Das 2. Mal

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Irgendwann musste ich eingeschlafen sein den ein Geräusch weckte mich und riss mich aus dem Schlaf. Die Uhr auf dem Nachttisch zeigte mir dass es 3:49 Uhr war. Langsam und vorsichtig stand ich auf. Ich passte auf das Justin nicht aufwachte und legte ganz vorsichtig seine Hände neben seinen Körper. Endlich hatte ich es geschafft und konnte aufstehende. Sehr leise und vorsichtig lief ich zur Tür. Leise öffnete ich sie und ging nach draußen. Die Geräusche kamen von unten und ich hatte schon ein wenig Angst. Hastig aber leise lief ich die Treppe runter aber ich achtete darauf dass mich keiner sah. In der Küche brannte noch Licht und da kam auch der Lärm her. Vorsichtig blickte ich in die Küche und sah Jeremy und meine Mutter knutschend an der Küchenzeile lehnen. Ich lachte nur in mich hinein und ging wieder nach oben, achtete aber darauf dass ich keinen Lärm machte. Oben angekommen ging ich nochmal schnell ins Bad und sah in den Spiegel. Ich sah fertig aus und auch ein bisschen abgemagert. In den letzten Tagen hatte ich nicht wirklich viel gegessen. Blaue Flecken zierten meine Arme und meine Beine. Ich traute mich gar nicht richtig hin zu sehen. Ich schämte mich wirklich. Mich wunderte es dass Justin mich liebte so wie ich jetzt aussah.

Langsam und getrübt ging ich in mein Zimmer. Ich wollte momentan einfach nicht zu Justin. Ich wollte einfach nur in mein Bett und weinen. Das tat ich dann auch. Ich vermisste Justin zwar jetzt schon aber ich brauchte einfach mal Zeit für mich. Lange lag ich noch wach in meinem Bett und konnte einfach nicht einschlafen. Es lief schon lang keinen Träne mehr runter. Irgendwann um ca. 9 Uhr musste ich eingeschlafen sein. Ich war die ganze Nacht wach gewesen und konnte einfach nicht mehr. Ich war wahrscheinlich nur wegen der Übermüdung eingeschlafen sonst wär ich jetzt immer noch wach. Irgendwann wurde ich furch leichte küsse geweckt. Mir kam es vor als hätte ich nur fünf Minuten geschlafen. Mein Kopf brummte und mir war so verdammt kalt. Schnell kuschelte ich mich noch mehr in meine Decke ein. Langsam öffnete ich meine Augen und sah in Justins erschrockenes Gesicht. „Was ist den los?" Ich schaute ihn besorgt an und auch ängstlich. „Du hast ganz rote Augen und deine Stirn ist auch nicht gerade kühl. Wie lange hast du den geschlafen und warum bist du heute Nacht in dein Zimmer?" „Wie viel Uhr ist es den?" „10 Uhr warum?"

„Dann hab ich eine Stunde geschlafen. Und ich brauchte einfach mal Zeit für mich." „Willst du noch schlafen. Es tut mir leid dass ich dich geweckt habe." „Nein das passt schon." Justin wollte gerade aufstehen und mich schlafen lassen, aber ich packte ihn am Arm. „Bleib. Bitte." Justin drehte sich wieder um und kam auf mich zu. Ich hob meinen Arm und klopfte neben mich. Ich war echt schwach und mein Kopf war wirklich etwas warm. Justin legte sich zu mir ins Bett und ich kuschelte mich sofort an ihn. Er strich mit immer wieder über den Rücken oder küsste meinen Kopf. Irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Als ich aufwachte lag Justin immer noch neben mir und beobachtete mich. Es sah besorgt aus. Ich versuchte ihn an zu lächeln aber es funktionierte nicht so. Justin zog mich noch enger an sich du ich kuschelte mich einfach wieder an ihn. Keiner sprach von und wir genossen einfach nur die Zweisamkeit. Irgendwann klopfte es an der Tür und bevor ich herein sahen konnte steckte schon John seinen Kopf in mein Zimmer. „Wie geht es dir?" John sah mich fragend an. Ich sah zu Justin hoch und er grinste mich nur an. „Er war vorhin oben als du geschlafen hast und ich hab ihm erklärt dass es dir nicht gut geht." Ich blickte wieder zu John. „Mir geht es schon ein bisschen besser danke." „Hast du Hunger oder eher nicht?" „Nicht wirklich." Fragend sah ich Justin an. „Ich hab auch keinen Hunger aber danke. Ich komm dann runter wen ich was essen will."

