Kapitel 25 ▬ Liams Launen

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Nabend zusammen,

heute kommt das Kapitel relativ spät, aber ich bin gerade erst von der Arbeit gekommen und da ging Abendessen vor :D

Aber besser spät als nie ;)

Viel Spaß beim Lesen!


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Ich blieb mitten im Türrahmen stehen und starrte Preston an. „Bitte?" „Was da zwischen dir und Louis läuft", wiederholte er seine Frage. „W-was... NICHTS!" „Das sah heute anders aus. Er hat dir fünf Getränke bezahlt." „Was etwa seinem Verdienst von einer halben Minute entsprechen wird. Worauf willst du hinaus?" „Er klebt ständig an dir." „So wie die Anderen?" „Nein. Anders. Er schaut dich anders an." „Preston", stöhnte ich genervt. „Wenn du das so genau wissen willst, frag ihn." „Hat er dich geküsst?" „Was? Wann?!" „Na ja. Irgendwann halt." „Nein, hat er nicht!" „Er ist älter als du." „Ja. Zwei oder drei Jahre. Und?" „Also magst du ihn?" „Keine Ahnung!" „Du hast nicht Nein gesagt!" „Preston, wir haben fünf Uhr morgens, ich bin angetrunken und werde sicher jetzt nicht mit dir darüber diskutieren, ob und was Louis gemacht hat!" „Also hat er was gemacht?!" „Nein, verdammt!" „Leute, leiser!", ertönte Harrys verschlafene Stimme. „Wenn ihr Louis wollt, redet doch einfach mit ihm", fügte er hinzu. „Nein, geh wieder schlafen, Harry." Ich sah Preston wütend an und schüttelte den Kopf. „Zwischen uns läuft nichts. Was immer du da sehen willst, da ist nichts, okay? Ich mag ihn. Aber ich mag auch die Anderen. Und jetzt Gute Nacht!" „Aber ich will doch nur..." „Ich weiß. Aber du übertreibst! Und jetzt geh schlafen!" „Okay... schlaf gut, Val." „Du auch", seufzte ich und schloss meine Tür hinter mir.

Ich schaffte es nicht einmal mehr, mein Kleid auszuziehen, lediglich Handtasche und Schuhe flogen in Richtung Koffer, bevor ich mich auf das Bett fallen ließ. Dort blieb ich liegen, bis es einige Stunden später an meiner Tür klopfte. Genervt stöhnte ich und sah auf die Uhr. Zwanzig nach Zehn. Also hatte ich vielleicht fünf Stunden geschlafen. Ausreichend, aber nicht angenehm. Seufzend quälte ich mich aus dem Bett und öffnete die Tür. „He-... oh." Louis stockte bei der Begrüßung, bevor er breit grinste. „Wilde Nacht gehabt?" Verwirrt sah ich ihn an. „Wieso?" „Du trägst noch dein Kleid und dein Makeup ist auch noch teilweise dran." Und teilweise jetzt wohl auf meinem Hotelkissen. Mist! „Ähh, komm rein!" Ich verschwand sofort im Bad, wo ich mir das Makeup förmlich vom Gesicht schrubbte. Danach war die Haut zwar rot, aber zumindest waren alle Spuren beseitigt. „Ich spring kurz unter die Dusche!" „Mach nur!", ertönte Louis belustigte Stimme aus meinem Zimmer. Ich beeilte mich auch unter der Dusche, sodass ich nur zwei Minuten später fertig war und mich abtrocknete. Danach wickelte ich notgedrungen ein Handtuch um meinen Körper und steckte meinen Kopf aus dem Bad. „Preston ist nicht da, oder?" „Wieso sollte er?" „Weil ich meine Kleidung vergessen habe und er dir die Augen auskratzt, wenn er uns so sieht." „Stimmt", stellte Louis fest und lachte. „Aber er ist nicht hier." „Gut." Ich eilte zu meinem Koffer, wo ich Unterwäsche, Jeans und ein T-Shirt hervor zog. „Bis gleich."

Als ich endlich angezogen und vorzeigbar war, trat ich mit der Zahnbürste im Mund wieder zurück ins Zimmer. „Also. Was gibt's?" „Ich wollte dich eigentlich nur zum Essen abholen. Harry lässt sich den Alkohol noch mal durch den Kopf gehen und bei Niall und Liam macht keiner auf." „Wir dürfen nicht alleine runter." „Und?", grinste Louis, woraufhin ich die Augen verdrehte. „Willst du echt schon wieder Ärger bekommen?" „Klar, macht doch Spaß." Ich seufzte leise und ging ins Bad, wo ich den Schaum ausspuckte und mir den Mund ausspülte. „Na ja, ich habe sowieso Hunger." „Keinen Kater?" „Nö. So viel habe ich ja nicht getrunken." Louis nickte und öffnete meine Zimmertür.

Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt