Zerstörte Zweisamkeit

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Das neue Kapitel ist da ;D
Eigentlich wollte ich die Spannung ein bisschen länger aufrecht erhalten, aber auf bitten von euch ist heute schon das neue Kapitel da :)
Dafür hoffe ich das ihr kräftig kommentiert und abstimmt ;)

 Als ich versuchte meine Augen zu öffnen wurde ich von strahlend hellen Licht geblendet. Ich hörte Damons Stimme wie er immer wieder sagte „Laura, wach auf!“ Langsam nur gewöhnten sich meine Augen an dieses Licht, bis ich es schaffte Damon anzusehen. Er sah alles andere als glücklich aus, eher verstört. „Was ist los?“ Damon zuckte mit der Schulter „Keine Ahnung ich weiß nicht mal wo wir hier sind.“ Ich runzelte die Stirn und sah mich um. Wir waren auf einmal nicht mehr im Wohnzimmer aber wo wir genau waren konnte ich nicht sagen. Alles war weiß, irgendwie komisch. Es gab keine Formen nichts außer Damon und mir. Damon half mir aufzustehen, lies meine Hand aber nicht mehr los. „Damon, da hinten.“ Ich deutete auf eine dunkle Gestalt die immer näher auf uns zu kam. Er drückte meine Hand fester. Immer näher kam sie auf uns zu, erst als sie nur noch 10 Schritte oder so entfernt war erkannte ich sie „Emily?“ Die gebückte ältere Frau lächelte und streckte die Arme aus „Meine lieben schön das ihr endlich gekommen seid.“ Damon sah sie skeptisch an „Wo sind wir hier Emily?“ sie lächelte noch immer „Eure Seelen haben den Körper verlassen, ihr befindet euch ihr in der Ewigkeit.“ Ich runzelte die Stirn „Die Ewigkeit? Was soll das heißen?“ Damon schien verstanden zu haben „Wir sind tot?“ ich sah ihn erschrocken an „Was???“ Emily schüttelte den Kopf „Ihr seid weder tot noch lebendig. Ihr befindet euch in einer Stufe dazwischen.“ Ich verstand das alles nicht „Warum sind wir hier Emily?“ Nun wurde die alte Dame erst. „Ich habe lange darauf gewartet das ihr den Fluch endlich brecht, ich musste sogar dafür sorgen das du nicht stirbst was mir gelungen ist.“ Damon sah sie erstaunt an „Du hast mir den Traum geschickt?“ sie nickte „Ja und noch viele weitere an dich und Laura. Wenn der Fluch gebrochen wird müssen eure Seelen euch erst suchen. Ihr musstet erst euch finden bevor ihr zurück in eure Körper könnt, aber eure Liebe ist so stark das ihr schneller wart als ich dachte.“ Sie lachte wieder „Aber ihr seid nicht nur deswegen hier. Ich möchte euch noch etwas auf den Weg geben bevor ihr zurück in eure Leben kehrt.“ Wir nickten beide damit sie fort fuhr. „Ihr dürft es niemals zu lassen das Klaus diese Fluch brechen kann oder es werden sehr, sehr schlimme Dinge geschehen.“ Damon sah mich an und dann wieder zu Emily „Was für Dinge?“ Aber Emily ging nicht darauf ein „Versprecht es mir!“ Wieder nickten wir beide „Wir versprechen es...“ sagte ich doch sie unterbrach mich „Und achtet gut auf Bonnie! Sie wird noch große Dinge vollbringen müssen!“ Wieder fragte Damon „Was für Dinge?“ Aber dann spürte ich einen Sog. Irgendetwas zog uns zurück. Zurück in unsere Körper. Emily verschwand und aus der strahlenden Helle wurde Dunkelheit. Als ich wieder meine Augen öffnete war ich zurück im Wohnzimmer der Salvatores. In meiner Hand spürte ich noch immer Damons Hand. Ich lächelte und sah zur Seite. Neben mir lag er und sah mich an wie er mich seit 200 Jahren nicht mehr angesehen hat. Ich schien zu platzen vor Glück und merkte gar nicht wie Bonnie vor Glück ausrief da sie es geschafft hatte uns zurück zu holen. Aber vor allem merkte ich nicht das Stefan und Elena ebenfalls um uns rum standen und fragen stellten. Wir sahen uns einfach nur an. „Alles in Ordnung?“ fragte er mich und ich nickte. Langsam stützten wir uns auf. Erst jetzt nahm ich die anderen wahr und lies mir von Elena aufhelfen. „Was ist passiert? Alles in Ordnung mit euch?“ ich nickte und sah mich um. Die Kerze im Kreis schienen wie explodiert zu sein überall lag Wachs und ich spürte wie es überall an mir klebte.

Nach einigen Stunden hatte die anderen sich endlich beruhigt und wir, Damon und ich hatten ihnen von Emily erzählt. Bonnie war darauf hin sehr ruhig geworden und meinte sie müsse nach Hause sie wäre zu sehr erschöpft. Elena brachte sie nach Hause in Begleitung von Stefan und so blieben Damon und ich wieder einmal allein zurück. Wir genossen unsere Zweisamkeit und saßen einfach nur da, während er einen Arm um mich gelegt hatte und ich meinen Kopf auf seine Brust legte. „Wie fühlst du dich?“ fragte ich Damon. Ich hörte ihn lachen „Ganz ehrlich? Wundervoll...“ mehr sagte er nicht. Mir reichte es völlig, den ich wusste sein Herz gehörte endlich wieder mir. Sanft spürte ich einen Kuss auf meinem Haar und drückte mich nur noch stärker an ihn. Alles fühlte sich so richtig an.

Ewig dein (Vampire Diaries Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt