lonely * vkook *

I

Taehyung POV

Mir ist sooo langweilig. Schule ist das schlimmste, was es gibt. Meine Konzentration ist schon lange weg, wodurch alles interessanter ist als der blöde Unterricht. Sie, meine Interesse,  geht immer so verdammt schnell weg, in den meisten Fächern. Wer interessiert sich schon bitte für Chemie? Bläh.

Also ich muss zugeben, dass ich, trotz der miserablen Noten, nicht super dumm bin ganz im Gegenteil. Ich würde sogar relativ gute Noten haben, wenn ich lernen würde, das glaube ich zumindest, um ehrlich zu sein ist der Stoff hier um einiges schwer.

Ich gehe nämlich auf eine Elite Schule und bin super schlecht geworden seit ich hier bin. In meiner alten Schule musste ich nicht lernen, um weiter zu kommen und gute Noten zu schreiben, aber hier herscht ein komplett anderes Level. Hier sind nur die Klügsten der Klügsten und naja... Ich.

Ich bin froh, wenn diese Hölle endlich ein Ende findet und ich nachhause gehen kann.

Zuhause bei Tae

„Hallo Mom und Dad" sage ich, während ich meinen Schulranzen in die Ecke stelle und meine Schuhe gleich darauf ausziehe. Ich höre nur leichte Schritte, die auf mich zukommen und mich schwer schlucken lassen. Ich weiß ganz genau, wem diese sanften Schritte gehören.

Oh man… was habe ich jetzt schon wieder angestellt? Ich kann mich an nichts schlimmes erinnern, was ich gemacht haben könnte. Sie kommt doch normalerweise nie gleich nachdem ich nachhause komme auf mich zu. Erst beim Essen.

„Tae schön, dass du endlich da bist… wir wollen mit dir reden.. kommst bitte ins Büro deines Vaters, er und ich warten schon auf dich" sagt meine Mutter lächelnd und geht die große Treppe wieder hoch in das Büro meines Vaters.

Ich bin dort so gut wie nie drin, außer kch habe was 'schlimmes' angestellt. Mein Dad hasst es, wenn dort jemand seine Ordnung zerstört.
Was wollen die beiden nur von mir? Bitte kein Internat! Das würde eh nichts bringen! Ich muss mich beruhigen. Alles wird schon gut werden… hoffe ich zumindest. Sie würden mich doch nicht so kurz vor meinem Abschluss auf ein Internat schicken. Oder?

Langsam stelle ich mich gerade hin und atme noch einmal tief durch, um meine Nervosität zumindest ein bisschen los zu werden. Langsam gehe ich die Treppe hoch, die mir plötzlich so lang vorkommt und mache mir unnötige Gedanken wie:

Ich bin doch eh schon eine Enttäuschung für sie!

Sie wollen mich ganz sicher los werden!

Ich hätte ihnen nie von meiner Homosexualität erzählen sollen oder eher gesagt mich nicht erwischen lassen sollen.

Meine Noten… ganz sicher wollen die mir Nachhilfelehrer holen!

Bitte es ist nur Nachhilfe und keine Anstalt.

Mit leisen und vorsichtigen Schritten gehe ich auf die Tür, von Vaters Büro, zu und klopfe vorsichtig. „Herein" höre ich die raue Stimme meines Vaters und mein Herz fängt an wie wild zu schlagen, sodass ich es in meinem ganzen Körper spüre.

Mit schwitziger Hand öffne ich die große Tür und gehe rein. „I-ihr wolltet mit mir reden?" bringe ich grade noch so heraus und dies nur mit brüchiger Stimme.

„Taehyung wir wissen doch über deine miserablen Noten und wir wissen auch, dass es keine Hoffnung mehr für dich und deinen Abschluss gibt. Dir ist doch klar, dass dich keiner als Firmenleitung akzeptieren wird und wir mit großer Wahrscheinlichkeit pleite gehen werden oder gezwungen dazu sind für immer zu arbeiten…" sagt er und wow.  Das Gespräch fängt ja schon echt super an. „G-gebt ihr die Firma einem guten und vertrauten A-arbeiter anstatt mir oder ihr?" frage ich achtsam.

„Nein! Um Gottes Willen! Nein! Als würden wir unsere harte Arbeit einem Fremden überlassen! Darauf wollten wir nicht hinaus." sagt mein Vater unter leichtem Schock.

„Du bist doch Homosexuell oder?" fragt er und hebt seine Augenbraue leicht, diese Frage wirkt so als würde er sich da wirklich sicher gehen wollen und mir danach erst den harten Schlag geben. Peinlich. Echt peinlich. „Ja" antworte ich zögerlich mit roten Wangen, wobei ich auf den Boden starre. „Gut dann ist ja alles geklärt!" sagt mein Vater mit einem breitem tückischen Grinsend.

Warte mal… er war doch dagegen und hat mich deswegen fast zusammen geschlagen! Was ist in ihn gefahren?

„Was heißt 'dann ist ja alles geklärt'? Oder 'gut'?" frage ich völlig konfus. Er grinst nur über beide Ohren und das heißt nichts gutes für mich.

„Tae du bist bald aus der Schule raus. Keine Universität würde dich nehmen und deswegen…" fängt meine Mutter an beruhigend auf mich ein zu sprechen.

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Meine neue Story ich hoffe sie gefällt euch, sorry für Grammatikfehler.