Kapitel 11

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👋 Hi
Sorry dass ich erst jetzt wieder update!!!! Auf jeden Fall vielen vielen vielen vielen Dank für die vielen Reads!
Über 900 danke danke danke !
Viel Spaß beim lesen
Xoxo Luna1Levana💕

Das letzte worauf ich jetzt Lust hatte war mich mit ausgerechnet Victor Benedikt zu unterhalten. Meine letzte Begegnung mit ihm hatte zur einer Flucht quer durchs Land geführt, zumindest meinerseits. Traurig aber wahr. Als er jetzt näher kam und die Tür hinter sich schloss, sagte mir mein Instinkt allerdings genau das Gegenteil: ich wollte nichts mehr als mich in seine Arme zu schmiegen und loszuweinen. Diese Reaktion von mir war mehr als untypisch und erschreckte mich so sehr dass ich zurückwich und dardurch aus dem Bett fiel.
Autsch!
Ich starrte wie betäubt an die Decke und nahm nur durch einen Nebel wahr wie sich mir schnelle Schritte näherten, bevor mich ein Duft von ( denkt einfach an etwas ,dass ihr sehr sehr gerne riecht✌🏻) umgab und ich hochgehoben wurde. Dann schob sich ein Gesicht in mein Blickfeld was aber leider sehr verschwommen war. Die Lippen dieses Gesichts bewegten sich und ein Rauschen war zuhören. Dann wurde ich auf dem Bett abgelegt, zumindest glaubte ich das. Scheiße ich hatte das Grfühl jemand würde auf meinem Kopf Salsa tanzen während jemand mir zusätzlich deutsche Volksmusik ins Ohr schrie. Bevor ihr euch fragt warum ich gerade deutsche Volksmusik kenne: während meine Ausbildung beim SSPS gab es ein Mädchen das ständig Volksmusik hörte. Ich hab nichts gegen Volksmusik aber ich bevorzuge nun mal Oldies und Kpop. Aber zurück zu meinem Kopf. Er tat echt weh!
Victor musste den Alarmknopf gedrückt haben denn plötzlich war da noch mehr Rauschen. Plötzlich berührte mich eine kalte Hand.

So mutig und doch so feige. Wie konntest du auch nur einen Moment glauben, etwas ausrichten zu können. So dumm.
Panik ergriff mich. Nein er konnte nicht hier sein! Ich wäre vermutlich vollkommen in Panik geraten wenn nich plötzlich eine ruhige Stimme durch das Rauschen zu hören war.
„Hey,es ist alles in Ordnung. Es ist vorbei. Du bist in Sicherheit. Es ist vorbei." Die Wortehalfen nich wirklich, aber das wusste die Stimme nicht. Sicherheit. Das gab es schon lange nicht mehr. Nicht für mich. Und vorbei? Es war noch nicht vorbei. Noch lange nicht. Das hatte ich begriffen. Aber was half war die Stimme an sich. Die beruhigende Tonlage und die Bestimmtheit war das was mir halt gab. Ich könnte wieder klar denken. Die Hand gehörte einem Arzt und sie war kühl nicht kalt. Und er hatte mich nur berührt um mir Schmerzmittel zu injizieren. Von meinem Fall brummte mir dennoch der Schädel aber meine Sicht klärte sich wieder. Ich konnte mich nicht entscheiden ob das eine gute Sache war und jetzt nicht einfach in Ohnmacht fallen sollte.
Ich klammerte mich nämlich an Victor Benedikts Arm und hatte das Gesicht an seiner Schulter vergraben. Einzig meinen linken Arm hatte der Arzt und schloss in an den Kateter an. Gott, ich könnte im Erdboden versinken!
„Wie lange willst du so tun als ob du noch nicht wieder klar bist?" Die Belustigung in Victors Stimme war deutlich herauszuhören. Sehr langsam um weder aus dem Bett zu fallen noch den Kateter aus Versehen herauszureißen löste ich mich von Victor und lehnte mich zurück aufs Bett."Danke",sagte ich leise. Zum Glück ging in diesem Moment die Tür auf und das ersparte mir eine Erklärung abzugeben. Es war Mackinnay. Sie lächelte als sie mich mit vermutlich knallroten Gesicht sah, dann schweifte ihr Blick zu Victor. „Da sind sie ja Mr Benedikt. Ich habe mich schon gefragt wann sie hier auftauchen." Victor zog eine Augenbraue hoch." Ich wusste nicht , dass ich erwartet wurde."
„Oh Hilary hat bestimmt nicht mit ihnen gerechnet!" Dafür kasierte sie einen vernichtenden Blick von mir." Aber,"fuhr sie fort,"ich habe mit ihnen gerechnet. Dass sie beide sich schon kennen , erleichtert mir so einiges!" Den letzten Satz murmelte sie nur. Ich warf Victor einen schnellen Seitenblick zu. Er sah genauso verwirrt aus wie ich mich fühlte. Ich nahm Mackinnay ins Visier. „Was genau erleichtert die das?"
Ein zufriedenes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und wusste einfach,wusste es einfach, dass ich ihre nächsten Wörte nicht mögen würde.
„Na, du brauchst einen Ort zum Wohnen und Victor hat ein Zimmer frei..."
Das Blut wich mir aus dem Gesicht.
„...also wirst du bei Victor einziehen!"
Sie klatschte energisch in die Hände.
Im gleichen Moment in dem Victor: „Wie bitte?!" fragte, fauchte ich: „Was?!"

Hilary Begin AgainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt