Wonderwall || Gzuz

11 || Was ich suche ist halt das, was du hast

Rückblick

Ich blickte in das schlafende Gesicht, des Mannes, der neben mir lag.
Jetzt hier in meinem Bett unter der bei ihm schon lächerlich wirkenden rosa Blümchendecke, sah er so friedlich aus. Als könnte er keiner Menschenseele etwas antun.
Meine Wecker neben mir zeigte schon 12.45 uhr an, doch Jonas war immer noch tief und fest im Land der Träume.

Noch ein letztes mal strich ich ihm über die kurzen Haare und stand dann seufzend auf.
Da ich nicht mehr als einen schwarzen String trug schnappte ich mir das weiße shirt meines Freundes zog es mir über den Kopf  ehe ich mich auf den weg ins Bad machte.

Die warme Dusche tat mir nach der langen Nacht mehr als gut.
Jonas und ich hatten uns nach 5 tagen heute Nacht endlich wieder gesehen und sehr viel nach zu holen gehabt.

Das warme Wasser lief durch meine shampoonierten Haare als ich die Badezimmertür hörte.

"Was fällt dir eine einfach ohne mich duschen zu gehen Baby."
Ohne mir eine Chance zu lassen stand Jonas einen Moment später auch schon mit mir unter der Dusche.

Völlig in Gedanken begaffte ich seinen nassen durchtrainierten Körper. Mit der linken Hand fuhr ich über das große Tattoo auf seiner Brust.

"Gefällt dir was du siehst?"
Jonas schallendes Lachen erfüllte den ganzen Raum ehe er mich an sich zu und mich leidenschaftlich küsste.

"Heiß Baby."
Skeptisch blickte ich durch den großen Spiegel in meinem Schlafzimmer zu Jonas, der hinter mir stand.
"Ich weiß nicht. Meine Hüfte sieht viel zu breit aus. Und meine Beine sind auch nicht gerade schlank."

Jonas stellte dich genau hinter mich und umfasste mit seinen Händen meinen Arsch packte einmal fest zu und lehnte seinen Kopf an meinen Hals um mir einen leichten Kuss zu geben.

"Du bist heiß Baby. Nehm dir nicht immer son Beispiel an diesen 'Knochen' aus Instagram. Für mich bist du perfekt."

Ich musste lächeln als ich Jonas Worte hörte. Ja auch er konnte süß und liebevoll sein wenn er wollte.
Mir gefiel diese Seite an ihm und noch mehr gefiel mir, dass ich die einzige war die diese Seite zu sehen bekam.

"Ich liebe dich."
Ich drehte mich zu Jonas legte meine Arme um seinen Körper und blickte hoch in sein Gesicht.

"Und ich liebe dich."
Auch Jonas legte seine Arme um mich und grinste mich an.

Schon oft hatte ich diese drei Worte aus Jonas Mund gehört, doch jedes mal aufs neue fing mein Herz an zu rasen.