Ich traute meinen Augen nicht! Das war im Ernst Jimin von BTS. Oh mein Gott. DER WAR JA TOTAL EINGEBILDET!!! Ich machte meinen Mund wieder zu, nahm meine Tüten und lief ihn ignorierend weiter. So einfach ließ er sich allerdings nicht abwimmeln. ,,Steig ein wir nehmen dich mit, oder Jungs?" Fragte er im Auto und ich hörte nur leise wie ihm zugestimmt wurde. Ich schluckte hart und nickte dann. Ich öffnete die schwarze Schiebetür des Vans und sah in 6 weitere mir bekannte Gesichter. Ich hielt inne. Die lächelten mich alle, bis auf Yoongi an. ,,Komm, wir beißen nicht." Forderte Namjoon mich auf und ich stieg ein. Ich sagte dem Fahrer meine Adresse und wir fuhren los. ,,Wie heißt du?" Fragte Jimin von vorne. Zickig sah ich ihn durch den Seitenspiegel an. ,,Ok sag du mir lieber wie du heißt." Kam es von Jungkook. Ich hatte das Gefühl als würde ich träumen. Was machten auf einmal die ganzen Berühmtheiten hier in diesem Kaff?!! ,,Ich heiße Soyi." antwortete ich ihm und er lächelte mich charmant an. ,,Freut mich, wer wir sind scheinst du ja zu wissen." Ich nickte nur. ,,Entschuldige die Frage, aber was macht ihr in diesem kleinen Dorf?" Fragte ich neugierig und wartete auf eine Antwort. ,,Wir suchen nach einer neuen Bleibe, da Tae es geschafft hat unsere jetzige in Brand zu setzen. Wir haben aber noch ein bisschen Zeit, wir haben für zwei Monate ein Hotelzimmer gebucht. Als Idols können wir uns sowas leisten." Kam es von Hoseok und er lächelte mich breit an. Noch mehr Idols in meinem Dorf?! Verrückt... Der Wagen hielt an und ich sah durch die Scheibe mein Haus. ,,Also ich wünsche euch noch viel Glück mit der Suche und danke fürs Mitnehmen." Ich stieg aus und verbeugte mich einmal. ,,Kein Problem, hey warte mal. Gibst du mir deine Nummer?" Fragte Jungkook nett und sah mich abwartend und voller Hoffnung an. ,,Klar." Er gab mir schnell sein Handy und ich tippte ihm meine Nummer ein. ,,Dürfen die anderen die auch haben, wenn sie fragen?" Ich nickte. ,,Nur Jimin nicht." Dieser sah mich erschüttert an, was mich zum lachen brachte. Ich verabschiedete mich noch einmal und ging mit den Tüten zum Haus. Klingeln war nicht nötig, denn Kai öffnete mir direkt die große Tür und nahm mir die Tüten ohne Mühe alle ab. ,,Wer war das vor der Tür?" Fragte er neugierig und wartete auf meine Antwort. ,,Ich denke es waren Freunde."
Ein Monat später
Meine Gefühle für Chanyeol waren nach wie vor vorhanden, allerdings herrschte nach wie vor zwischen uns Funkstille. Kai war ausgezogen und hatte somit seinen Platz bei uns mit Xiumin getauscht. Anfangs waren wir alle traurig und verstanden nicht wieso er gehen wollte, aber letztendlich hatten wir es so hingenommen. Unsere Nachbarn waren ausgezogen und das große Haus stand jetzt zum Verkauf. Meine Mutter hatte sich ein Wochenende mal blicken lassen, hatte sich mit den Jungs noch weiter angefreundet und war dann auch wieder weg. Ich schrieb nur selten mit Jungkook, da sie immer noch nach einem Haus zu suchen schienen. Es wurde immer weniger und naja mittlerweile schrieben wir gar nicht mehr. Das war so ziemlich alles was passierte in innerhalb eines Monats.
Ich saß gerade mit Xiumin und Baek auf den Couch und wir guckten einen Film. Da alle beide für mich wie Brüder waren, hatte ich mich auf beiden lang gemacht. Mit dem Kopf auf Baek's Schoß und mit den Beinen auf Xiumin's. ,,Ich verstehe das echt nicht. Wenn sie sich lieben, wieso trennen sie sich dann?" Fragte ich genervt. Ich hatte echt keinen Bock auf so einen Film, aber die beiden Jungs wollten den ja unbedingt sehen. ,,Sie können wegen ihren Eltern nicht zusammen sein Soyi." Klärte Xiumin mich auf. ,,Dann scheinen die ja nicht sehr Charakterstark zu sein." Spottete ich. Darauf sagte keiner was und ich sprang auf. ,,Wohin gehst du?" Fragte Baek und ich zeigte auf die Küche. ,,Keine Lust sowas zu gucken, also gehe ich die kalte Pizza aufessen." Und weg war ich, doch die Pizza wurde gerade von Sehun und Chanyeol aufgegessen. ,,Na Prima." Murmelte ich, doch Sehun hörte mich und bestellte mich zu ihnen an den Tisch. Widerwillig setzte ich mich dazu und griff mir das letzte Stück Pizza das Chanyeol sich gerade dabei war zu nehmen. Wir sahen uns beide tief in die Augen und wieder einmal spürte ich diese Wärme. Er hatte nach dem Vorfall nicht einmal versucht mit mir darüber zu reden, naja wieso sollte er auch...
,,Ich geh mal Xiu und Baek ärgern." Sagte Sehun auf einmal und ließ mich im Stich. Dieser...AAAAAAHH! Ich wollte mit dem Stück Pizza in der Hand aufstehen, doch Chanyeol griff mein Handgelenk. Was hatten die nur damit alle? Ich sah ihn fragend an und wartete darauf das er was sagte. Er ergriff nun mit seiner anderen Hand mein anderes Handgelenk und zerrte mich zu sich. Er zog das Handgelenk in dem ich die Pizza hatte zu seinem Mund und biss ab, dann ließ er mich los. Ohne etwas zu sagen. Was war das denn schon wieder? Ich verließ einfach die Küche und hörte nur noch wie Chanyeol nach Baek rief.
Erzähler Sicht:
Chanyeol rief Baekhyun zu sich, er musste dringend mit ihm reden. Er konnte nicht länger seine Gefühle für Soyi unterdrücken und brauchte deshalb seinen Rat. Wenig später kam er dann seufzend in die Küche. ,,Zufällig finde ich den Film richtig gut und würde ihn gerne ohne Störungen weitergucken." Merkte er genervt an. ,,Ich würde dich nicht rufen wenn es nicht wichtig wäre." Da hatte Chanyeol recht, Baekhyun war nun ganz Ohr. ,,Es geht um Soyi..." Begann er und Baekhyun's Augen weiteten sich. Was war denn für Chanyeol daran so wichtig? Er konnte sich doch nicht mal wirklich leiden. ,,Ich kann meine Gefühle ihr gegenüber nicht länger unterdrücken." Sagte Chanyeol direkt und Baekhyun setzte sich nun ganz langsam, damit er im Notfall nicht vor Schock ungemütlich auf dem kalten Fußboden landete. ,,Du kannst sich nicht töten, ganz egal wie sehr du sie hasst. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich." Chanyeol schüttelte nur ernst den Kopf. Sein gegenüber schien nicht ganz zu verstehen. War ihm aber auch nicht zu verübeln, denn er selbst verstand es auch nicht ganz. ,,Ich glaube ich mag sie...wirklich...auch noch mehr als nur freundschaftlich." Baekhyun nickte und fing dann an laut los zu lachen. Ihm schien das alles nur ein schlechter Witz zu sein. Er stand einfach auf und wollte gehen, auf die Art von Witze hatte er keine Lust, denn er war mit Soyi genauso wie mit Chanyeol befreundet. ,,Ich meine es ernst. Ich verstehe selber nicht wieso. Es scheint schon etwas länger so zu sein...Ich habe die ganze Zeit gespürt wie mein Herz bei ihrem Anblick und ihrer Stimme anfing wie verrückt zu schlagen und ich habe es einfach nicht wahr haben wollen. Nach der Sache mit Hyuna wollte ich mit niemandem mehr eine solche Beziehung und habe mich deswegen so gesehen in einen großen Eisberg verwandelt." Erklärte er seinem gegenüber. Baekhyun war baff. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, doch stellten ihm sich jetzt ein paar Fragen. ,,Du warst mit Hyuna zusammen?? Wann??" Fragte er empört. Darüber schien niemand etwas gewusst zu haben. ,,Vor 4 Monaten. Ich bin ehrlich und sage das ich sie wirklich geliebt habe. Das ganze hielt allerdings nur zwei Monate und dann hat sie es ohne einen Grund beendet." Bei dem Gedanken zog sich nach dieser Zeit immer noch sein Herz zusammen. ,,Was hast du vor jetzt mit Soyi zu machen?" Fragte Baekhyun neugierig. ,,Deswegen sitzt du hier." War Chanyeol's Antwort. Keiner von beiden schien wirklich zu wissen was nun zu tun war. Es war eine wirklich schwierige Situation, zu mal Soyi auf Chanyeol nicht wirklich gut zu sprechen war. ,,Baue erstmal eine Freundschaft zu ihr auf und dann mach du den ersten Schritt. Das Zeitgefühl für diesen ersten Schritt wird kommen, du merkst wann der Moment da ist um ihr deine Gefühle zu gestehen." Kam es von Xiumin, der mit Sehun an dem Türrahmen der Küche angelehnt stand. Na Prima, jetzt wissen es alle. Dachte Chanyeol und rollte mit seinen Augen. ,,Keiner von uns wird etwas sagen. Das ist eine Sache zwischen dir und Soyi." Versicherte Sehun Chanyeol. Dieser hoffte einfach das Xiumin recht hatte und würde einfach das gesagte von ihm auszuprobieren. Er und Soyi würden fürs erste Freunde werden...
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Exo In My House
FanfictionSoyi's Mutter hat viel Geld und vernachlässigt demnach sehr ihre Tochter. Als diese mal endlich für ein kurzes Wochenende da war und wieder abreisen will, findet Soyi's Mutter 4 junge Männer auf der Straße die verzweifelt nach einer Bleibe suc...