12.Kapitel

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{🔝Kian Lawley=Adam}
„Mar..." ich werde von Lukes Flüstern gewäckt. Ich schaue mich verschlafen um und sehe Luke auf dem alten Bett sitzen. Ich drücke meinen Rücken erwas weiter gegen die Wand. Meine Augen brennen extrem und ich gehe davon aus das ich die ganze Zeit geweint habe.
„Es tut mir so leid Mar. Ich wollte das nicht." er kniet sich vor mich und legt seine Hand auf mein Knie, doch ich drücke sie leicht weg. Ich komme damit nicht klar. Ich dachte gestern eigendlich noch, das ich es nicht schlimm finde das ich gerade herraus gefunden habe das es Werwölfe und Vampire gibt. Doch ich habe mir etwas vor gemacht. Ganz im inneren zerbreche ich daran.
Luke steht auf und geht aus der demolierten Tür. Im Türramen steht Adam der mich mit einem amüsierten aber auch besorgten Blick ansieht.
Ich stehe auf und merke erst wie kalt es wirklich ist. Adam hat das warscheinlich auch gemerkt und kommt wieder mit seiner Vampir Geschwindigkeit zu mir. Er legt eine Decke um meine Schultern und legt seinen Arm auf meinen Rücken. Er bekleitet mich nach draußen wo ich in Lukes Auto steige. Ich muss ersteinmal Abstand von dem ganzen halten. Auch von Nico. Ich liebe ihn zwar aber es wird mir irgendwie zu viel.
Zuhause angekommen gehe ich ersteinmal warm duschen. Danach ziehe ich saubere Sachen an und gehe in die Küche. Dort mache ich mir ein paar Nudeln mit Pesto. Ich setzte mich damit in mein Bett und gucke Reign weiter. Normalerweise mache ich das ja im Wohnzimmer aber ich muss jetzt alleine sein und dort geht das nicht so gut.
Trotz, das ich mit dem ganzen Vampir Kram etwas überfordert bin, habe ich nicht vor jemandem davon zu erzählen.
Luke versteht zum Glück das ich Zeit brauche und geht mir so gut es geht aus dem Weg. Nico aber leider nicht. Er schreibt mir jetzt zum 173.000 mal aber ich antworte immer noch nicht. Er ruft mich auch jede halbe Stunde an und ich gehe nicht ran.
Nach einigen Folgen Reign beschließe ich raus joggen zu gehen. Sport schadet bestimmt nicht. Ich ziehe mir eine Jogginghose und ein Sport T-shirt an und eine Sportjacke. Ich stecke mir meine Kopfhörern in meine Ohren und mein Handy in meine Jackentasche. Dann jogge ich los. Ich jogge durch den Wald. Ich schalte die Musik etwas lauter und vergesse für einen Moment die ganze Welt. Bis ich von einem schweren Etwas zu Boden gerissen werde. Ich krümme mich zusammen da der Aufprall ziemlich weh tat. Dann erkenne ich das das Etwas ein Wolf ist. Mir ist klar das es ein Werwolf ist und ich keine Chance habe, aber ich zappele trozdem wie ein Käfer auf dem Rücken. Der Wolf gräbt eine großen Tatzen in meine Hüfte und in meinen Oberschänkel. Dann beißt er zu und hinterläst eine rießen Wunde an meinem Arm. Ich fange an vor Schmerz zu schreien und weine laut los. Warum muss so etwas immer mir passieren?!
Ich höre jemanden zu uns rennen und hoffe das derjenige mir helfen wird. Und ja er hilft mir. Es ist Adam. Er verscheucht den Wolf mit einem gefährlichen grummeln und legt seine hand an meinen Bauch. „Mary du musst jetzt stark sein. Das tut jetzt schrecklich weh aber ich muss dich hier weg bringen." Er sieht mich mit seinen wunderschönen Augen ernst an und hebt mich hoch. Ein schrecklicher Schmerz durchzieht meinen Körper und ich schreie auf. „Tut mir leid. Schon okay. Lass alles raus." er nimmt mich im Brautstyle und rennt los. Warscheinlich wieder in Vampir geschwindikeit denn die ganze Umgebung rauscht an mir vorbei. „Wir sind da. Ich kann dir gleich helfen Mary. Noch einen ganz kurzen Moment." er streicht mir eine Haarsträne aus meinem Gesicht und ich kneife meine Augen zusammen, denn als er mich auf sein Bett legt tut es ziemlich weh. Adam verschwindet für einen kurzen Moment und kommt mit irgendwelchen Verbänden wieder. Er will die wunden verarzten doch weil zu viel Erde und Waldboden Dreck daran hängt sagt er das ich zuerst duschen müsste. Er trägt mich diesmal langsam ins Bad und lässt mich alleine doch er sagt das er draußen wartet und wenn etwas ist soll ich schreien. Ich ziehe mich so schnell es geht aus und gehe zitternd in die Dusche. Dank Adams Gedanken Komtrolle hat er die Schmerzen erträglicher gemacht, so dass ich wenigstens duschen gehen kann. Kaum bin ich aus der Dusche und habe mir ein Handtuch um meinen Körper gewickelt kommt Adam rein. Er ignoriert es, das ich nur mit Handtuch vor ihm stehe und hebt mich einfach wieder hoch. Er legt mich wieder auf sein Bett und verarztet mich. Als er noch die Wunde an meiner Hüfte untersucht merke ich wie sanft er das alles tut. Als würde er angst haben mich mit irgendeiner Handbewegung zu zerbrechen.
Als er fertig ist schaut er mir tief in die Augen und schon sind die Schmerzen wieder da. Zwar micht mehr ganz so stark aber sie sind da. Adam geht aus dem Zimmer und sagt ich soll schlafen damit ich schneller heile. Ich befolge seinen Anweisungen und rolle mich zur Seite um zu schlafen. Nach einiger Zeit merke ich wie sich jemand vor mich setzt und mir über die Wange streicht. Ich hole einmal tief Luft und fange den Geruch von Adam ein. Er riecht extrem gut, deshalb weiß ich das er es ist. Ich entspanne mich wieder und genieße die weichen Finger an meiner Wange. Eigendlich habe ich gedacht das Adam kein Herz oder keine Gefühle hat, doch ich glaube ich hatte unrecht. Außerdem scheint er gar kein so schlechter Mensch zu sein wie Nico immer sagt. Gerade kommt er mir ziemlich nett und gefühlsvoll vor.
Ich sinke in einen Tiefen Schlaf und träume vom Fleigen in einem Flugzeug. Ich bin um ehrlich zu sein noch nie geflogen aber war schon immer mein Traum. So über die Wolken zu schauen und zu wissen das hunderte Menschen unter dir sind. Einfach toll...

Domination of  VampiresWo Geschichten leben. Entdecke jetzt