Teil 45

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Als ich am Krankenhaus ankam, merkte ich es gar nicht

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Als ich am Krankenhaus ankam, merkte ich es gar nicht. Die ganze Fahrt über dachte ich nur an Fabian und wie sehr ich ihn vermisste. Total verheult brachten mich einige Krankenschwestern zuerst in ein Lift und dann anschließend in ein Zimmer. Es war total weiß und wirklich langweilig. Man konnte sich nicht darin wohlfühlen.  Ich fühlte mich nur bei Fabian wohl, nicht mal Zuhause würde ich mich so wohl fühlen wie bei ihm. Er war alles, was ich für mein Leben bräuchte. Alles. Im Raum war ein Mädchen, die mir sehr bekannt vor kam. Sie sah mich erstaunt an, als sie mich sah. Sie erkannte mich wohl auch. Oder sie fragte sich, warum ich so weine. Die Schwestern gingen vor die Türe und redeten wahrscheinlich mit dem Arzt.  "Hey du da, ich kenne dich doch!", sagte sie in einer arroganten Stimme. Ich sah sie noch einmal genau an Und dann erinnerte ich mich wieder. "Verdammt du bist Tabea!",  ich konnte es nicht glauben. "Was machst du hier?", fragte ich verwirrt. "Ach ich habe mir mein kleinen Zeh gebrochen, als ich eine Treppe hinunter gefallen bin. Ich war betrunken. Was machst du hier?", fragte sie mich. Diesmal hatte sie keinen arroganten Unterton. "Ich bin über Fabians Kabel gestolpert. Mein...", sie unterbrach mich:" Fabian,  dieser Vollidiot.  Halte dich fern von ihm, er spielt mit dir.".  Ich konnte nicht glauben, was sie sagt. "was?", kam von mir. "Das ist eine lange Geschichte süße/r.  Ich sehe, dass du ihn liebst. Wer tut das denn nicht.",  sagte sie, " er spielte mit mir, machte einen auf 'ich liebe dich' und dann lies er mich fallen, er hatte wohl eine neue Puppe gefunden. Dich.". "Mich?", ich war verwirrt, "nein, du lügst!",  schrie ich.  "Glaub es mir oder nicht. Ist deine Sache. Hat er versucht herauszufinden ob du ihn liebst? Hat er des öfteren versucht dich zu küssen? Hat er je einmal gesagt, dass er dich liebt?", fragte sie. Diesmal klang es wieder arrogant. Ich dachte nach. Ja wir küssten uns, ja er wollte wissen ob ich ihn liebe, aber er hat mir nie gesagt, was er fühlt..

"Er hat mit Prisca Schluss gemacht.", sagte ich hoffnungsvoll. "Oh ja, diese Masche. Glaub mir, die beide sind so oft zusammen und machen so oft Schluss. Das ist nichts mehr Neues. Ich war seine beste Freundin.  Keiner kannte ihn so gut wie ich. Also verschwende deine Zeit nicht.", sagte sie,  danach fing mein Bein an zu Schmerzen. "Und Leon?", fragte ich. "wahrscheinlich will er nicht, dass Fabian dich verletzt. Er hat schon zu viele verletzt. Er hat auch Leon verletzt.", sagte Tabea.  "Wie denn das?". "Er hat Leons Ex-freundin dazu gebracht mit Leon Schluss zu machen.".  "wieso?", fragte ich. "Aus Eifersucht.  Leon liebte seine Freundin und sie ihn auch. Fabian hatte bis jetzt noch nie eine glückliche Beziehung.  Mal spielte er, mal seine Beziehung. Man kann ihm nicht trauen.".  Das war das letzte, was sie sagte. 

Danach drehte sie sich um und schlief bald ein. In Gedanken versunken war ich.  Wie konnte Fabian nur. War das alles wahr? Wieso sollte er so sein? Das tat weh.  Erneut fing ich an zu weinen. Diesmal aber leise. Die Tränen kamen von ganz allein. "Fabian, ich hasse dich!", murmelte ich leise vor mich hin.


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Hier ist der nächste Teil.  Viel Spaß beim Lesen und mitfühlen. 

Übrigens,  jeder der es nicht ganz versteht: ich versuche so gut wie es geht die Geschichte geschlechtsneutral zu machen. Das heißt, du als Junge oder Mädchen sollst dich richtig hinein fühlen können.  Denn es ist ja Fabian x reader.  :) 

Es ist aber sehr schwer für mich die männliche Art zu bleiben, da ich selbst ein Mädchen bin.  

Also liebe Jungs, verzeiht mir bitte, wenn ich mal ausversehen "sie" als dich bezeichne.  Aber lässt euch in diesem Teil nicht verwirren. Denn "sie" ist in diesem Teil nur Tabea.  (ich hasse sie total xD)

Danke dafür, dass ihr meine Geschichte mögt.  

Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt