Kapitel XIII

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Achtung. Wer aus irgendwelchen Gründen ein Problem hat mit erotischeren Texten, sollte dieses Kapitel meiden... Aber jetzt mal eine ernsthafte Frage, wer ließt eine FanFiction wenn nicht mit Küssen und Ähnlichem klar kommt? Ich meine ist das nicht genau das was wir uns von einer Johnlock FF erwarten? Liebe, Küsse und manche Leute eventuell ein bisschen mehr? Nun. Ich sag es trotzdem mal lieber.  Viel Spaß trotzdem. xDDD

POV John

Wir sahen einander lange an. Seine wunderschönen Augen beobachteten mein Gesicht und ich fragte mich was er gerade wohl dachte. Wir sahen einander eine lange Zeit an und schwiegen.  Seine Augen wanderten eine Zeit über mein Gesicht und es schien als würde er mich scannen. Doch irgendwann blieben seine Augen fixiert stehen und er sah mir tief in die Augen. Dann sah er plötzlich weg, sah nach unten, blickte kurz zögerlich auf und stotterte: "Emm... und... nun... sind... wir... also- sind wir... emmm dann....." Er biss sich auf die Lippe. Ich hatte Sherlock noch nie so schüchtern erlebt. Das passte garnicht zu ihm. Er schwieg einen Moment, dann beendete er seinen Satz: "zusammen?" In seiner Stimme lag Verunsicherung. Was allerdings irgendwie auch logisch war, denn es war Sherlock. Er war nicht gut in Beziehungen und sozialen Kontakten und eine reale Beziehung hatte er noch nie geführt, geschweige denn war er jemals verliebt gewesen. Hmm, ich schweifte ab. Ich wusste nicht wie ich es genau sagen sollte. Es war auch neu für mich. Ich schwieg schon viel zu lange und die perfekte Antwort würde mir auch nie einfallen also antwortete ich etwas zögerlich: "Nun, wenn.. ja also... ich denke schon... ja." 

Nach dem Satz, war es als hätte jemand bei Sherlock einen Schalter umgelegt, denn er drehte sich von mir weg, griff nach seinem Tee, trank ein schluck und starrte überglücklich grinsend nach vorne. Die kurzfristige Unsicherheit war wie weggeblassen. Ich beobachte ihn eine Weile und wusste nicht so recht was das jetzt war.

Etwas verwirrt und unsicher lehnte ich mich gegen seine Schulter. Er legte seinen Arm um mich, zog mich etwas näher zu sich und küsste mir auf den Kopf. Ich kuschelte mich etwas zu ihm und er streichelte mir durchs Haar. Ich sah nach oben und sah das er mich beobachtete. Unsere Blicke kreuzten sich und wir sahen uns wieder in die Augen. Dann beute sich Sherlock zu mir runter und küsste mich. Ich schloss die Augen und genoss den Moment. Er küsste verdammt gut.

Wieder einmal lösten wir uns schwer atmend voneinander. Ich lächelte und er erwiederte das lächeln. "Ich liebe dich!" flüsterte Sherlock bevor unsere Lippen wieder aufeinander lagen und ich den süßen Geschmack seiner Lippen schmeckte. In meinem Kopf drehte sich nur noch seine letzten drei Worte im Kreis und ich keuchte in unseren Kuss ein "Ich liebe dich auch" hinein. Sherlock löste sich darauf hin von mir und flüsterte: "Hör auf zu reden." Er lächelte leicht schelmisch und küsste mich daruf hin wieder. Er drückte mich fester zu sich und ich vergrubb eine Hand in seinen Haaren wärend ich eine auf seinem Rücken liegen hatte.

Sherlock hatte eine Hand hinter meinem Schadel wärend seine andere an meiner Taillie lag, unter meinem T-Shirt. Ich bemerkte selbst beim küssen das er immer irgendwie die Oberhand hatte, doch das brachte meine Hormone noch mehr zu tanzen. Einen kurzen Moment lösten wir uns, um wieder zu atmen und ich seufzte. Er war wie eine Droge. Plötzlich drückte Sherlock mich nach hinten aufs Sofa und beugte sich über mich. Ich lag nun auf der Couch und Sherlock, über mir, war so nah wie noch nie. Er sah mir tief in die Augen und ich war sah in wie im Tunnelblick an. Ich war wie versteinert, gebannt irgendwas zu tun, darauf wartend das Sherlock mich aus diesem Bann löste und mich in eine ander Art von Universum brachte.

