1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││
Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...
Heute kommt das Kapitel etwas später, aber es hat zeitlich nicht mehr gereicht, es hochzuladen, bevor ich zur Physio & meinem Nachhilfekind musste.
Jetzt aber umso mehr Spaß beim Lesen, für mich geht es wieder an meine Bücher :D
Schönen Abend noch!
PS: Ein Foto von Niall zu finden, auf dem her wenigstens halbwegs wütend aussieht, ist gar nicht so einfach...
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Paul hatte schließlich einen großen ASDA als Ziel gewählt und schüttelte den Kopf, als unser Fahrer den riesigen Bus vorsichtig über den Parkplatz steuerte. „Zieh eine Mütze auf." „Wir haben Sommer! Damit würde ich nur noch mehr auffallen!" Ich beließ es dabei, eine Sonnenbrille auf die Nase zu schieben. „Ich bin soweit!" „Soweit wofür? Niall, du darfst nicht mit. Da sind viel zu viele Leute." „Aber... ich will mit rein!" „Nein!", mischte Paul sich sofort ein und kontrollierte sein Funkgerät, um Kontakt mit dem Bus halten zu können. „Ach, komm schon!" „Niall. Denk nicht mal dran!" „Okay!", schmollte der Ire, auch wenn ich ihm nicht abkaufte, dass er sich schon so schnell geschlagen gab. „Hab ein Auge auf ihn!", wies er Liam an, woraufhin ich mein Grinsen schnell versteckte. Das würde Liam sicher liebend gerne tun. „Klar."
Ich folgte Paul nach draußen, wo ich mir einen großen Einkaufswagen schnappte. „Kurzer Einkauf!", erinnerte er mich, woraufhin ich breit grinste. „Jaja." Paul seufzte leise und blieb dicht hinter mir, während ich durch die Gänge schlenderte. Besonders bei den Backwaren lud ich einiges ein, da das Meiste wohl sowieso innerhalb der ersten zehn Minuten gegessen werden würde. Beim Obst schickte ich Paul regelmäßig zum Abwiegen der Ware, sodass ich als Erste die Energydrinks im Wagen bemerkte. Die hatte ich da sicherlich nicht rein gelegt!
Als ich aufsah, bemerkte ich gerade noch einen blonden Haarschopf, der im Nachbargang verschwand. Mist! Ich wollte Niall nicht verpetzen, aber es waren bereits einige Leute auf uns aufmerksam geworden und Niall schien alleine unterwegs zu sein. „Paul?" Paul warf die Äpfel in den Einkaufswagen und musterte die blauen Dosen nun nachdenklich. „Raste jetzt nicht aus, ja?" „Wo ist er?", seufzte er und griff nach meinem Oberarm, sodass ich ihm mitsamt Einkaufswagen hinterher eilte. Einen Gang weiter trafen wir besagten Iren an, der zwei Packungen Kekse in der Hand hielt und sich nicht entscheiden konnte. „Niall!", zischte Paul leise, woraufhin Niall erschrocken beide Packungen fallen ließ. „Ehm... Hi?" „Wie bist du aus dem Bus gekommen?" „Hab Liam abgelenkt", grinste er stolz. „Du bist unmöglich! Sei froh, dass wir dich nicht in den Einkaufswagen setzen!" „Das wäre sowas von cool!", lachte er. „Aber dafür ist da jetzt schon zu viel Zeug drinnen." „Du bleibst an meiner Seite, klar? Und du auch, Val!" „Alles klar", stimmte ich Paul zu und schob den Wagen weiter.
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Nach einer weiteren halben Stunde befanden wir uns endlich an der Kasse, wo Scott auf uns wartete. Mit gefühlten zwanzig Tüten verließen wir den Laden, wo sich bereits eine kleine Menschenmenge gebildet hatte. Niall hielt sich brav an Paul, während Scott mich bis zum Bus begleitete, wo wir die Tüten abladen konnten.
