Slow Dance In The Moonlight ( Justin Bieber Fanfiction )

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 Endlich war es still. Keine Sekunde länger hätte ich Jenna ausgehalten. Wie sie sich an Justin ranmachte, ohne das ich etwas dagegen tun konnte-oder wollte. Wer Jenna als Feindin hatte, der hatte die ganze Schule zum Feind. Und das ist kein Witz. Was soll ein durchschnittliches, schüchternes Mädchen wie ich gegen so jemanden denn tun? Ich will ja nicht sagen das ich nicht selbstbewusst wäre, aber bei solchen Angelegenheiten hielt ich mich lieber im Hintergrund. Wer weis was sonst passieren würde. 

Nachdem sich Jenna also an meinen Schwarm Edge rangemacht hatte, hatte ich Hals über Kopf die Party verlassen und war nun auf dem Heimweg. Mit großen Schritten lief ich die finstere, menschenleere Straße entlang und versuchte mich zu beruhigen und den ganzen Abend aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Erfolglos. Verzweifelt blieb ich stehen und stützte die Hände auf den Oberschenkeln ab. Mein Atem ging schnell und in meinem Kopf drehte sich alles. Was zur Hölle, Jess?, schimpfte ich mich frustriert. Was ist nur los mit dir? Sonst bist du doch auch nicht so...so...empfindlich was Jungs angeht! Vergiss diese Schlampe und konzentrier dich lieber auf Edge! Doch mir war klar das ich das nicht konnte. Ich war einfach zu verknallt. Mühsam richtete ich mich wieder auf und zwang mich dazu, ganz normal die Straße hinunterzugehen ohne anzufangen zu heulen. Schon nachdem ich einige Schritte gegangen war und mehrere tiefe Atemzüge genommen hatte, ging es mir etwas besser. 

Ich riss mich also zusammen und war froh, nach einer guten Viertelstunde meinem Zuhause immer näher zu kommen. Von hier aus musste ich nurnoch um die Ecke und dann in die nächste Seitenstraße rein. Fröstelnd zog ich meine Jacke enger um meinen Körper und verschnellerte meine Schritte noch weiter, als auf einmal eine Person aus der Hecke neben mir gesprungen kam. Zu Tode erschreckt entfuhr mir ein gellender Schrei und ich bagann zu rennen. Doch ich übersah den Bordstein und knickte schmerzhaft mit dem Fuß um. Trotz allen Schmerzen rappelte ich mich auf, nur um kurz darauf wieder auf den Boden zu stürzen. Und als wäre das noch nicht genug, kam die Person die mich so erschreckt hatte schnurstracks auf mich zu. "Hey! Lass mich in Ruhe oder ich schreie!", rief ich todesmutig. Wie gesagt, eigentlich bin ich sehr selbstbewusst. "Woah chill mal, Jess! Oder willst du etwa verletzt auf dem Gehsteig liegen bleiben?", brummelte die Person und kam mir immer näher. Ok, das machte mir wirklich Angst. Und vor allem: Woher wusste dieser Typ meinen Namen?

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