Kapitel 14 ▬ Partners in crime

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Moin zusammen :) Heute kommt das Kapitel schon etwas früher, weil ich nicht weiß, inwiefern ich nachher noch Zeit haben werde. Noch bin ich hier nämlich alleine und habe meine Ruhe ;)

Schönen Mittwoch wünsche ich!


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„Bitte sag Paul nichts davon!", flehte Niall mich an, als wir wenig später mit Scott und Lucas beim Frühstück saßen. „Wir müssen dafür aber aufkommen und Paul kümmert sich um die Finanzen. Also muss er es wissen. Außerdem haben Scott und Lucas zugehört." „Die halten dicht, oder nicht?" Niall sah hoffnungsvoll zu den beiden Männern, die die Augen verdrehten. „Wir sagen nichts. Aber sie hat schon recht. Er findet es eh raus." „Wer findet was sowieso raus?" „Uhm..." Niall knetete nervös seine Servierte in den Händen und sah mich flehend an.

„Was haben sie angestellt?", fragte Preston mich seufzend und legte eine Hand schwer auf Nialls Schulter. „Braucht ihr mal wieder eine kleine Auszeit?", fügte er fragend hinzu, woraufhin ich ihn verwirrt ansah. „Dann kassieren wir für 24 Stunden alle elektronischen Geräte ein und die Jungs stehen unter konstanter Beobachtung." „Oh." Das war ja... grauenhaft. „Also. Was haben sie angestellt?" Ich kämpfte kurz mit meinem schlechten Gewissen, bevor ich Niall kaum sichtbar zunickte. „Sie haben mich heute Morgen aus dem Bett geschmissen. Kamen um kurz nach acht oder so an und Niall hat gegen die Tür gehämmert. Aber na ja... immerhin sind sie auf dem Stockwerk geblieben", winkte ich ab. „Ach so. Tja, ausschlafen ist hier nur selten drin", grinste Preston beruhigt.

Zum Glück hatten wir die kaputten Gläser bereits beseitigt, bevor wir zum Frühstück gegangen waren. So musste ich mich danach nur kurz abseilen, um an die Rezeption zu kommen. „Ich würde gerne einen Schaden auf einem Ihrer Hotelzimmer begleichen." „Oh, was ist denn kaputt gegangen?" „Ein paar Gläser." „Wir können das auch einfach auf die Rechnu-..." „Ich würde das lieber gleich machen und es wäre mir recht, wenn sie Herrn Higgins davon nichts berichten würden." „Natürlich", schmunzelte der Mann und ließ sich genau erklären, wie viele von welcher Sorte kaputt gegangen waren. Zähneknirschend reichte ich ihm meine Bankkarte und beglich den Schaden. „Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen weiteren Aufenthalt", verabschiedete der Angestellte mich, woraufhin ich nickte. „Danke."

Wieder auf unserer Etage angekommen, lief ich direkt in Niall und Harry hinein. „Und?", fragte Erstgenannter hoffnungsvoll. „Der Schaden ist bezahlt und von mir erfährt Paul nichts", seufzte ich, woraufhin Niall jauchzend beide Arme um mich schlang und mich fest an sich drückte. „Aber wenn das nochmal passiert, gibt es Ärger, klar?" „Klar", grinste er. „Wie viel bekommst du für den Schaden?", unterbrach Liam uns. „Nichts, ist schon okay." „Nein. Niall und Harold haben die Scherben verursacht, also sollten sie auch dafür aufkommen." „So teuer war das nicht." „Schreib uns nachher einfach auf, wie viel und wir werden es dir zukommen lassen, ohne dass Preston es merkt, ja?" „Wenn ihr unbedingt wollt, okay." „Was machen wir jetzt noch? Wir müssen erst um vier zur Arena." „Schwimmen?" Harry verzog das Gesicht bei Nialls Vorschlag und sah mich bettelnd an. „Niall, vielleicht irgendwas, bei dem Harry auch mitmachen kann? Er sollte heute noch nicht ins Schwimmbad." „Oh, klar... Hm. Ehm." Niall kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf und sah den Bandjüngsten an. „Was willst du denn gerne machen?" „Weiß nicht. Zocken?" „Klar", grinste Niall, auch wenn ich ihm ansah, dass er lieber Schwimmen gegangen wäre.

„Danke", murmelte ich leise, bevor er dem Wuschelkopf ins Zimmer folgte. „Und was machen wir beiden Hübschen jetzt?" „Willst du nicht auch spielen?" „Ne, gerade nicht." „Wo ist denn Louis?" „Der wollte in den Fitnessbereich." „Hm." Ich sah zögerlich in Richtung Harrys Zimmer. „Du musst nicht ständig ein Auge auf sie haben, glaub mir." „Ehem... bitte?", räusperte ich mich gespielt. „Okay, die Glas-Geschichte mal außen vor gelassen. Sie kommen klar." „Dann würde ich auch in den Fitnessbereich gehen." „Cool, da komme ich mit. Ist auch mal entspannend, wenn die Kids sich alleine beschäftigen können." „Lass die beiden das nicht hören", grinste ich. „Die wissen, dass sie unsere Band-Babies sind. Hat ja auch Vorteile, wenn man ständig von allen umsorgt wird." „Stimmt auch wieder. Treffen wir uns gleich hier wieder? Ich hab Paul nicht zugehört, als er mir erklärt hat, wie wir da hin kommen." Liam lachte befreit und nickte. „Klar, bis gleich."

Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt