Kapitel: 32

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Kapitel: 32

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Dienstag Mittag.

Nachdem es klingelte gingen wir alle raus. Schule aus! Als wir auf den Hof kamen sah ich auf dem Parkplatz das Auto meines Dad's stehen.

,,Ich muss Los." Ohne den Blick vom Auto abzuwenden ging ich dort hin. Ich spürte die verwirrten Blicke meiner Freunde auf mir, besonders den von Hunter. Aber ich drehte mich nicht um, sonder stieg in den Wagen.

,,Was machst du hier?" Fragte ich meinen Dad, als er losfuhr.

,,Du bist meine Tochter. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Du bist nicht mehr nach Hause gekommen."

,,Ja wegen dir." Ich verschränkte die arme vor der Brust.

Er seufzte.,,Du machst es mir nicht gerade leicht."

,,Tschuldigunge." Gab ich ironisch von mir.

Dad sagte nichts mehr und hielt vor dem Haus in dem ich lebte. Nicht er. Er kann wieder gehen.

,,Du kennst meine Meinung ja jetzt. Also kannst du wieder fahren." Dann stieg ich aus.

,,Katherine!" Er hielt mich am arm fest.

,,Was?!"

,,Sprich nicht so mit mir! Ich bin immer noch dein Vater!"

,,Bist du nicht! Ein Vater lässt seine Familie nicht im Stich für irgendein Flittchen!"

Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Automatisch fasste ich dorthin und sah meinen Dad geschockt an.

,,Spinnst Du?!" Kam es plötzlich von meiner Mum. Sie und Marvin kamen raus gerannt.

,,Lass sie los!" Forderte meine Mum und drückte ihn von mir weg. Marvin schlug seine Hand weg.,,Wie kannst du deine eigene Tochter schlagen?!"

,,Das wollte ich nicht." Sagte Dad leise.

Ich sah mich um. Dann erkannte ich wie Hunter an der Einfahrt stand. Sofort ging ich auf ihn zu.

Er legte seine Hände an meine Wangen.,,Was ist passiert?"

,,Au." Ich löste seine Hand von meiner rechten Wange. Sofort wurden seine Augen größer.,,Nein." Er bemühte sich ruhig zu bleiben.

Ich zuckte leicht mit den schultern. Die anderen hörte ich diskutierten.

Plötzlich wurde alles schwummerig, weswegen ich blinzelte und etwas schwankte.

,,Kätzchen?" Hörte ich noch Hunter fragen, doch dann wurde alles schwarz...

*
Langsam öffnete ich meine Augen. Ich hatte Kopfschmerzen. Starke Schmerzen. Ich sah mich im Raum um. Alles weiß. Ich war in einem Krankenhaus. Was war passiert? Wie viel Uhr war es? Warum lag ich in einem Krankenhaus?

Bevor ich weiter darüber nachdenken könnte ging die Tür auf und Hunter kam rein. Er sah müde aus.

,,Hunter?" Fragte ich leise, da ich echt kaputt war. Sofort sah er auf und kam erleichtert auf mich zu.,,Gott sei dank. Du bist wach." Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Verwirrt sah ich ihn an.,,Was?"

,,Du bist umgekippt. Nachdem dein Vater doch geschlagen hat. Wir haben doch ins Krankenhaus gebracht. Du warst 2 Tage weg."

,,Ich habe 2 Tage geschlafen?"

Er nickte.,,Hast du Schmerzen?"

,,Hab nur Kopfschmerzen."

*
Freitag Nachmittag.

Heute durfte ich wieder nach Hause. Ich musste noch ein Tag zur Beobachtung bleiben.

Ich zog mir gerade dieses komische Kleid, was man immer im Krankenhaus anhatte, über den Kopf, als gerade Hunter ins Zimmer spaziert kam.

Ich hielt es mir vor die Brust.,,Hunter!"

Er sag mich erst erschrocken an, dann fragend und dann grinste er amüsiert.

Ich verdrehte die Augen. So ein Idiot.,,Umdrehen!"

Schmollend sah er mich an und kam auf mich zu. Ich ging rückwärts, bis ich an eine Wand prallte. Als er vor mir stand stützte er sich mit den Händen neben meinem Kopf, ab der Wand ab. Man bedenkt: ich stand nur in Unterwäsche vor ihm und hielt dieses Kleid vor meine Brust.

,,Ich will mich umziehen."

,,Ich will das aber nicht."

Ich sah zu ihm hoch und sah das seine Augen bereits auf mir lagen. Plötzlich wurde mir ganz warm. Lag vielleicht daran da sich halbnackt vor ihm stand.

,,Hunter..." seufzte ich verärgert.

,,Du bist wunderschön, Kätzchen." Murmelte er und Strich mir sanft über die Wange. Sofort erschauderte ich.

,,Was hast du?" Fragte er sanft.

,,Es ist einfach nur komisch so vor dir zu stehen. Das letzte mal stand ich so vor Lucas..." ich sah auf meine Füße.

,,Hey." Er hob mein Kopf mit seinen Händen.,,Ist okey. Ich will dich zu nichts drängen."

,,Okey." Ich nickte leicht.,,Aber du drängst mich zu gar nicht." Ich grinste etwas.

,,Wäre es jetzt schlimm wenn ich dich küssen würde?"

,,Weiß nicht. Lass es uns testen." Damit legte ich meine Lippen auf seine.

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Damn, your eyes.✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt