Immer noch perplex schaute er Afya an.
"Was ist?" Afya war verwirrt über Levis plötzliche Stummheit. Er war zwar überwiegend ruhig und sagte wenig aber so wie jetzt hat sie ihn noch nie erlebt.
"Das war der Junge vom Konzert."
"Was Eren?" überrascht riss Afya die Augen auf.
"Woher kennst Du ihn?"
"Wir waren gute Freude in der Kindheit und eigentlich unzertrennlich aber es kam viel dazwischen wie Du weißt." Sie verstummte kurz und schaute zu Zebulon der sich vor sie hin setzte und sie ebenfalls anschaute. Levi blieb immer noch stumm und hielt sein Handy in der Hand.
Afya fiel das auf und musste kichern.
"Schreib ihn an. Er ist riesen No Name Fan."
"Woher weißt Du das? Und überhaupt wie hast Du ihn wieder getroffen?"
Peinlich berührt kratzte sie sich am Hinterkopf und lief rot an. "Sagen wir das eine schicksalhafte Fügung dazu geführt hat das Ich ihm einem Kaffee ausgeben musste." Während sie redete schielte sie zu ihrem Hund der sich beschämt eine Pfote auf die Nase legte. Auch Levi schaute zu Zebulon und schmunzelte.
"Ah verstehe." Jetzt musste er lachen.
"Hast Du ihm das beigebracht?"
"Ja im Tierheim." Verkündete Afya stolz.
"Wie läufts denn Da eigentlich?" Sie gingen in die Küche und Afya wusch die drei leeren Tassen ab.
"Ziemlich gut. Es macht wirklich Spaß. Und wir haben so viele tolle Tiere. Unglaublig das jemand sein Tier im Stich lassen kann. Aber mir wurde die Betreuung von drei Welpen anvertraut. Die wurden letzten Monat geboren."
Während Afya von ihren Tieren und ihrer Arbeit redete, hörte ihr Levi lächelnd zu. Sie geht wirklich auf in ihrem Tun. Es ist schön zu sehen das es ihr immer besser geht. Und seltsamer weise färbt ihre gute Laune sogar auf mich ab. Ich bin wirklich froh das ich sie gefunden hab.
Er war so in seinen Gedanken versunken, das er nicht bemerkte das Afya längst das Thema gewechselt hatte. Erst als er Erens Namen vernahm schreckte er auf. Belustigt grinste Afya ihn an.
"Interessant." War das einzige was sie sagte und verschwand.
"Gute Nacht Levilein." Rief sie noch durch den Flur bevor wieder Stille einkehrte.
Dieses Balg.... grummelte er und musste lachen.Nächster Morgen
"Heute ist es so weit!" Quickte Hanji lauthals durch den Raum.
"Oi Vierauge. Beruhig dich. Das ist nicht unser erstes Album." Mit seinem gewohnt gelangweilten Blick setzte Levi sich auf einen Hocker und trank seinen Tee.
"Jaaa ich weiß aber ich trotzdem so aufgeregt." Genervt stopfte Levi ihr ein Brötchen in den Mund.
"Danke ich hab echt Hunger." Hab sie mit vollem Mund zurück.
"Ich hab mir überlegt, das wir das ganze feiern sollten." Verkündete sie stolz nachdem sie aufgegessen hatte.
"Eine Feier? Wegen einem Album?" fragte er skeptisch.
"Nicht nur wegen dem Album sondern wegen allem! Es ist so viel passiert in den letzten Monaten und wir hatten nie die Chance Afya richtig bei uns Willkommen zu heißen.
Und außerdem könnten wir Eren auch einladen."
"Eigentlich klingt das gar nicht so schlecht. Na schön von mir aus. Aber bitte!" Er schaute ihr ernst in die Augen "lass es bitte nicht ausarten!"
"Natürlich nicht." Gespielt brav legte sie ihre Hände in den Schoss, bevor sie aufstand und auf die Tür zueilte.
"Alles kla wir sehen uns dann Heute Abend." Zwinkerte sie ihm zum Abschied zu und verschwand aus der Tür.
Eine Party ist wirklich keine schlechte Idee...ich könnte Eren näher kennenlernen. Und es lenkt von der ständig anhaltenden Depression ab. Wie ich sie hasse. Ich freu mich jetzt schon auf das nächste Konzert. Meine persönliche Rettungsleine....
DU LIEST GERADE
No Name || Abgeschlossen
FanfictionNo Name Leader Levi Ackerman liebt seine Musik und die Aufmerksamkeit im Rampenlicht. Jedoch wird er seit Jahren von Depressionen geplagt aus die er einfach keinen Ausweg findet. Eines Tages rettete er ein Mädchen aus einer lebensbedrohlichen Lage u...