„spätestens um 19:00 Uhr gibt es Abendessen." Er grinste uns noch einmal an und verschwand dann wieder. Ich sah traurig aus und das merkte auch Justin. „Was ist los mein Engel?" „Hast du mich schon mal angesehen?" „Ja du bist wunderschön." „Justin das mein ich nicht." „Was meinst du dann?" Langsam setzte ich mich auf und Justin beobachtete mich. Ich zog langsam mein Oberteil hoch. Justin sah mich nur geschockt an. „Mir ist es auch erst Gestern aufgefallen als ich nachts nochmal im Bad war." Justin fuhr mit seinen Händen zart über die blauen Flecken die ich hatte. Ich zuckte leicht zusammen. Langsam drehte ich mich im. Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen schauen. Justin legte seine Hände auf meinen Bauch und zog mich zu sich. „Du musste wieder mehr essen." Ich sah an mir herunter und sah meinen flachen Bauch. „Ja das sollte ich vielleicht." Ich musste leicht grinsen und lehnte mich einfach an Justin an. Er küsste zärtlich einen Hals und ich genoss es richtig. Immer wieder strich er meine Seite auf und ab oder an meiner Innenseite des Schenkels. Ich seufzte und Justin musste grinsen als es meinen Hals küsste. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss es einfach. Justin drückte mich leicht von sich weg. Erst war ich verwirrt aber dann fing Justin an mich zu massieren. „Du bist ganzschön verspannt." Ich nickte einfach nur und genoss seine Berührungen das hat alles do gut. Justin zog mir mein Oberteil aus und öffnete meinen BH. Justin stand auf. „Was machst du?" „Ich hol schnell was." Justin verschwand schnell und ich legte eine Decke über mich weil ich immer noch fror.

Justin kam wieder im mein Zimmer. Ich drehte mich nicht im. Er hatte was in der Hand was er dann auf den Nachttisch stellte. Langsam schob er mir meine Decke wieder weh und fing wieder an mich zu massieren. Immer wieder verteilte er küsse auf meinem Rücken. Irgendwann hatte ich genug ich drehte mich einfach um und legte meine Lippen auf seine. Der Kuss was nicht wie sonst er war voller Lust. Langsam lehnte ich mich zurück und zog Justin mit mir runter. Justin stand schnell auf und lief zur Tür. Ich sah ihm nur verwirrt hinterher. Justin sperrte die Tür zu und kam wieder auf mich zu.

Falls ihr es wissen wollte ja wir haben miteinander Geschlafen. Es war wunderschön und es lenkte mich perfekt ab.

Justin und ich zogen und wieder an. „Es war wunderschön." „Ja das sehe ich auch so." Langsam stand ich auf und stellte mich vor ihn. Schnell drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Lippen. „Justin ich hab Hunger." „Na dann komm." Justin grinste mich an und hob mich auf einmal hoch. Plötzlich lag ich über seiner Schulter. Ich schlug gegen seinen Rücken und wollte runter aber Justin lachte einfach nur. Ich war endlich mal wieder richtig Glücklich. Justin brachte einfach wieder Leben in mich und lies jeden Tag die Sonne im mir aufgehen. Hätte ich ihn nicht würde ich wahrscheinlich untergehen. Endlich unten angekommen gingen wir, oder besser gesagt er den er trug mich immer noch, in die Küche. Alle saßen schon am Tisch und unterhielten sich. Als sie uns sahen fingen sie an zu grinsen. Justin leis mich runter und ich sah sie verwundert an. „Was grinst ihr den so?" „Na hattet ihr euren Spaß.", sagte John. Zuerst war ich verzundert weil ich nicht wusste was er meinte doch dann wurde ich auf einmal Rot. Ich blickte zu Justin aber dieser grinste und wurde auch leicht rot aber wahrscheinlich nicht so wie ich. Ich musste mittlerweile aussehen wie eine Tomate.

Ich kuschelte mein Gesucht an Justins Brust und sagte nichts mehr. Alle um uns herum fingen an zu lachen. Justin zog mich zum Tisch und gemeinsam fingen wir dann das essen an. Mir viel auf das ich fast die hälfte vom Tag geschlafen hatte. Das Essen verlief still und nicht wirklich jemand redete. Nach dem Essen half ich meiner Mutter noch die Küche aufzuräumen und zu spülen. Endlich fertig ging ich ins Wohnzimmer. Dort saßen alle und sahen fern. Ich ging auf Justin zu und setzte mich auf seine Schoss weil kein Platz mehr auf dem Sofa war. Den Abend über verbrachten wir noch mit der „Familie". Ja die Jungs gehörten mittlerweile schon zu Familie. Der Abend war noch ganz lustig und wir hatten echt spaß.

Um ca. 2 oder so verabschiedeten Justin und ich uns von den anderen. Morgen ging es endlich los wir würden unser neues Haus beziehen. Besser gesagt erst mal da hin fliegen. Justin und ich machten uns nur noch Bettfertig und lagen dann im Bett. „Justin hast du gestern auch die Geräusche gehört?" „Nein warum?" „Deswegen bin ich Aufgewacht. Ich bin runter und rate mal wen ich gesehen hab?" Ich fing an zu grinsen das meine Backen schon wehtaten. „Keine Ahnung aber du sagst es mir bestimmt gleich. „Ich habe unsere Eltern beim rumknutschen erwischt aber sie haben mich nicht gesehen." Justin fing auch an zu grinsen und ich kuschelte mich an ihn. „Sie hatten glaube ich schon immer ein Auge aufeinander geworfen. Ich würde mich echt für sie freuen." „Ich mich auch. Aber wären wir dann nicht sowas wie Geschwister?" „Eher Stiefgeschwister aber das ist mir egal ich werde trotzdem mit dir zusammen sein egal war kommen mag und wen sie zusammen gehen du wirst nie meine Schwester sein sondern immer meine Freundin." „Du bist so süß. Ich liebe dich." „Ich dich auch mein Engelchen." „Schlaf gut mein Prinz." „Du auch meine Prinzessin." Als es das sagte musste ich grinsen. Ich streckte mich zu ihm hoch gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen und Kuschelte mich dann wieder an ihn. Und so schliefen wir beide aneinander gekuschelt ein.

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