am meisten.

Es fühlte sich so an als würde es in tausend Teile zerbrechen und nicht mehr zusammen gehen wollen. Mein Magen wollte sich sogar schon von meinem Früstück verabschieden.

Und als ihr dann fertig wart mit eurem Ackt, konnte ich mich entlich vom fleck bewegen und rannte schon wie ein bekloppter aus dem Haus.

Irgendwann blieb ich einfach stehen und brach zusammen. Ich weinte und schluchzte, ich schrie und ich schlug auf den Boden ein wie ein Junge dem man gerade das Herz rausgerissen hatte.

Schon nach einer Woche zusammenleben mit dir konnte ich nicht mehr, wie soll es dann nach vier Jahren aussehen?

Ja richtig, nicht viel besser.

Das aller schlimmste dabei ist, du hast es wieder getan.

Du hast mich immer und immer wieder mit Sakura betrogen, selbst wenn ich im Haus war, selbst wenn ich versucht habe dich drauf anzusprechen.

Selbst als ich dir so oft du wolltest, wann du wolltest und wo du wolltest Sex gegeben habe.

Es tat so sehr weh.

Mein Letzter Wunsch an dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt