6. Kapitel - Nachtschwärmer (2)

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Am liebsten würde ich Connie mein wahres ich im Bett beichten, wenn sie nackt und schutzlos unter mir liegt. Ihr Körper aufgeladen mit Spannung und sich dieser leichte Nebel über ihren Gedanken liegt. Sie würde zunächst gar nicht recht begreifen was vor sich geht und annehmen, dass ich lediglich versuchen würde sie zu täuschen. Sie etwas an der Nase herumführen. Das wäre allerdings kein Problem für mich. Zu gerne wollte ich ihr mit allem was ich hatte beweisen, dass ich durchaus fähig zu dem war, was ich ihr da in lediglich Worten gestand.

Sie pflegte sich sehr gut und so war ihre Haut immer wunderschön weich, wenn man mit der Hand über sie strich. Es war ein gewisser Genuss auch für mich. Mit leicht gesenkten Lidern und durch die Bewegung stark auf ihren Körper fixiert würde ich ihr beichten was ich war. In einem fast verletzten, tragischen Ton würde ich beginnen von meinen Sünden zu erzählen:

„Dieser Gedanken nicht nur mich selber zu verletzten, bis Blut in großen Mengen fließen würde, hat sich in meinem Kopf sehr früh manifestiert. Ich hatte immer ganz fest geglaubt, dass ich es unterdrücken könnte, doch dann schossen die Hormone endgültig in meinen Kopf und ich musste einfach." Um das ganze dann noch etwas dramatischer zu gestallten würde ich meine Hände um ihren Hals schlingen und sie etwas würgen. So dass sie es spürte, doch nicht zu sehr. Ich wollte ja nicht wirklich dass sie Ohnmächtig wurde.

„Weist du was das für ein Gefühl ist, wenn man ständig mit sich selber ficht und dann den tatsächlichen Tod dann soweit hinaus zögert, nur damit der Kick ein umso größerer ist. Es ist wie eine Sucht die ich einfach befriedigen muss. Ansonsten brennt diese kleine Sicherung, die mir erlaubt nicht Amok zu laufen durch und ich würde mir einfach die erst beste Person schnappen die mir über den Weg läuft." Dann würde ich eine Hand lösen und ihr damit über die Wange streichen. Nun begann sie langsam die Wahrheit und Bedeutung meiner Worte zu verstehen und so würde ihr Körper erste Reaktionen ihrer Angst zeigen. Sobald sie dann auch Anfangen würde mich zu bekämpfen, würde ich diese Maskerade fallen lassen. Wenn sie sich mir allerdings freiwillig hingeben würde, dann wollte ich ihr jedes Stück vorspielen, dass sie sich wünschte. Sie war eine ganz besondere Frau und ihre letzten Stunden sollten doch wirklich besondere sein. Vermutlich allerdings würde ich diese Tortur nicht länger als vielleicht eine Stunde aushalten.

„Vielleicht wärst es ja du, wie du gerade deine Einkäufe nach Hause trägst, dann wäre es wirklich einfach dich zu überwältigen. Vielleicht allerdings wäre es auch die kleine Ivon, auf ihrem Heimweg von der Schule. Sie ist zwar etwas zu jung für mich, aber das würde mich dann nicht mehr kümmern. Shh! Hör auf zu zittern. Hast du es nicht irgendwo die ganze Zeit geahnt? War das nicht genau der Grund warum du dich so sehr zu mir hingezogen gefühlt hast?" Nach diesen Worten hätte ich sie dann losgelassen und würde von ihr gewichen, nicht zu weit. Sie sollte mir ja nicht entkommen, doch ich wollte ihr die Zeit geben dieses Geständnis in all seinen Zügen zu verarbeiten. Sie würde sich so weit wie möglich von mir entfernen und sich in ihrer Verzweiflung die Überdecke ihres Bettes über ihre Blöße ziehen. Diese sammelte sich meist immer in einer Ecke des Bettes, da wir sie ja nun wirklich nicht brauchten. Als nächstes begann es dann in ihren Kopf zu rattern, denn nun begann sie an einem Fluchtweg zu arbeiten. Sie musste nämlich zumindest versuchen die Polizei zu alarmieren, so dass ich weg geschafft wurde. Ansonsten war ich nämlich nicht nur für sie eine lebensgefährliche Bedrohung.

„Was lässt dich glauben, dass du verschwinden kannst? Du weist was ich bin und nun kann ich dich diesen Raum nicht mehr lebendig verlassen lassen. Nie im Leben könntest du mein Geheimnis für dich behalten und dann würden sie mich wegsperren." Ich würde sie nun erneut an einem Arm packen und zu mir heran ziehen. In ihrer Irrationalität gemischt mit ihrer Scham würde sie beginnen verzweifelt zu versuchen die Decke über ihren Körper zu halten, auch wenn sie damit ihre einzige freie Hand opfern musste.

„Ich will mich aber nicht einsperren lassen. Die Freiheit gefällt mir nun doch deutlich besser." Weil ich es liebte ihren Körper herum zu schieben wie einen vollen Mehlsack drückte ich sie mit deutlichen Kraftaufwand zurück auf die Matratze. Es war nicht nötig sie sich erheben zu lassen, schonallein weil es viel mehr Arbeit bedeutete sie nun wieder unter mich zu bekommen. Allerding konnte ich so noch einmal ihren verzweifelt, hilflosen Gesichtsausdruck bewundern, als sie erneut keinen Ausweg mehr sah. Nie allerdings hätte sie aufgehört zu kämpfen. Für so lange Zeit hatte sie sich von ihrem Ex herumschieben und diktieren lassen, wie ihr Leben zu funktionieren hatte. Außerdem war da ja noch ihre süße kleine Tochter, die sie nicht ohne sich aufwachsen sehen wollte. Dieses kleine Wesen hatte schon zu früh reifen müssen, durch die Trennung ihrer Eltern. Von der Welt in die sie gebar war Connie selbst geflohen, hatte allerdings dennoch alles für sie getan. Ihr neues Zeichen für Freiheit aufgegeben, um Chefsekretärin in einem großem Millionenbetrieb zu werden und ihr Leben sich als Konkubine noch weiter zu finanzieren. Ihr schweige war ihm sehr viel Geld wert und so konnte sie ihrer Tochter den Lebensstil ermöglichen, denn sie sich heran träumte. Sie war doch eine gute Mutter.

„ Zu blöd, dass du gerade bei mir Schutz und nähe suchen musstest. Wäre ich vielleicht ein Anderer, dann könnten wir wirklich glücklich werden. Du bist eine bezaubernde Frau, tolle Mutter und die kleine Ivon bedeutet mir sehr viel. Dein Verlangen nun allerdings hat dich in diese Miesere gebracht."

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