1.Kapitel Percy

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Meine Träume sind schon immer blöd oder traurig gewesen, doch dieser Traum war mal etwas anderes ... er war schlimmer als alle anderen davor.

Ich saß auf einem Thron, der aussah wie der von meinem Dad. Als ich mich umschaute sah ich den Olymp ... in Trümmern.
Jedoch sah ich nicht einfach normal mit meinen Augen sondern golden und bräunlich. Leider ging mir erst viel später auf was das zu bedeutet hatte.

Als ich anfangen wollte zu sprechen ging es nicht. Meine Stimmen bänder gehorchten mir einfach nicht.

Am Ende des Thronsaales sah ich eine Person, Annabeth. Sie war stark verletzt und blutete überall. Ihre Augen allerdings zeigten nicht nur Schmerz sondern auch Traurigkeit.

„Percy? Warst du das?"

Ich wollte mit Nein antworten aber es ging nicht. Dann sprach jemand anderes aus meinen Mund. Es war die Mischung einer tiefen Männerstimme, die die Zeit anzuhalten schien und die einer Frau, die den Boden zum beben brachte.

Die Stimmen sprachen: „Nein, dieses Halbblut wäre niemals in der Lage den Olymp ganz ohne Hilfe zu zerstören. Das hat er nur durch unsere Hilfe geschafft."

Annabeth's Augen weiteten sich.

„Percy ... Du ... Wer?"

„Schweig Tochter der Athene." antworteten die Stimmen.

Percy versuchte mit aller Kraft Annabeth zu antworten.

„Percy, bitte komm zu mir zurück." Annabeth fingen an Tränen über die Wangen zu laufen.

„Ja." antwortete Percy, der die Kontrolle über seinen Körper wiedererlangt hatte. Er ging auf Annabeth zu aber jeder Schritt schien schwerer zu werden. Als er vor Annabeth ankam übernahmen die Stimmen wieder die Kontrolle seines Körpers.

Er zog Anaklysmos und drehte die Kappe ab.

„Stirb Tochter der Athene." Percy rammte das Schwert in Annabeth's Körper.

Percy wachte Schweiß überströmt auf und schaute sich um. Leise schlafend lag Annabeth neben ihm. Er war in Hütte 3 im Camp Half Blood. Percy stand auf und wollte zum Strand gehen um seinen Kopf frei zu kriegen. Plötzlich verspürte er einen Schmerz. Er ist gegen ein kleines Holzbett gelaufen. Ein Kind fängt an zu schreien und Annabeth wacht auf.

„Algenhirn, das sollte doch nicht mehr vorkommen. Du weckst sonst Kate."

Percy dachte nach, konnte sich aber nicht an so ein Gespräch erinnern."

„Entschuldige, ich gehe mit ihr an den Strand, am Wasser ist sie doch immer so gerne."

„Okay. Aber wenn sie schläft bringst du sie wieder ins Bett."

Percy nahm die kleine auf den Arm und ging mit ihr zum Strand.

Die Tochter der HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt