Mein letzter Wunsch an dich
-Kapitel 5 – Dein Fehler -
-Sasuke-
Langsam wachte ich durch den lästigen lärm des Regens auf, der auf die Fensterscheiben prasselte, und dadurch noch lauter wird. Sofort wurde ich schlecht gelaunt und setzte mich auf, gähnte genüsslich und wollte den Idioten neben mir durch schütteln wecken, nur da war niemand.
Perplex guckte ich auf die stelle, auf der normalerweise ein kleiner blondschopf liegen sollte und sah da nur leere. Ich fühlte die stelle auf der er gelegen hat und bemerkte das sie kalt war.
Eiskalt.
Ein ungutes Gefühl macht sich in meiner Magengegend breit, aber ich tat es als nichts ab. Vielleicht war der idiot nur in der Küche und machte Frühstück. Ich stand also auf und machte mich im Badezimmer fertig, nur um dann die Küche zu betreten, die auch leer war. Eine Augenbraue hoch ziehnd ging ich im ganzen Haus umher und rief ab und zu seinen Namen.
Nur weder antwortete jemand, noch war irgendjemand hier im Haus.
Also war er wohl in der Stadt, vielleicht um einzukaufen. Aber dann hätte er mir eigentlich einen Zettel hinterlassen, dazu war auch noch Sonntag, also gab es nicht viele möglichkeiten in der Stadt was zu machen.
Das ungute Gefühl im Magen nahm zu, und ich beschloss dann einfach meinen gewohnten alltag nachzugehen, mit der Hoffnung, dass Naruto heute Abend wieder im Haus sein würde.
Ich ging also zur etzend langweiligen Arbeit, machte dort meinen Job als Sekretär und musste anschließend zu Sakura gehen.
Wieso war ich damals nur so dumm, und hab ja zur zwangsheirat gesagt?
Ach ja, richtig. Weil man mir am anfang sagte, ich würde dann Naruto Heiraten, weswegen ich auch eigentlich auf diese Schule damals gewechselt bin. Leider hat man mich ausgetrickst, und nun muss ich dieses nervige biest von pinkes Kaugummi ertragen.
Und Naturo weiß noch nichts davon...zumindest glaube ich, dass er es nicht weiß.
Wie sollte ich es dem Jungen nur beibringen? Ihm geht es ja jetzt schon schlecht genug, weswegen auch immer.
Seufzend strich ich mir durch die Haare und ließ mich kurz bei Sakura blicken, die leider unbedingt zu mir mit nach Hause wollte. Ich durfte nicht nein sagen, also musste ich sie mit zu mir nehmen.
Hoffentlich ist Naruto noch nicht wieder da...
Ich schloss die tür auf und ging mit Sakura in das Haus. Nicht mal eine Sekunde ist die Tür geschlossen, zieht sie mich zu sich und drückt mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.
Es war wiederlich, aber ich durfte sie nich von mir stoßen, sowas würde nur die Ehre meiner Familie schaden, also erwiederte ich genauso leidenschaftlich und hob sie an den beinen dabei hoch, brachte sich ins Schlafzimmer und legte sie in das Bett, ich über ihr. Kurz musterte ich sie von oben bis unten, nur um sie dann wieder zu küssen, diesmal stürmischer, verlangender.
In dieser Nacht, hab ich wie so häufig während des Sexes mit Sakura an Naturo gedacht, wie er Nackt unter mir liegt, mit lust verschleiertem Gesicht und mich anfleht ihn entlich nehem zu können.
Deshalb fragte ich mich, als ich mich neben Sakura fallen ließ und sie einschlief, wo Naruto den blieb. Er war noch nie so lange weg, ohne mir bescheid zu geben. Nicht mal an sein Handy ging er ran. Langsam wuchs in mir sorge, dass ihm was passiert sein könnte.
Und da bemerkte ich den Brief auf meinem Nachttisch.
Ein wenig perplex darüber setzte ich mich vorsichtig, um Sakura nicht zu wecken, auf und nahm den Brief, der ziemlich viele Seiten hatte.
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Mein Letzter Wunsch an dich
FanfictionSie waren so glücklich zusammen. Ihre Beziehung war nahezu perfekt. Zu perfekt. Zu perfekt um zu erkennen, dass es doch keine so perfekte Beziehung ist, denn eines Tages schreibt Naruto Sasuke einen Brief. Seinen ersten und vielleicht letzten Brief...