Die Angst steckt in den Knochen

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Als ich endlich wach war öffnete ich meine Augen noch nicht. Ich hatte viel zu viel Angst davor was ich passieren könnte. Mir war schrecklich kalt und ich zitterte am ganzen Leib. Langsam öffnete ich die Augen und erkannte nicht viel. Ich saß in einem Keller. Oben war ein kleines Fenster durch das etwas Licht drang so das ich was erkennen konnte. Im Keller waren, eine Schmutzige Matratze und ein Tisch mit Stuhl. Gemütlich war es hier definitive nicht. Ich saß oder besser gesagt ich lag auf der Schmutzigen Matratze. Mein Kopf tat höllisch weh. Ich fasste mir an die Stelle und spürte etwas Feuchtes. Schnell zog ich die Hand wieder weg und sag sie mir an. An ihn klebte etwas Blut. Ich zuckte zusammen und mein Magen drehte sich um und verzog sich. Ich hatte Angst und das nicht wenig. Immer hatte ich es versucht zu verdrängen und ein starkes Mädchen zu sein aber das ging jetzt nicht mehr. Ich war schwach und das wusste ich auch. Warum hatte ich nicht auf Justin gehört.

Ich hörte schwere Schritte. Anscheinend lief der jemand eine Treppe runter. Ich zitterte noch mehr wie zuvor. Schnell drückte ich mich noch mehr in die Ecke und hoffte dass mich keiner sah. Die Tür hinter der ich saß wurde aufgesperrt und der Türgriff runtergedrückt. Langsam öffnete sie sich. Ich schloss schnell die Augen. Ich wollte die Person nicht sehen die jetzt auf mich zukam. Die Schritte kamen immer näher. Leichte Tränen liefen meine Wange hinab und ich konnte sie nicht aufhalten. Jemand setzte sich auf die Matratze und blickte mich an das spürte ich. „Ich weiß das du wach bist Süße." Ich sagte nichts und blieb einfach nur stumm sitzen. Ich wagte es nicht mich von der Stelle zu rühren oder irgendeine Bewegung zu machen. „Sprich mit mir wen ich es dir Sage du keine Schlampe." Als ich wieder nichts sagte bekam ich einen Schlag ins Gesicht. Meine Wange Pochte und ich konnte mich nicht rühren. Immer noch liefen mir Tränen über die Wange. „Gut wen du nicht reden willst geh ich wider dann hast du Pech. Da kann dir dein Lieber Justin jetzt auch nicht mehr helfen. „Lasst Justin da raus. Der hat damit nicht zu tun." Ich schrie es durch den Keller und wunderte mich da meine Stimme so fest klang. „Schrei mich nicht an du kleine Schlampe und das wird dir noch Leid tun." Wieder bekam ich einen Schlag mitten ins Gesicht. Mittlerweile hatte ich meine Augen Geöffnet. Der Mann drehte sich um und verschwand wieder durch die Tür durch die er gekommen war aber er sperrte den Keller wieder sorgfältig zu bevor er wieder die Treppe hochging und die Schritte verstummten.

Justins Sicht:

Als ich am Morgen erwachte lag nicht wie Gewohnt eine Katharina neben mir. Das Bett war lehr und nur ich lag darin. Langsam stand ich auf mit dem Gedanken sie Sei vielleicht schon unten und machte Frühstück. Langsam schlenderte ich die Treppe runter und suchte das ganze Untergeschoss an aber da war sie nicht. Schnell ging ich in die Küche und entdeckte einen Zettel.

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Hey Justin ich bin Joggen. Ich hoffe du vermisst mich nicht so. Vielleicht bin ich auch schon wieder da bis du aufwachst.

LIEBE DICH

KATHARINA

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Schnell ging ich nach oben ins Bad um mich fertig zu machen. Ich musste nach ihr suchen bevor sie gefunden wird. Warum geht sie auch alleine weg? Endlich war ich fertig. Ich hatte mich so beeilt das ich als ich die Treppe runtergerannte beinahe runtergefallen wäre. Ich rannte wieder hoch und weckte meinen Vater noch. Dieser machte sich genauso schnell fertig. Schnell schrieb ich Katharinas Mutter noch eine Zettel das wir nach Katharina suchen und bald wieder da sind. Mein Vater war schnell fertig und so suchten wir nach ihr. Jeremy suchte in der Stadt nach ihr und ich im Park. Nach einer Stunde hatten wir sie immer Noch nicht gefunden. Mit hängenden Schultern ging ich wieder nachhause. Mein Vater war auch schon da und telefoniert mit irgendjemandem. Wahrscheinlich mit seinen Jungs. Die Jungs waren gute Freunde von meinem Vater und mir uns halfen uns immer wen es Probleme gab. Sie halfen uns wirklich bei allem vor allem aber gaben sie sich besonders mühe wen es um ein Mädchen oder ein Familienmitglied ging. Mein Vater kam nach einiger Zeit wieder ins Zimmer. „Die Jungs kommen in 10 min und dann suchen wir sie. Ich verspreche dir wir finden sie." Ich lächelte ihn schwach an. Meine Nerven waren total am Boden und ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist. Ich wollte sie jetzt in meinen Armen halten und einfach nur beruhigen. Die Jungs waren wirklich nach 10 min da. Mein Vater erklärte ihnen alles und sie machten sich sofort an die Arbeit. Katharinas Mutter hatte für uns alle ein Mittagessen bereitet. Schnell aßen wir alle auf und machen uns dann auf den Weg. Wir alle Beschützten sie schon vor allem die Jung und mein Vater als sie noch ein Baby war. Wir hatten alle eine besondere Bindung zu ihr.

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