Summer Love

1.Kapitel - toller Ferienbeginn

"Juhu! Endlich Ferien!!!", schreit Ella und wirft nebenbei ihren Ranzen in den Flur.
Endlich 6 Wochen chillen und machen was sie will. Wie lange sie sich darauf schon gefreut hat. Eine halbe Ewigkeit!!

Bevor sie es sich aber gemütlich machen kann, muss sie erst einmal etwas vernünftiges kochen. Denn ihr Bauch meldet sich auch schon zu Wort.

Schnell packt sie ein paar Nudeln in den Topf und rührt die Tomatensauce an. Yummy. Da wird sie Mutti freuen.

Genau 5 Minuten später kommt diese auch schon.

"Hey Schätzchen! Uhhh du hast ja schon was gekocht.", sagt ihre Mutti und gibt ihr nebenbei einen Kuss auf ihre Stirn.

Zusammen essen sie die Nudeln mit Tomatensauce auf. "Das hat sehr lecker geschmeckt." "Ja!"

"Ich wollte dir da noch etwas sagen. Du weißt ja, dass ich schon lange meinen eigenen Kosmetiksalon öffnen wollte. Gestern habe ich ein super Angebot bekommen. Jetzt brauche ich halt sehr viel Zeit um alles einzurichten usw."

"Cool Mama.", sagte ich und umarmte sie. Ich weiß, dass der Landen ihr sehr viel bedeutet.

"Ich werde dir natürlich helfen."

"Das brauchst du nicht Ellinchen. Denn ich haben dann ganz wenig Zeit für dich. Deswegen habe ich dich bei einen Ferienlager angemeldet. Dort sind auch noch 13 andere Jugendliche. Du wirst dich bestimmt seht gut mit denen verstehen."

"Ist das dein Ernst? Man Mama!! Ich bin doch kein Kleinkind mehr, dass Betreuung braucht. Kannst du mich da nicht einfach wieder abmelden?"

"Nein Ella! Bitte mach es mir nicht so schwer. Es sind doch nur 3 Wochen. Morgen geht es los. Ich fahre dich dann 8.00 Uhr zur Bushaltestelle. Okay?"

"Du hast sie doch echt nicht mehr alle!! Einfach so etwas hinter meinen Rücken zu planen.", schrie Ella ihrer Mutter entgegen und rannte hoch in ihr Zimmer.

Schnell stopfte sie Tshirts, Hosen, Regenjacke, Schuhe und andere wichtige Sachen in ihren türkisen Koffer. Sie war wütend.  Was hat sich Mama nur dabei gedacht?! Das ist so ungerecht!

Irgendwie war ihr das alles ein bisschen zu viel. Sie zog sich ihre Hose und ihre Bluse aus und schlüpfte unter ihre Bettdecke.

Komischer Weise schlief sie sofort ein.