Und das tat er auch. Seine Arme die er neben meine Kopf abgestützt hatte beugten sich nach unten und wärend er seine Lippen auf meinen legte, griff er mir in die Haare und zog etwas daran, doch es schmerze nicht, es verstärkte das Feuerwerk in meinem Körper und wärend wir uns immer leidenschaftlicher und gieriger küssten entfuhr mir ein weiterer keucher. Ich verlor die komplette Kontrolle über meinem Körper. Keine Frau hatte mich jemals dort hingebracht, wo ich innerhalb Minuten mit Sherlock gewesen war. Wir küssten uns eine gefühlte Ewigkeit und es gab nur noch uns. Als Sherlock sich ein weiteres mal von mir löste und sich mit seinen Armen von mir abstützte. Ich sah ihn etwas enttäuscht an. Er grinste spitzbübisch. "ich glaub ich sollte lieber aufhören." Ich sah ihn geschockt an. Er lachte und sah mich mit diesem Blick an. Ich sah ihn einen Moment an dann gab ich ein leises "Sherlock" von mir. Es war wie ein flehen. Er sah mich immernoch mit diesem unglaublich verführerischen Blick an und ich sah ihn fast schon bettelnd an. Sherlock beugte sich zu mir runter und flüsterte in mein Ohr: "Kriegt da jemand nicht genug von mir?" Er lachte, als ich ihm in die Haare griff und zu meinem Kopf zog. Er schloss kurz die Augen und lächelte noch breiter. "Nun dann mach ich mal eine Ausnahme." Doch anstatt mich zu küssen beugte er sich zu meinem Ohr und begann qualvoll an meinem Ohrläppchen zu knabbern. "Bitte" seufzte ich und er sah mich wieder mit seinen zerzausten Haaren an. Er sah kurz weg, so als müsste er was nachdenken, dann sah er mich an und sagte: "Interessant." Ich sah ihn fragend an. "Das das Menschliche Ohr eine Erogenezone ist, war mir klar, doch das sie so empfindlich ist." er lächelte wieder. Dann beugte er sich wieder zu mir herunter und ich dachte schon er würde mich jetzt endlich küssen doch er spielte nur mit seinen Lippen auf meinen. Es war unerträglich, doch er ließ sich seine Zeit.

Er beherrschte diesen Spiel unerwartet gut und ich erkannte ihn Sherlock soviele neue Seiten. Ich sah ihn etwas beleidigt an und er antwortete nur: "Nein." Ich griff ihn ins Haar und versuchte ihn zu mir zu ziehen doch er war stärker und entzog sich meinem Griff. "Nein." sagte er ein weiteres mal. Ich schwieg einen Moment und meinte dann: "Ich liebe dich" Kaum waren meinen Worte verklungen lagen Sherlocks Lippen auf meinen und küsste mich noch gieriger als davor. Ich öffnete meine Lippen und schon tanzte seine Zunge um meine und diese Gefühle von vorher wurden noch ein weiteres Mal gesprengt. Er drückte sich so nah an mich, dass ich seinen Puls spürte. Er führ mit seiner Hand zu meinem Gürtel und zog mein Hemd auf meiner Jeans, um mit seiner Hand meinen Oberkörper hoch zu fahren. Die Stelle wo er mich berührte kribbelte und mein Atem wurde schneller. Ich legte meine Hand an seine Brust. Er löste sich von mir und zog sich sein Hemd aus. Ich musterte ihn von oben bis unten. Seine Lippen wanderten von meinen Lippen zu meinem Hals, während er mir quälend langsam das Hemd aufknüpfte und mir langsam den Oberkörper runterküsste. An meinem Gürtel stoppte er. Ich beugte mich auf und wollte die Schnalle lösen doch er drückte mich zurück ins Kissen und schloss den Gürtel wieder, ich sah ihn etwas verwirrt an. Er schüttelte den Kopf. "Nein. Nicht heute." Ich sah ihn fragend an. "Warum?" Er beugte sich zu mir runter und meinte: "Zu früh" Ich verstand was er meinte, war aber dennoch etwas enttäuscht. Er gab mir einen Kuss und flüsterte: "Sei nicht enttäuscht" dann legte er sich auf mich und küsste noch einmal meinen Nacken. Zum Abschluss verpasste er mir einen Knutschfleck und legte dann seinen Kopf auf meiner Brust ab. Ich streichelte ihm durch seine Haare und wir blieben einfach nur so liegen. Irgendwann schliefen wir beide so ein.

Irgendwie, irgendwann, irgendwoanderst Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt