1D meet 5Sos One Shots 2

Larry - Die Vampire Teil 3

Hallo ihr lieben

Hier kommt der letzte Teil des Vampir OS und ich bin überhaupt nicht zufrieden mit dem hier

Aber ich gebe nicht auf und schreibe weiter jedoch würde ich euch gern mitbestimmen lassen. Hinterlasst einfach dort einen Kommentar was ihr gern als nächstes wollt

Die etwas verrückte Idee
- Zouis zum Thema 'Pokemon'

Die normale OS Idee
- Miam Sweet

Und fragt Bitte nicht wie ich auf diese Idee mit dem Zouis kam ich weiß es nämlich selbst nicht  ^-^

Wünsche nehme ich natürlich auch an so nebenbei an alle

Also viel Spaß euch nun beim Lesen ♥
___________________

Licht Flecke tanzten vor Louis Augen herum, zogen ihn in einen beinahe magischen Bann. Er fühlte sich schwer und alles schmerzte aber trotzdem versuchte Louis die Augen zu öffnen. Langsam setzte er sich auf und erkannte die Krankenstation, inder er lag. War Harry vielleicht auch hier? Doch Louis aufkommende Hoffnung zerbrach, als er bemerke er war allein. Traurig rutschte er aus dem Bett und lief nur gekleidet in einen Kittel aus dem Schloss. Wenn Harry nur Louis Macht liebte wollte er nicht länger leben. Macht verursacht oft Hass und Hier und Louis wollte es beenden. Er würde niemals zugeben, dass er sich in den König verliebt hatte aber wenn er nur Mittel zum Zweck war, wollte er nicht länger am Leben sein. Mit schnellen Schritten überquerte Louis den Schlosshof, rannte in Richtung des Waldes und tauchte ins Dickicht der Bäume ein. Er wollte weg von diesem Ort. Jedoch achtete Louis kaum auf den Boden des Waldes, weswegen er über eine Wurzel fiel und zu Boden knallte, wo er bewusstlos liegen blieb.

Louis rieb sich langsam die Stirn als er wieder zu sich kam. Wo war er? Der angenehme Duft von Räucherstäbchen zog zu ihm und vorsichtig stand der junge Vampir auf. Er ging durch einen Eingang, der von Vorhängen bedeckt wurde, und lief auf einen Tisch zu. Eine mystische Stimme ertönte. "Tritt näher Suchender und frage." Louis zuckte erschrocken zusammen, als sich hinter dem Tisch ein Stuhl drehte und eine alte runzlige Dame in seinem Blickfeld erschien. "Wo bin ich?", fragte Louis, nachdem er seinen Schock überwunden hatte. "Du bist in meinem Haus junger Prinz", sagte die Alte und wies Louis an sich zu setzen. "Wer sind Sie wenn ich fragen darf", wollte Louis wissen als er sich nieder ließ. "Ich bin die alte Weise Mordris. Ich sehe alles und ich höre alles." Louis merkte, die Alte war blind. Ihre Hände fuhren über eine Glaskugel und Louis schluckte. Er musste seine Frage weise wählen. "Ich möchte, dass mein Mann mich liebt aber ich weiß nicht wie", hauchte Louis und beobachtete die Frau, die ihre Hände wieder über die Kugel wandern ließ. "Ich sehe das der König deine Macht liebt. Hättest du keine Macht würde er sich neu orientieren müssen." Louis dachte einen Moment nach und blickte auf seine Hände. "Und wie werde ich meine Macht los?", fragte er leise und die Alte streckte ihm die Hände hin, die er vorsichtig ergriff. "Ich werde deine Macht bannen. Du bekommst sie zurück wenn die Zeit gekommen ist", sagte sie und eine silberne Aura umspielte sie. Louis schloss die Augen und spürte, wie sich ein Siegel in ihm bildete. Er konnte seine Kraft nicht mehr fühlen. "Wann wird die Zeit kommen?", fragte er leise doch die Alte schüttelte ihren Kopf. "Das musst du selbst herausfinden kleiner Prinz", erwiderte sie und strich über die Kugel. Louis wurde langsam schwindelig und so sank er in den Stuhl, indem er bewusstlos wurde.

Harry eilte durch den Wald. Wo war Louis? "Louis!", rief der König laut und rannte tiefer in den Wald hinein. Da plötzlich sah er den leblosen Körper seines Mannes. Sofort hob er ihn hoch, als er dort angekommen war. Louis war unterkühlt und sah sehr blass aus. Schnell lief Harry zurück ins Schloss und brachte Louis in den Krankenflügel. Der Arzt nahm Louis entgegen, gab ihm eine bräunliche Flüssigkeit und der Brünette setzte sich ruckartig auf, um laut zu husten. "Was war das?", fragte Harry und der Arzt nahm einen Schluck des Gebräu. "Bourbon", sagte der Arzt grinsend und ließ beide allein. Harry betrachtete Louis, der sich beruhigt hatte und ängstlich zu seinem Mann aufblickte. "Wo warst du Louis?", fragte der König und blickte Louis an. "Ich ... wurde überfallen und von jemandem verschleppt. Dort führte eine Hexe einen Zauber durch und ... nahm mir meine Macht", hauchte Louis und sah die aufkommende Wut in Harry. Dieser fegte die Flasche Bourbon vom Tisch und stürmte hinaus. Louis zuckte bei dem Aufprall zusammen und zog wimmernd die Knie an. Hoffentlich würde Harry sich beruhigen.

