Das Gefühl allein zu sein, auf sich selbst gestellt, das kenne ich nur zu gut. Manche wollen allein sein, sind es nie und andere waren es zu lange und wollen dies nicht mehr. In den unpassensten Momenten bin ich allein, allein mit einem Monster, welches in mir lebt. Jeden Tag aufstehen und weiter machen, überleben. Keinen sehen zu lassen wie dreckig es dir geht. Viele sagen sie hätten Freunde, doch ehrlich welcher dieser Freunde würde für dich leben. Sterben wäre zu leicht, denn zu leben heißt das Leid des anderen mit zu tragen, durch gute und schlechte Zeiten zu gehen, alle die Dinge zu machen, die ein Leben aus machen. Zu Leben ist nicht einfach morgens aufstehen und den Tag überleben, Leben ist schwierig. Einfach nur zu funktionieren ist kein Leben, du wärst kein Mensch, denn einfach zu funktionieren bedeutet, keine Emotionen zu haben, man muss funktionieren, man tut was man tuen muss, man wäre eine Maschine aus Fleisch und Blut.
Schmerzen lenken einen davon ab, von dem Maschinendasein, doch helfen tun sie nicht und doch tut es so gut sie zu fühlen, um irgendetwas zu empfinden, weil man nicht mehr in der Lage ist positiv zu fühlen.
Es gibt viele Gründe warum man so geworden ist, und jeder hat seinen eigenen. Die wenigsten Teilen sich mit, jeder lebt mit seinem Bündel, mit seinem Monster und manchmal bricht es aus.
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Rote Linien
Short StoryWas mir so einfällt, eventuell bleibt es bei dem wenigen oder auch nicht, mal schauen.