Die Erben - the Riddle siblings

...Und plötzlich ist alles anders

.

James saß auf seinem Bett und überlegte. Seit einigen Monaten stand nicht mehr er im Mittelpunkt, sondern Albus. Dabei war er doch der vorzeige Potter.

Verwuscheltes Haar, einzer Schüler, Griffindor, Quidditch Kapitän, ebenfalls Sucher und waschechter Rumtreiber noch dazu. Und Albus war ... eben Albus. Zwar hatte er dasselbe Haar wie James doch er war grottenschlecht in der Schule, auch wenn er sich langsam etwas besserte, Slytherin, hasste Quidditch und fand Streiche fies, da sie ihn oft selbst trafen, was genug gründe waren um ihn nicht mit James auf eine Stufe stellen zu können. Und doch schenkte man ihm den Rest dieses Schuljahres mehr Aufmerksamkeit als ihm, dem Anführer der Rumtreiber in der dritten Generation. Und wie hatte er das Geschafft? In dem er in die Vergangenheit reiste. Das war alles. Und obwohl James schon oft bewiesen hatte das er alles besser konnte als Albus war nun... warte das war es! Er musste nur irgendwie beweisen das er das viel besser mach... ,,James! Das essen ist fertig, kommst du bitte nach unten!''. Das Gerufe seiner Mutter Ginny holte James in die Wirklichkeit zurück. Eigentlich wollte er viel lieber darüber nachdenken, wie er in die Vergangenheit kommt, doch da sich an dieser Stelle sein Magen zu Wort meldete schlurfte er wieder willig zur Tür. Er schwor sich, diesen Gedanken später wieder aufzugreifen. Unten angekommen drehte sich trotz seines innerlichen Schwurs alles um sein Vorhaben, sodass James nur langsam aß und sehr lange kaute. ,,James, alles in Ordnung, du isst ja nichts. Wirst du etwa krank? Du weißt dass das sehr ungünstig ist, am Freitag müssen wir ins Ministerium um den Zeitumkehrer der Malfoys zu zerstören. Ich finde ja, dass das etwas zu lange gedauert hat, aber wenigstens sind wir den bald los''. Dieser Satz seiner Mutter brachte James auf eine Idee. ,,Nein Mum, ich überlege nur ob wir nicht mitkönnen. Ich glaube das Hugo und Rose schon zu Oma Molly gehen und ich weiß nicht ob drei Kinder nicht zu viele für sie sind. Es dauert ja wahrscheinlich nicht so lange''. Harry sah James ungläubig an. Sein Sohn hatte sich noch nie mit seiner Arbeit beschäftigt, wieso sollte er es jetzt? Und seine Schwiegermutter hatte sieben Kinder, also konnte sie unmöglich überfordert sein. James plante sicherlich einen Streich, um ihn vor allen bloßzustellen. Obwohl, es konnte nicht schaden, vielleicht wollte James nur versuchen wieder mehr im Mittelpunkt zu stehen. Und wenn er ihn immer im Auge behielt dann würde sicherlich nichts schlimmes passieren. ,,Also gut, du kannst mit aber ich warne dich James, ich behalte dich im Auge. Al und Lily, ihr geht nicht zu Molly, Teddy hat mir geeult ihr könnt freitags bei ihm übernachten. ''Albus und Lily klatschten sich ab. Natürlich bei Teddy war es immer cool. Dann widmeten sich alle wieder ihrem essen. Auch James der innerlich Grinste. Nun wusste er, wie er sein selbsterfundenes Staubpulver einsetzten konnte!

Den Rest der Woche verbrachte James um eine Liste zusammenzustellen wie er an den Zeitumkehrer kommen würde und was er in der Vergangenheit alles anstellen würde.

Und so so sah sie aus

Was ich tun werde um beliebter zu werden als Albus

1.Mit Dad ins Ministerium zu gehen

2.Die ganze Zeit brav zuhören

3.Sobald der Zeitumkehrer auf ein Kissen gelegt wird um ihn zu zerstören das Staubpulver fallen lassen

4.Sofort losrennen und den Zeitumkehrer schnappen

5.Dissapparieren

6.Nachschauen ob man zersplintert ist

7.wenn ja erst heilen

8.wenn nein mit dem Zeitumkehrer in die Zeit von Voldemorts siebtem Schuljahr reisen

9.Sich als Louis Potter, den Cousin von Charlus Potter aus Amerika (welchen es wirklich gab, der in diesem Jahr nach Hogwarts wechseln wollte, aber bei der Reise entführt wurde und erst nach einem Jahr wieder auftauchte.) tarnen und am Schuljahr teilnehmen

10.Voldi davon überzeugen gut zu werden

11.nach Hause gehen und allen meine Erinnerungen in einem Denkarium zeigen und als Held gefeiert werden

12.wieder in die Schule zu gehen wo Dumbledore Schulleiter sein wird gehen und die Ferien mit meinen Neuen Großeltern genießen

So gut vorbereitet konnte ja nichts passieren... oder etwa doch?!