Es vergingen einige Tage bis der Arzt Louis entließ. Der König hatte sich nicht blicken lassen, mied den Krankenflügel und damit auch Louis. Der Prinz betrat das Gemach des Königs, sah diesen am Fenster sitzen und ging langsam auf ihn zu. "Wie geht's dir?", fragte Harry ohne aufzublicken. Er starrte hinaus, hielt seinen Ehering zwischen den Fingern und betrachtete das Land. "Besser und Euch mein König?" Louis Stimme war dünn, kaum hörbar. Harry wandte den Kopf langsam zu ihm und zum ersten Mal sah er den kleinen Jungen vor sich wirklich, ohne auf die Macht zu achten die von Louis ausgegangen war. Zum ersten Mal sah Harry seinen Gemahl wirklich. Vorsichtig zog Harry Louis aufs Fensterbrett und überrascht schaute der Prinz seinen Mann an. Damit hatte er nicht gerechnet. Louis spürte zum ersten Mal ein warmes Kribbeln in seinem Bauch. Harry berührte ihn leicht am Arm umd für Louis war diese winzige Berührung bereits das schönste, dass er sich vorstellen konnte. Er traute sich jedoch nicht näher zu Harry zu rutschen. Also schaute Louis hinaus und lächelte in sich hinein.

Ein Monat später, die Sonne war gerade aufgegangen, ritt Louis auf einem weißen Schimmel über die Weide des Schlosses. Hinter ihm ritt Harry auf seinem Pferd, lachte und rief laut er würde Louis kriegen. Glücklich über Harrys Lachen ritt Louis schneller und verschwand im Wald, gefolgt von Harry. Eilig versteckte sich Louis hinter einem Baum und wartete auf den König, der grinsend nach ihm suchte. Mit einem Schrei sprang Louis auf Harrys Rücken und klammerte sich wie ein Äffchen an ihn. Der untote Monarch lachte auf und warf Louis in einen haufen Gras. Er sank auf seinen Gemahl und blickte ihm ins amüsierte Gesicht.

Innerhalb eines Monats hatte Harry aufgehört Louis Macht zu wollen. Er hatte beinahe die Prophezeiung vergessen und bekennen Louis zu mögen. Aus Mögen war jedoch schnell mehr geworden. War es vielleicht Liebe die in der Luft lag?

Zärtlich strich Louis seinem Gemahl über die Wange und lehnte sich an ihn. Es war Harry der langsam Louis Kinn hob und seine Lippen auf denen seines Mannes plazierte. Louis Augen weiteten sich. Ihr erster wirklicher Kuss. Um Halt zu finden schoben sich Louis Finger in Harrys Locken und zogen ihn näher, während er langsam den Druck der Lippen erwiderte. Im Bauch des Prinzen baute sich ein merkwürdiges Kribbeln auf. Er hatte sowas noch nie gespürt. Harry löste die Lippen und verschränkte ihre Hände ineinander. "Spürst du dieses Kribbeln im Körper auch?" Louis konnte nur überwältigt nicken und dann fühlte er die Explosionen in seinem Körper. Ein blau strahlendes Licht schoss aus seinen Handflächen und die tiefe magische Macht begann durch ihn zu fließen. Auch Harry spürte eine tiefe Macht in ihm aufkommen und konnte nichts tun als glücklich zu lachen. Louis erinnerte sich derweil an die Worte der alten Weisen.

"Ich werde deine Macht bannen. Du bekommst sie zurück wenn die Zeit gekommen ist."

Zärtlich strich Louis über Harrys Wange. "Du hast mir meine vollkommende Macht gebracht Louis", hauchte der König und legte die Stirn an die seines Mannes. Louis strahlte und legte seine Arme fest um Harry. Endlich war er glücklich. Die Heirat mit Harry hatte ihn so unglücklich gemacht, dass er sich niemals vorstellen konnte die nun folgenden drei Worte einmal zu Harry zu sagen. "Ich liebe dich." Als Harry dies hörte wurde sein Herz warm und er streifte sanft Louis Lippen. Eine Stimme tief in ihm brach an die Oberfläche und der niemals liebende König flüsterte leise in das Ohr seines Gemahles: "Ich liebe dich auch."