Teil 46

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Ich merkte nicht, dass ich bis zum nächsten Tag durchschlief

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Ich merkte nicht, dass ich bis zum nächsten Tag durchschlief. Müde und voller Tränen wachte ich auf. Es war schon hell. Tabea war auch schon wach und aß.  "Guten Morgen schlafmütze.", sagte sie, während sie ihr Morgenbrot kaute.  "Morgen", sagte ich mit einer krazigen Stimme,  "wie spät ist es?". "Halb zehn.",  antwortete sie kurz. Daraufhin Jam eine Krankenschwester ins Zimmer:" Hallo, oh Sie sind schon wach. Wie geht es Ihrem Bein?". Ich versuchte mein Bein zu bewegen. "Es tut weh.", es tat tatsächlich noch weh, aber ich wollte hier weg.  Und Fabian ins Gesicht schlagen.  So wütend wurde ich erneut, als ich mich an das letzte Gespräch mit Tabea erinnerte. Doch andererseits vertraute ich ihr nicht. Ich wollte es nicht glauben aber es passte alles so zusammen. "Ich werde Ihnen eine Spritze geben", sagte die Krankenschwester und verließ das Zimmer. Na toll. Das wird wahrscheinlich wehtun. "wann wirst du gehen?", fragte ich. "morgen", antwortete Tabi.  "Okay...  Ist das wirklich wahr, was du gesagt hast?",  fragte ich vorsichtig.  "Jedes Wort.", meinte sie nur. 

Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und ich sah die Person, die ich für den Moment am allermeisten hasste.  Es war Fabian. "Wenn man vom Teufel spricht.", lachte Tabea.  Ich sah Fabian nur schockiert an. Er sah so aus, als hätte er mich überall gesucht,  als wäre er ein Marathon gelaufen. "(dein Name!) ", hauchte Fabian ohne Atem und rannte zu mir, "wie geht's dir?". "Hallo Fabi",  sagte Tabea nun arrogant.  Er sah sie erst wütend an und antworte zögernd:" grüß dich, Tabi.. ", sie sahen sich nun eine Weile an und ich war nicht sicher, wer von den beiden nun wirklich der Bösewicht war. Fabian drehte seinen Kopf nun wieder zu mir und sah mich besorgt an:" was ist mit deinem Bein?". "Fabian mir geht's gut, geh nach hause.", ich sah verlegen zu Seite. Er sollte meine mit Tränen gefüllten Augen jetzt nicht sehen. "Nach hause?  Aber ich bin doch gerade erst gekommen.", sagte er mit verwirrten Blick.  "Du sollst dich nicht um jemanden wie mich kümmern, hau endlich ab Fabian.", weinte ich anschließend. "WAS HAST DU IHR/IHM GESAGT?", schrie Fabian Tabea an. Doch diese genoss weiter ihren Tee.  Er stand auf und ging auf ihren Bett. "Was nötig war.",  antwortete sie, nachdem sie an ihrem Tee nippte.  "Was meinst du? Bist du eigentlich dumm? Was mischt du dich eigentlich immer in mein Leben ein?",  Fabian stand sehr wütend vor ihr. Es sah fast so aus, als wäre er kurz davor sie zu schlagen. Aber er tat es nicht.  Wenn er sie geschlagen hätte,  weiß ich nicht,  was ich mit ihm gemacht hätte. Die Krankenschwester kam herein und erschreckte sich vor Fabian. Seine Augen waren total komisch. Er war wirklich sauer. Das heißt es stimmte. ALLES. Zumindest bei ihr damals. "Wer sind Sie denn? Momentan sind keine besuche erlaubt,  verlassen Sie bitte den Raum",  sagte die Schwester.  Sie packte Fabian und schubste ihn aus dem Raum. Sie gab mir die spritze und ging wieder.  Kurz darauf kam er wieder rein.  "(dein Name), ich weiß.  Ich bin ein Vollidiot. Was auch immer Tabea dir erzählt hat, es stimmt nicht. ". "Natürlich!",  rief sie.  "Misch dich nicht ein! Du weißt,  wie die Situation damals war!". Ich sah ihn nur an. "Fabian", sagte ich leise. Er kam zu mir. Ich streichelte ihn am Kopf.  "Fabian, ich... Was soll das alles?".  "was meinst du?", fragte er.  "Was sind wir?",  fragte ich. "Vollidioten sind wir", sagte er, "Vollidioten". Er ging an die Tür :"ich komme morgen wieder.  Wenn du wieder Zuhause bist, werde ich dir alles erzählen.". "Zuhause?",  fragte ich. "Bei mir Zuhause.",  sagte er und ging. 

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Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt